Theaterplatz 2
91054 Erlangen

Das älteste bespielte Barocktheater Süddeutschlands mit einem Programm, bestehend aus Eigenproduktionen, Gastspielen und Konzerten.

 

 

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Details zur Location

Theater
keine Angabe
Indoor
klassisch
Stadt
keine Angabe
eigener Parkplatz (klein)
ca. 100-200 Meter
keine Angabe
keine Angabe
keine Angabe
Bühne


Fotos der Location

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Kommende Events

Der nackte Wahnsinn - Komödie von Michael Frayn
20.04.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Das wohl bekannteste Theaterstück über ein Theaterstück und die Menschen, die vor und hinter der Bühne daran arbeiten, dass es gelingt! Mit diesem Stück geht allerdings alles schief, was nur schief gehen kann. Aus drei verschiedenen Perspektiven, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben, werden Sie Zeug*innen des ganz normalen Theaterwahnsinns: Bei der Generalprobe liegen die Nerven aller Beteiligten blank, weil noch nichts so funktioniert, wie es sollte. Bei einer Vorstellung ist das Drama backstage größer als auf der Bühne und schließlich, gegen Ende der Tournee, pfeifen Bühne und Schauspieler*innen schon aus dem letzten Loch. Doch: Der Vorhang muss hochgehen! Das richtige Timing ist – im Leben wie auf der Bühne – alles, und zwischen Erfolg und Misserfolg liegt manchmal nur eine Sardinenlänge Abstand. Aber nichts ist doch komischer, als das Scheitern!
Das Erfolgsstück, das 1982 in London uraufgeführt wurde, wurde seitdem an unzähligen Theatern gespielt, mehrfach ausgezeichnet und entwickelte sich zum Publikumsliebling.

Katja Ott verabschiedet sich mit der Inszenierung dieser großen Theaterkomödie aus Erlangen und vom Theater und lädt, wie Frayns Stück, nochmal alle ein, herzlich über diese manchmal absurde und wundervolle Arbeit am Theater zu lachen, sich mit den Figuren über Gelingendes und über kuriose Schieflagen zu freuen und das Theater vor, hinter und neben der Bühne zu feiern.

Regie … Katja Ott
Bühne & Kostüme … Monika Gora
Dramaturgie … Veronika Firmenich
Musik … Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß

Dotty Otley (Mrs. Clackett) … Elke Wollmann
Garry Leheune (Roger Tramplemain) … Björn Jacobsen
Brooke Ashton (Vicki) … Alissa Snagowski
Frederick Fellows (Philip Bent/Scheich) … Oliver Jaksch
Belinda Blair (Flavis Brent) … Juliane Böttger
Selsdon Mowbray (Einbrecher) … Hermann Große-Berg
Lloyd Dallas, Regisseur … Ralph Jung
Poppy Norton-Taylor, Regieassistentin … Alina Valerie Weinert
Tim Allgood, Inspizient … Sebastian Degenhardt


Einführung: Eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn im Foyercafé (nicht bei der PREMIERE)

Dieses Stück spielen wir bis einschließlich: JULI
Es wird einmal - von Martin Heckmanns
24.04.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Theater: Die Bretter, die die Welt bedeuten. Für manch einen bedeuten sie aber nicht nur die Welt, für manchen sind sie die Welt. Ganz real. Mit allem, was dazugehört.
Zum Beispiel beim Vorsprechen, zu dem in Martin Heckmanns‘ Stück der legendäre, aber öffentlichkeitsscheue Regisseur Obermann geladen hat. Und zu dem nach und nach erscheinen: ein erfahrener Schauspieler, der am Ende seiner Laufbahn noch einmal eine große Hauptrolle spielen will, ein junger Performer, der seinen Platz in der Welt sucht, und eine junge Frau, die vorgibt, gar keine Schauspielerin zu sein, sondern einfach nur sie selbst. Jede Spielernatur ist vertreten, nur einer taucht nicht auf: Der Regisseur. „Was könnte das bedeuten?“ Nachdem auch noch eine resolute Regieassistentin und eine namenlose Hospitantin „auftreten“, scheint klar: Das Theater, das sind wir selbst. „Wir erzählen uns Geschichten, die wir für unser Leben halten.“ Das Warten auf den abwesenden Spielleiter wird Konkurrenz-Spiel, wird Selbstdarstellung, wird kollektive Erkenntnis des Miteinanders: Alles nur Theater. Aber am Ende auch alles ohne Bedeutung? „Wir wollen eine Rolle, wir bewerben uns um einen Blick. Wir fühlen uns geprüft und prüfen einander.“

In Martin Heckmanns Liebeserklärung an das Theater geht es um die großen Fragen des Lebens, das Abschiednehmen, den Tod – und den Sinn hinter dem Ganzen, den wir uns nur selbst geben können.


Regie … Juliane Kann
Dramaturgie … Udo Eidinger
Es wird einmal - von Martin Heckmanns
25.04.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Theater: Die Bretter, die die Welt bedeuten. Für manch einen bedeuten sie aber nicht nur die Welt, für manchen sind sie die Welt. Ganz real. Mit allem, was dazugehört.
Zum Beispiel beim Vorsprechen, zu dem in Martin Heckmanns‘ Stück der legendäre, aber öffentlichkeitsscheue Regisseur Obermann geladen hat. Und zu dem nach und nach erscheinen: ein erfahrener Schauspieler, der am Ende seiner Laufbahn noch einmal eine große Hauptrolle spielen will, ein junger Performer, der seinen Platz in der Welt sucht, und eine junge Frau, die vorgibt, gar keine Schauspielerin zu sein, sondern einfach nur sie selbst. Jede Spielernatur ist vertreten, nur einer taucht nicht auf: Der Regisseur. „Was könnte das bedeuten?“ Nachdem auch noch eine resolute Regieassistentin und eine namenlose Hospitantin „auftreten“, scheint klar: Das Theater, das sind wir selbst. „Wir erzählen uns Geschichten, die wir für unser Leben halten.“ Das Warten auf den abwesenden Spielleiter wird Konkurrenz-Spiel, wird Selbstdarstellung, wird kollektive Erkenntnis des Miteinanders: Alles nur Theater. Aber am Ende auch alles ohne Bedeutung? „Wir wollen eine Rolle, wir bewerben uns um einen Blick. Wir fühlen uns geprüft und prüfen einander.“

In Martin Heckmanns Liebeserklärung an das Theater geht es um die großen Fragen des Lebens, das Abschiednehmen, den Tod – und den Sinn hinter dem Ganzen, den wir uns nur selbst geben können.


Regie … Juliane Kann
Dramaturgie … Udo Eidinger
Der Hauptmann von Köpenick - von Carl Zuckmayer
30.04.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Der alte Theaterzauber: Eine Person zieht ein Kostüm an, verändert ihre Haltung und wird zu jemand anderem. Eine Verkleidung. Eine Verwandlung. Ein Hineinschlüpfen in eine Figur, wie in eine Uniformjacke.

1906 hat ein Mann in Berlin diese Verwandlung vollzogen und vielen Menschen vorgespielt, jemand anderes zu sein: Der Schuhmacher und Ex-Häftling Wilhelm Voigt stellt sich aus verschiedenen gebrauchten Militärkleidungsstücken die Uniform eines preußischen Hauptmanns zusammen, hält gegen Mittag in dieser Verkleidung eine Wachablösung auf der Straße an und macht sich mit ihnen auf den Weg zum Rathaus von Köpenick. Dort angekommen, verhaftet er „im Namen Seiner Majestät“ den Bürgermeister und andere hohe Beamte, beschlagnahmt die Stadtkasse und schickt den Chef der Örtlichen Polizei auf Urlaub.
Was für ein erfolgreiches Schauspiel! Es wurde zwar entlarvt, erhielt aber viel Aufmerksamkeit, Gelächter und Kritik. Voigt wurde vom Kaiser begnadigt und seine bereits wie ein Theaterstück klingende Geschichte so bekannt, dass der erfolgreiche Schriftsteller Carl Zuckmayer sie 1931 zunächst in einen Roman und schließlich auch in ein Bühnenstück verwandelte.

Und heute? Im Jahr 2024 spielen Statusfragen und Arbeitserlaubnis, Dresscodes und damit verbundenes gesellschaftliches Ansehen, untertäniges Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Bürokratiehörigkeit natürlich keine Rolle mehr - oder?


Regie … Antje Thoms
Bühne & Kostüme ... Florian Barth
Musik … Jan-S. Beyer
Dramaturgie … Veronika Firmenich
Der Hauptmann von Köpenick - von Carl Zuckmayer
02.05.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Der alte Theaterzauber: Eine Person zieht ein Kostüm an, verändert ihre Haltung und wird zu jemand anderem. Eine Verkleidung. Eine Verwandlung. Ein Hineinschlüpfen in eine Figur, wie in eine Uniformjacke.

1906 hat ein Mann in Berlin diese Verwandlung vollzogen und vielen Menschen vorgespielt, jemand anderes zu sein: Der Schuhmacher und Ex-Häftling Wilhelm Voigt stellt sich aus verschiedenen gebrauchten Militärkleidungsstücken die Uniform eines preußischen Hauptmanns zusammen, hält gegen Mittag in dieser Verkleidung eine Wachablösung auf der Straße an und macht sich mit ihnen auf den Weg zum Rathaus von Köpenick. Dort angekommen, verhaftet er „im Namen Seiner Majestät“ den Bürgermeister und andere hohe Beamte, beschlagnahmt die Stadtkasse und schickt den Chef der Örtlichen Polizei auf Urlaub.
Was für ein erfolgreiches Schauspiel! Es wurde zwar entlarvt, erhielt aber viel Aufmerksamkeit, Gelächter und Kritik. Voigt wurde vom Kaiser begnadigt und seine bereits wie ein Theaterstück klingende Geschichte so bekannt, dass der erfolgreiche Schriftsteller Carl Zuckmayer sie 1931 zunächst in einen Roman und schließlich auch in ein Bühnenstück verwandelte.

Und heute? Im Jahr 2024 spielen Statusfragen und Arbeitserlaubnis, Dresscodes und damit verbundenes gesellschaftliches Ansehen, untertäniges Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Bürokratiehörigkeit natürlich keine Rolle mehr - oder?


Regie … Antje Thoms
Bühne & Kostüme ... Florian Barth
Musik … Jan-S. Beyer
Dramaturgie … Veronika Firmenich
Der nackte Wahnsinn - Komödie von Michael Frayn
05.05.2024 um 18:00 Uhr / Erlangen

Das wohl bekannteste Theaterstück über ein Theaterstück und die Menschen, die vor und hinter der Bühne daran arbeiten, dass es gelingt! Mit diesem Stück geht allerdings alles schief, was nur schief gehen kann. Aus drei verschiedenen Perspektiven, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben, werden Sie Zeug*innen des ganz normalen Theaterwahnsinns: Bei der Generalprobe liegen die Nerven aller Beteiligten blank, weil noch nichts so funktioniert, wie es sollte. Bei einer Vorstellung ist das Drama backstage größer als auf der Bühne und schließlich, gegen Ende der Tournee, pfeifen Bühne und Schauspieler*innen schon aus dem letzten Loch. Doch: Der Vorhang muss hochgehen! Das richtige Timing ist – im Leben wie auf der Bühne – alles, und zwischen Erfolg und Misserfolg liegt manchmal nur eine Sardinenlänge Abstand. Aber nichts ist doch komischer, als das Scheitern!
Das Erfolgsstück, das 1982 in London uraufgeführt wurde, wurde seitdem an unzähligen Theatern gespielt, mehrfach ausgezeichnet und entwickelte sich zum Publikumsliebling.

Katja Ott verabschiedet sich mit der Inszenierung dieser großen Theaterkomödie aus Erlangen und vom Theater und lädt, wie Frayns Stück, nochmal alle ein, herzlich über diese manchmal absurde und wundervolle Arbeit am Theater zu lachen, sich mit den Figuren über Gelingendes und über kuriose Schieflagen zu freuen und das Theater vor, hinter und neben der Bühne zu feiern.

Regie … Katja Ott
Bühne & Kostüme … Monika Gora
Dramaturgie … Veronika Firmenich
Musik … Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß

Dotty Otley (Mrs. Clackett) … Elke Wollmann
Garry Leheune (Roger Tramplemain) … Björn Jacobsen
Brooke Ashton (Vicki) … Alissa Snagowski
Frederick Fellows (Philip Bent/Scheich) … Oliver Jaksch
Belinda Blair (Flavis Brent) … Juliane Böttger
Selsdon Mowbray (Einbrecher) … Hermann Große-Berg
Lloyd Dallas, Regisseur … Ralph Jung
Poppy Norton-Taylor, Regieassistentin … Alina Valerie Weinert
Tim Allgood, Inspizient … Sebastian Degenhardt


Einführung: Eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn im Foyercafé (nicht bei der PREMIERE)

Dieses Stück spielen wir bis einschließlich: JULI
Der nackte Wahnsinn - Komödie von Michael Frayn
06.05.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Das wohl bekannteste Theaterstück über ein Theaterstück und die Menschen, die vor und hinter der Bühne daran arbeiten, dass es gelingt! Mit diesem Stück geht allerdings alles schief, was nur schief gehen kann. Aus drei verschiedenen Perspektiven, die dem Publikum normalerweise verborgen bleiben, werden Sie Zeug*innen des ganz normalen Theaterwahnsinns: Bei der Generalprobe liegen die Nerven aller Beteiligten blank, weil noch nichts so funktioniert, wie es sollte. Bei einer Vorstellung ist das Drama backstage größer als auf der Bühne und schließlich, gegen Ende der Tournee, pfeifen Bühne und Schauspieler*innen schon aus dem letzten Loch. Doch: Der Vorhang muss hochgehen! Das richtige Timing ist – im Leben wie auf der Bühne – alles, und zwischen Erfolg und Misserfolg liegt manchmal nur eine Sardinenlänge Abstand. Aber nichts ist doch komischer, als das Scheitern!
Das Erfolgsstück, das 1982 in London uraufgeführt wurde, wurde seitdem an unzähligen Theatern gespielt, mehrfach ausgezeichnet und entwickelte sich zum Publikumsliebling.

Katja Ott verabschiedet sich mit der Inszenierung dieser großen Theaterkomödie aus Erlangen und vom Theater und lädt, wie Frayns Stück, nochmal alle ein, herzlich über diese manchmal absurde und wundervolle Arbeit am Theater zu lachen, sich mit den Figuren über Gelingendes und über kuriose Schieflagen zu freuen und das Theater vor, hinter und neben der Bühne zu feiern.

Regie … Katja Ott
Bühne & Kostüme … Monika Gora
Dramaturgie … Veronika Firmenich
Musik … Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß

Dotty Otley (Mrs. Clackett) … Elke Wollmann
Garry Leheune (Roger Tramplemain) … Björn Jacobsen
Brooke Ashton (Vicki) … Alissa Snagowski
Frederick Fellows (Philip Bent/Scheich) … Oliver Jaksch
Belinda Blair (Flavis Brent) … Juliane Böttger
Selsdon Mowbray (Einbrecher) … Hermann Große-Berg
Lloyd Dallas, Regisseur … Ralph Jung
Poppy Norton-Taylor, Regieassistentin … Alina Valerie Weinert
Tim Allgood, Inspizient … Sebastian Degenhardt


Einführung: Eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn im Foyercafé (nicht bei der PREMIERE)

Dieses Stück spielen wir bis einschließlich: JULI
Der Hauptmann von Köpenick - von Carl Zuckmayer
10.05.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Der alte Theaterzauber: Eine Person zieht ein Kostüm an, verändert ihre Haltung und wird zu jemand anderem. Eine Verkleidung. Eine Verwandlung. Ein Hineinschlüpfen in eine Figur, wie in eine Uniformjacke.

1906 hat ein Mann in Berlin diese Verwandlung vollzogen und vielen Menschen vorgespielt, jemand anderes zu sein: Der Schuhmacher und Ex-Häftling Wilhelm Voigt stellt sich aus verschiedenen gebrauchten Militärkleidungsstücken die Uniform eines preußischen Hauptmanns zusammen, hält gegen Mittag in dieser Verkleidung eine Wachablösung auf der Straße an und macht sich mit ihnen auf den Weg zum Rathaus von Köpenick. Dort angekommen, verhaftet er „im Namen Seiner Majestät“ den Bürgermeister und andere hohe Beamte, beschlagnahmt die Stadtkasse und schickt den Chef der Örtlichen Polizei auf Urlaub.
Was für ein erfolgreiches Schauspiel! Es wurde zwar entlarvt, erhielt aber viel Aufmerksamkeit, Gelächter und Kritik. Voigt wurde vom Kaiser begnadigt und seine bereits wie ein Theaterstück klingende Geschichte so bekannt, dass der erfolgreiche Schriftsteller Carl Zuckmayer sie 1931 zunächst in einen Roman und schließlich auch in ein Bühnenstück verwandelte.

Und heute? Im Jahr 2024 spielen Statusfragen und Arbeitserlaubnis, Dresscodes und damit verbundenes gesellschaftliches Ansehen, untertäniges Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Bürokratiehörigkeit natürlich keine Rolle mehr - oder?


Regie … Antje Thoms
Bühne & Kostüme ... Florian Barth
Musik … Jan-S. Beyer
Dramaturgie … Veronika Firmenich
Der Hauptmann von Köpenick - von Carl Zuckmayer
11.05.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Der alte Theaterzauber: Eine Person zieht ein Kostüm an, verändert ihre Haltung und wird zu jemand anderem. Eine Verkleidung. Eine Verwandlung. Ein Hineinschlüpfen in eine Figur, wie in eine Uniformjacke.

1906 hat ein Mann in Berlin diese Verwandlung vollzogen und vielen Menschen vorgespielt, jemand anderes zu sein: Der Schuhmacher und Ex-Häftling Wilhelm Voigt stellt sich aus verschiedenen gebrauchten Militärkleidungsstücken die Uniform eines preußischen Hauptmanns zusammen, hält gegen Mittag in dieser Verkleidung eine Wachablösung auf der Straße an und macht sich mit ihnen auf den Weg zum Rathaus von Köpenick. Dort angekommen, verhaftet er „im Namen Seiner Majestät“ den Bürgermeister und andere hohe Beamte, beschlagnahmt die Stadtkasse und schickt den Chef der Örtlichen Polizei auf Urlaub.
Was für ein erfolgreiches Schauspiel! Es wurde zwar entlarvt, erhielt aber viel Aufmerksamkeit, Gelächter und Kritik. Voigt wurde vom Kaiser begnadigt und seine bereits wie ein Theaterstück klingende Geschichte so bekannt, dass der erfolgreiche Schriftsteller Carl Zuckmayer sie 1931 zunächst in einen Roman und schließlich auch in ein Bühnenstück verwandelte.

Und heute? Im Jahr 2024 spielen Statusfragen und Arbeitserlaubnis, Dresscodes und damit verbundenes gesellschaftliches Ansehen, untertäniges Verhalten gegenüber Vorgesetzten und Bürokratiehörigkeit natürlich keine Rolle mehr - oder?


Regie … Antje Thoms
Bühne & Kostüme ... Florian Barth
Musik … Jan-S. Beyer
Dramaturgie … Veronika Firmenich
Etwas Besseres als den Tod finden wir überall - Ein Singspiel von Martin Heckmanns
16.05.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Ein Singspiel von Martin Heckmanns

Grimms Stadtmusikanten werden mit Livemusik und endzeitlichem Galgenhumor radikal neu erzählt:
Auf Gut Herrenhausen schuften sie unter autoritären Machtstrukturen. Frau und Herr von zur Mühlen beuten die Tiere aus und misshandeln sie, wo es nur geht. Raubtierkapitalismus at its best!
Als Erster wagt Esel Grau den Aufstand. Das Lastentragen mag ja noch angehen, aber die Verhältnisse kann er nicht länger mittragen. Nach einem Streit mit seinem Herrn macht er sich davon. Auch Hund Schlau hat genug von seiner Tätigkeit im Sicherheitsdienst: Mittlerweile bewacht er nur noch den Stillstand und soll hungernde Kinder vom Hof jagen. Beide beschließen, singend den Aufbruch ins Unbekannte zu wagen. Bald bekommen sie Unterstützung durch das politisch erweckte Huhn Kommun, das gegen Massentierhaltung, für Mitbestimmung und allgemeine Freilandhaltung agitiert und dabei nur knapp dem Suppentopf entkommt.
Katze Schwarz hingegen neigt zum Pessimismus, nachdem sie beinahe ertrunken wäre. Trotz ihrer Zweifel, ob Kunst das richtige Mittel gegen Unterdrückung sein kann, schließt sie sich der Band an.
Aber selbst die Hofbesitzer Frau und Herr von zur Mühlen fühlen sich als Opfer der Verhältnisse. Sind sie Täter*innen oder bloßes Publikum? Oder läuft eins aufs andere hinaus? Die Tiere erkennen, dass Sterbenlernen ihr Weg ist, um dem tödlichen Stillstand einer menschengemachten Endzeit entgegenzutreten. Dabei helfen drei Dinge: Solidarität, Humor und Musik!

Nach „Mein Vater und seine Schatten“ inszeniert Katja Ott das neue Stück von Martin Heckmanns: Ein wahrhaft todesmutiges Singspiel voller Hoffnung auf Versöhnung.


Regie … Katja Ott
Bühne & Kostüme … Monika Gora
Musik … Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß
Video … Theda Schoppe
Dramaturgie … Linda Best


Mit ... Jan-S. Beyer, Juliane Böttger, Sebastian Degenhardt, Clemens Giebel, Hermann Große-Berg, Ralph Jung, Alissa Snagowski, Jörg Wockenfuß, Elke Wollmann
Etwas Besseres als den Tod finden wir überall - Ein Singspiel von Martin Heckmanns
18.05.2024 um 19:30 Uhr / Erlangen

Ein Singspiel von Martin Heckmanns

Grimms Stadtmusikanten werden mit Livemusik und endzeitlichem Galgenhumor radikal neu erzählt:
Auf Gut Herrenhausen schuften sie unter autoritären Machtstrukturen. Frau und Herr von zur Mühlen beuten die Tiere aus und misshandeln sie, wo es nur geht. Raubtierkapitalismus at its best!
Als Erster wagt Esel Grau den Aufstand. Das Lastentragen mag ja noch angehen, aber die Verhältnisse kann er nicht länger mittragen. Nach einem Streit mit seinem Herrn macht er sich davon. Auch Hund Schlau hat genug von seiner Tätigkeit im Sicherheitsdienst: Mittlerweile bewacht er nur noch den Stillstand und soll hungernde Kinder vom Hof jagen. Beide beschließen, singend den Aufbruch ins Unbekannte zu wagen. Bald bekommen sie Unterstützung durch das politisch erweckte Huhn Kommun, das gegen Massentierhaltung, für Mitbestimmung und allgemeine Freilandhaltung agitiert und dabei nur knapp dem Suppentopf entkommt.
Katze Schwarz hingegen neigt zum Pessimismus, nachdem sie beinahe ertrunken wäre. Trotz ihrer Zweifel, ob Kunst das richtige Mittel gegen Unterdrückung sein kann, schließt sie sich der Band an.
Aber selbst die Hofbesitzer Frau und Herr von zur Mühlen fühlen sich als Opfer der Verhältnisse. Sind sie Täter*innen oder bloßes Publikum? Oder läuft eins aufs andere hinaus? Die Tiere erkennen, dass Sterbenlernen ihr Weg ist, um dem tödlichen Stillstand einer menschengemachten Endzeit entgegenzutreten. Dabei helfen drei Dinge: Solidarität, Humor und Musik!

Nach „Mein Vater und seine Schatten“ inszeniert Katja Ott das neue Stück von Martin Heckmanns: Ein wahrhaft todesmutiges Singspiel voller Hoffnung auf Versöhnung.


Regie … Katja Ott
Bühne & Kostüme … Monika Gora
Musik … Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß
Video … Theda Schoppe
Dramaturgie … Linda Best


Mit ... Jan-S. Beyer, Juliane Böttger, Sebastian Degenhardt, Clemens Giebel, Hermann Große-Berg, Ralph Jung, Alissa Snagowski, Jörg Wockenfuß, Elke Wollmann


Location eingetragen von: eventsTODAY Team