Foto: Aeham Ahmad © Vatun Mitra

Aeham Ahmad ist ein syrisch-palästinensischer Pianist. Im Flüchtlingslager Yarmouk schob er sein Klavier auf einem Brett mit Rollen in die Ruinen. Er machte es sich zur Aufgabe, in dieser Zeit mit seiner Musik Hoffnung zu spenden. Das Bild ging um die Welt. Später sagt er darüber: „Als ich in Syrien mit meinem Klavier in den Straßen spielte, um den Menschen etwas Freude zu bereiten und ihnen vielleicht ein wenig Trost zu spenden, war mir bewusst, dass ich nur eine kleine Kerze in all dem Dunklen bin und sein konnte. Aber ich habe nicht aufgegeben und weitergespielt. Die Menschen hörten mir zu und sangen mit.“ Hoffnung war das Einzige, was blieb.
Aeham Ahmad lebt nun seit einigen Jahren in Deutschland. Sein Leben hat sich grundlegend verändert. Darüber schreibt er gemeinsam mit Andreas Lukas in Ankommen …!? und gibt persönliche Einblicke in sein aktuelles Leben und den Alltag mit all seinen schönen Seiten und Schwierigkeiten in der neuen, unbekannten Kultur und Gesellschaft. Jedoch kommt seine Musik, eine Mischung aus Modern Classic Jazz Mix oder World Music auch hier an und es gelingt ihm ein Strahlen in den Gesichtern auszulösen.

Einlass ab 18.30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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23.05.2025
19:30 Uhr
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Klavierduo
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