Erleben Sie ein außergewöhnliches Festival in einer außergewöhnlichen Atmosphäre!
wir befinden uns im Jahr 9 unseres jungen Festivals: eine kleine Zeitspanne für die Musikgeschichte, eine große für „The Last Rose of Summer“. Weil Berlin immer noch und heute erst recht Künstler aus aller Welt anlockt, soll hier aufs Neue mit den kommenden Lunchkonzerten von Musiker-Biografien und Kompositions-Geschichten aus dieser Stadt erzählt werden.
Die Struktur unseres Festivals ändert sich: Wir starten nun am Freitag und enden am Dienstag. Lunchkonzerte werktags haben eine andere Atmosphäre als am Wochenende, oder? Und Samstags gibt es nun ein Familienkonzert, bei dem wir gemeinsam spielerisch erleben, wie VIP-Gäste des Mendelssohn-Bankhauses Jägerstraße 51 fürs Musizieren aufeinandertreffen: Clara Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und der Philosoph Georg Wilhelm Hegel.
„The Last Rose of Summer“ ist eine Einladung zu solchen Zeitreisen. Außerdem die beste Art, den Sommer beim Abschied festzuhalten. Ein Komponisten-Treffpunkt: für Johannes Brahms und Rebecca Clarke, für Hafliði Hallgrímsson, Jórunn Viðar, Jón Leifs, Ottorino Respighi, für Robert Schumann und Orlando di Lasso, Girolamo Frescobaldi, Viktor Ullmann und Franz Schubert. Ein Forum: für Musiker aus Irland, Italien, Frankreich, Island, den USA und Deutschland. Berlin hat sie, hat uns alle zusammengeführt.
Die Mendelssohn-Gesellschaft, die Botschaft von Irland und die Festival-Leiter danken all jenen, die „The Last Rose of Summer“ an diesem denkmalgeschützten Ort – einer ehemaligen Kassenhalle – möglich machen; besonders der Rechtsanwaltskanzlei Ad Fontes, Guy Oppenheim und dem „Last Rose“-Freundeskreis. Auch Sie können uns unterstützen: durch zeitige Reservierung, Ticketkauf, großzügige Spenden, Mundpropaganda ...
Noch nie war es so wichtig, mit der Macht der Musik Ohnmacht zu überwinden und ein „trotzdem“ zu signalisieren. Der Sprache zu trauen, die jeder versteht. Willkommen in der Musik-Werkstatt Berlin!
Lunchkonzert-Festival im Haus der Botschaft von Irland, dem Stammhaus der Mendelssohn-Bank.
Künstlerische Leitung: Judith Ingolfsson & Vladimir Stoupel
Kooperationsveranstaltung der Mendelssohn-Gesellschaft mit der Botschaft von Irland, gefördert durch die Botschaft von Island, unterstützt durch die Rechtsanwaltskanzlei Ad Fontes Berlin und Guy Oppenheim.
Das Programm von Laoise Kelly umfasst traditionelle irische Melodien, von ihr arrangiert. Es enthält Jigs, Polkas und Reels sowie Stücke von bekannten irischen Musikern wie Turlough O'Carolan und Tommy Peoples. Zusätzlich hat Kelly eigene Musikstücke wie "Cailín Lus an Chrom Chinn" und traditionelle Stücke wie "Toureendarby Polka", "Lon Dubh" und "Maidrín Ruadh" arrangiert. Das Konzert deckt verschiedene traditionelle irische Musikstile ab.
Wir lassen die Büste sprechen! Werke von Clara Schumann, Felix Mendelssohn und dazu: Hegel für Kinder!
Girolamo Frescobaldi (1583-1643)
Canzona seconda a quattro sopra romanesca
Viktor Ullmann (1898-1944)
Streichquartett op.46 Nr. 3 (1943)
Giovanni Maria Trabaci (1575-1647)
Canzona Francesa
Franz Schubert (1797-1828)
Streichquartett Es-Dur, D 87 (1813)
Hafliði Hallgrímsson (1941)
Lullaby on a Winter‘s Night
Jórunn Viðar (1918-2017)
Meditation on Icelandic Melody: II. Cantabile
Jón Leifs (1899-1968)
Torrek, Intermezzo, Op. 1 no. 2
Ottorino Respighi (1879-1936)
Notturno
Clara Schumann (1819-1896)
Drei Romanzen, Op. 21
Robert Schumann (1810-1856)
Sonata g-Moll, Op. 22
Rebecca Clarke (1886-1979)
Sonate für Bratsche und Klavier (1919)
Johannes Brahms (1833-1897)
Trio H-Dur für Violine, Violoncello und Klavier op. 8