Karl Kaiser - Flöte
Annette Rehberger - Violine
Sebastian Wohlfarth - Viola
Johannes Berger - Violoncello
Wien war in den Jahren nach 1800 die kulturelle Hauptstadt der westlichen Welt. Hier entstand trotz großer politischer und sozialer Umwälzungen eine Fülle an Musik, die den empfänglichen Menschen bis heute gleichermaßen in Erstaunen versetzt, berührt und begeistert.
Nach dem Tod von Mozart und Haydn war die tiefe und kunstvolle Musik Beethovens sicher der Höhepunkt der gesamten Epoche. Aber in Wien wirkten zahlreiche Komponisten aus aller Herren Länder.
Ein internationaler „Wiener Kongress“ der Musik. Deren Schaffen ergänzt und bereichert das Bild des musikalischen Ausdruckswillen am Beginn eines europäischen Neuanfangs.
Viele der heute weniger bekannten Komponisten waren mit Beethoven befreundet, arbeiteten Teil eng mit ihm zusammen und wurden von ihm sehr geschätzt. Dabei bewegte sich die Musik Wiens zwischen klassischem Formempfinden und der neu einsetzenden romantischen Ausdruckswelt.
Auch heute ein spannendes Erlebnis am Beginn einer neuen Zeit.
Programm:
Adalbert Gyrowetz Quartett D-Dur
(1763 – 1850) für Flöte, Violine, Viola und Violoncello
Allegro - Andantino - Rondo/Allegretto
Ludwig van Beethoven Streichtrio c-moll op. 9,3
(1770 – 1827) für Violine, Viola und Violoncello
Allegro con spirito - Adagio con espressione -
Scherzo.Allegro molto e vivace - Finale.Presto
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Paul Wranitzky Quartett G-Dur op. 28,1
(1756 - 1808) für Flöte, Violine, Viola und Violoncello
Allegro moderato - Andante sostenuto -
Tempo di Gavotta - Allegro non troppo
Ferdinand Ries Quartett A-Dur, op.145/3
(1784-1838) für Flöte, Violine, Viola und Violoncello
Allegro - Scherzo vivace - Adagio - Allegro

Einlass 15:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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