Montag, 19.01.2026
um 19:30 Uhr




Gespräch mit Carlo Masala und Michael Blume

Ob manipulierte Bilder, gezielte Falschmeldungen oder groß angelegte Einflusskampagnen - Desinformation ist längst zu einem geopolitischen Instrument geworden. Besonders autokratische
Staaten nutzen sie, um Unsicherheit zu schüren, Gesellschaften zu spalten und das Vertrauen in demokratische Institutionen zu untergraben. In vielen Falschmeldungen werden Motive aus der literarischen Phantastik, der Science-Fiction oder aus nationalen Mythen genutzt – es finden sich immer wieder antisemitische, rassistische oder andere menschenfeindliche Aussagen darin. Welche Interessen stehen hinter der Verbreitung von Desinformation? Welche Folgen hat das für unsere Gesellschaft? Carlo Masala, Professor für Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr München und Direktor des Metis Instituts für Strategie und Vorausschau, und Michael Blume, Beauftragter der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus und für jüdisches Leben, diskutieren darüber, was Politik, Zivilgesellschaft und jede:r von uns tun kann, um den öffentlichen Raum faktenbasiert zu halten.

In Zusammenarbeit mit dem Staatsministerium Baden-Württemberg

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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