Musik von Marius Felix Lange
Mit Guido Hammesfahr (Löwenzahn)

Der Abend ist schon angebrochen, doch 72 Menschen beginnen nun damit, sich auf ihre Arbeit vorzubereiten. Ihre Kleidung besteht aus schwarzen Fräcken oder Kleidern und sie tragen große und kleine
Koffer in den unterschiedlichsten Formen in Richtung Innenstadt. Dort kommen sie zusammen und betreten mit ihren Instrumenten die Bühne des Konzertsaals: Es sind die Musiker:innen des Sinfonieorchester Aachen. Nach dem Weltbestseller von Karla Kuskin schuf Marius Felix Lange ein Kinder- und Familienstück, welches einen spannenden Einblick in die Welt der Orchestermusiker:innen bietet.

Sinfonieorchester Aachen
Musikalische Leitung Christopher Ward

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
Zaïde/Adama - Premiere
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
Frühjahrskonzert - Symphonisches Blasorchester Norderstedt - Filmmusik - Familienkonzert am Nachmittag (1h)
Filmmusik für Klein und Groß:
Frühjahrskonzert des Symphonischen Blasorchesters Norderstedt mit einer Doppelausgabe

Das Symphonische Blasorchester Norderstedt (SBN) lädt zum Frühjahrskonzert ein – dieses Mal sogar in einer Doppelausgabe. Am 4. Mai 2024 präsentiert das Orchester in der Tribühne Norderstedt mitreißende Filmmusik aus den letzten Jahrzehnten – und das erstmals nicht nur als Abendveranstaltung, sondern zusätzlich mit einem verkürzten Programm am Nachmittag.

„Beim Publikum und unter den Orchestermitgliedern selbst gibt es viele Familien mit kleineren Kindern, für die ein Konzert am Abend nicht infrage kommt", so Frank Teuber, Spartenleitung SBN im Musikverein Norderstedt. Auch für Senioren eignet sich das Zusatzkonzert hervorragend. „Sie alle laden wir herzlich ein, unser Familienkonzert am Nachmittag zu besuchen."

Unter der Leitung von Dirigent Lubertus Leutscher präsentiert das SBN bei beiden Konzerten ein Programm, das die Herzen aller Film- und Musikfans höherschlagen lässt. Von satten Orchesterklängen bis hin zu zauberhaft leichten Melodien ist für jeden Geschmack etwas dabei.

So darf sich das Publikum etwa auf musikalische Highlights aus der Filmreihe "Herr der Ringe" freuen. In den Melodien von Howard Shore spiegelt sich die epische Reise von Frodo und seinen Gefährten wider, die das Schicksal Mittelerdes entscheiden soll.
Ebenfalls auf dem Programm steht die zauberhafte Musik aus „Harry Potter". Die Komposition von John Williams entführt die Zuhörerinnen und Zuhörer in die magische Welt der Zauberschule Hogwarts, wo Abenteuer, Freundschaft und Mut im Mittelpunkt stehen.
Mit „Star Wars" hält das SBN ein weiteres Highlight für seine Gäste bereit. In fünf Sätzen erklingen die bekanntesten Motive aus John Williams´ Filmmusik – von der heroischen "Main Theme" bis hin zu den düsteren Tönen des "Imperial March".

Ob Familienkonzert am Nachmittag oder Frühjahrskonzert am Abend – die kleinen und großen Gäste dürfen sich freuen, auf eingängige Melodien und jede Menge Kino im Kopf.

Der Gastgeber, das Symphonische Blasorchester Norderstedt, hat sich seit seiner Gründung vor fast 50 Jahren zu einem der leistungsfähigsten Orchester in Norddeutschland entwickelt und etablierte sich bei Wertungsspielen in der Höchststufe. Seit 2009 ist das Orchester Kulturpreisträger der Stadt Norderstedt.


Familienkonzert – 16:00 Uhr – Dauer ca. 1h – Freie Platzwahl
Abendkonzert – 20:00 Uhr
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
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Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

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sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
folkBALTICA Familienkonzert // Familiekoncert - Tumult mit Meyering & Gehler
Tumult (DK) mit Wolfgang Meyering & Ralf Gehler (D)

Jørgen Dickmeiss: Geige, Mandoline, Harmonika, Gesang
Mikkel Grue: Gitarre, Gesang
Jens Kristian Dam: Schlagzeug, Percussion, spds, Gesang
Wolfgang Meyering: Mandolinen, div. Flöten, Gesang
Ralf Gehler: Sackpfeifen, Handharmonika, Maultrommeln, Flöten, Gesang

Hej ihr!

packt Oma und Opa an die Hand, schnappt euch eure Freund:innen und wer euch auch immer in den Sinn kommt, mit dem ihr ein besonderes Mitmach-Konzert erleben wollt.

Denn wir laden euch ein zu einer echten folkBALTICA Primäre: Unser Familienkonzert für groß und klein, lang und kurz, alt und jung. Einfach bunt.

Zum Stampfen, Klatschen und sogar Johlen bringen euch die dänische Kapelle Tumult gemeinsam mit den deutschen Musikern Wolfgang Meyering und Ralf Gehler. Tumult, der Name ist Programm. Ob laute, leise, wilde oder andere Musik, nichts wird ausgelassen. Sie spielen mit der traditionellen Musik: Verwandeln und interpretieren sie neu und sind dabei völlig frei. Die Dänen schrecken nicht davor zurück, traditionellen Folk mit moderner Musik zu vermischen. Wolfgang Meyering und Ralf Gehler ergänzen das Programm mit Norddeutscher Tanzmusik sowie plattdeutschen und deutschen Liedern. Es werden allerlei exotische und antike Instrumente zu hören und zu sehen sein.

Wir versprechen euch ein vielseitiges und lebendiges Konzert, was in Erinnerung bleibt.

Einlass: 12:30 // Aktuelle Informationen & Änderungen zum Konzert unter
http://www.folkbaltica.de

Das Konzert ist leider ausverkauft!

Flensburg

05.05.2024
13:00 Uhr
Tickets
ab 12,00 €
Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
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Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
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Landscapes – The power of Nature - Familienkonzert für Publikum ab 8 - Dirigent: György Mészáro
Familienkonzert für Publikum ab 8

Künstlerische Leitung / Dirigent: György Mészáros

Moderation: Ralph Erdenberger



Auf den vier Elementen beruht unsere Schöpfung, sie sind der Ursprung unseres Universums. Die alten Griechen hielten sie für die Bausteine unserer Welt. Und wir finden sie überall: Wasser, Feuer, Erde, Luft. Sie haben einen enormen Einfluss auf unsere Welt, alles hängt zusammen, auch mit uns Menschen. Nahrung gibt es zum Beispiel nur, wenn alle vier Elemente zusammenspielen. Eine Pflanze kann nicht ohne Luft, Wasser, Erde und Feuer (Sonne) überleben. Natur, Klima und Wetter werden geprägt von den Elementen. Symbolhaft stehen sie auch für Ressourcen und Energie und damit auch für umweltpolitische Herausforderungen.

Einst waren wir sehr verbunden mit der Natur, doch der Raubbau an Mutter Erde zeigt fatale Folgen, wie der Klimawandel widerspiegelt. Heute sind die Elemente damit auch zu einer Gefahr geworden. Flutwellen, Feuersbrünste, Stürme, Erdrutsche und schmelzende Gletscher.

Das Kinderorchester NRW, 2006 gegründet, führt mit „Science & Sounds“ durch ein unterhaltsames Programm, das die Geschichte und Wissenschaft der Elemente beleuchtet. Ralph Erdenberger erklärt, wie die Elemente mit unserem Klima zusammenhängen und auch wo sie in der Musik zu finden sind. : Erdige Rhythmen regen uns zum Tanzen an und lassen uns den Boden unter den Füßen deutlich spüren. Luftig leichte Klänge können uns innerlich weiten. Eine schöne Melodie, die wie Wasser dahinfließt, kann uns zu Tränen rühren, und eine feurige Fanfare lässt uns aufhorchen und weckt Energie in uns. Das KIO NRW präsentiert ein emotionales und informatives Familienkonzert (nicht nur) für Kinder ab 8 Jahren.



Vorstellungsdauer ca. 75 Minuten.

Empfohlen für Publikum ab 8 Jahren.
Familienkonzert: PETER UND DER WOLF
Aktueller Hinweis:
Das Konzert ist so gut wie ausverkauft. Wegen ev. Restkarten an der Tageskasse fragen Sie bitte unter info@kudl-berlin.de nach. Für alle unsere weiteren Konzerte bis zum Spielzeitende sind noch ausreichend Karten verfügbar - und den nächsten Wolf fängt Peter am 13.10.24 um 11 Uhr; Sprecherin ist Nelli Thalbach. Der Vorverkauf dafür beginnt am 1.5.24.

Tipp:
Lassen Sie sich für unseren Newsletter registrieren! In diesem stellen wir nicht nur die Konzerte der kommenden Wochen vor, sondern informieren auch darüber, welche Konzerte voraussichtlich schon früh ausverkauft sein werden. Schreiben Sie einfach an info@kudl-berlin.de.

Wie der tapfere kleine Peter zusammen mit seinem Freund, dem kleinen Vogel, einen Wolf fängt… Eine begeisternde Präsentation von Sergej Prokofjews Klassiker für Sprecher und Orchester – mit einer "Intrada Wolfada", schwungvoller Vorstellung aller Orchesterinstrumente und einer ungewöhnlichen Zugabe...
Es spielen The Philharmonic Rassel Band und das Kammerorchester Unter den Linden, Dirigent und Erzähler: Andreas Peer Kähler. 

Ab 5 Jahren – 70 min

In jedem Konzert können drei Kinder ein Musikalisches Bilderbuch des Annette-Betz-Verlages gewinnen!

Im Anschluss an das Konzert können im Foyer die Musikinstrumente des Klingenden Museums unter fachkundiger Anleitung ausprobiert werden.

Das Konzert ist Teil der JUBILÄUMS-SPIELZEIT 2023/24 (20 Jahre Familienkonzerte des Kammerorchesters Unter den Linden in der Philharmonie), die unter der Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin Lisa Paus und in Kooperation mit dem Klingenden Museum Berlin und dem Annette Betz Verlag.stattfindet.

Illustration © Birgit Antoni (Annette Betz Verlag)

Einlass: 10:00 Uhr
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
Das Leben ein Clown
Von Charlotte Lorenz und Jakob D’Aprile

Wie entkommen wir dem Gefühl zunehmender Ohnmacht angesichts einer von Krisen geschüttelten Welt? In »Das Leben ein Clown« begegnen wir einer Gruppe, die sich dieser Frage auf überraschende Weise annimmt. Sie beschließen, ihr gewohntes Leben hinter sich zu lassen, um – kein Scherz – als Clowns zu leben. Im Ursprung der Clownsfigur sehen sie die Chance, an der herrschenden Ordnung zu rütteln. Schließlich erfüllte der Narr, der den König ungestraft erniedrigen durfte, einst eine wichtige politische Funktion. Als Arlecchino in der commedia dell’arte war die Clownsfigur Publikumsliebling, im Zirkus dann Sinnbild unschuldiger Kindheitserinnerungen. In der Popkultur der Gegenwart jedoch treiben Clowns fast nur noch in Horrorfilmen ihr Unwesen. Traurige Clowns, die ausgedient haben, sind längst zum zentralen Topos geworden. Wie ist dieser schleichende Bedeutungsverlust der Weltenverdreher zu erklären? Haben wir Angst vor den Clowns in uns? Würde die Welt im Chaos versinken, wenn alle ihren inneren Clowns freien Lauf ließen? Pünktlich zur Karnevalszeit geht das Theater Aachen diesen Fragen mit der Mockumentary »Das Leben ein Clown« nach. Charlotte Lorenz, Jakob D’Aprile und Josefin Kwon setzen damit ihre bereits 2020 begonnene theatrale Auseinandersetzung mit der Figur des Clowns fort; für »Rebel Clown Misery« wurden
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Familienkonzert: Hanke Brothers
Vielfalt, Experimentierfreude, das Ausloten neuer Grenzen – das ist das Lebenselixier der vier Brüder Fabian, Jonathan, Lukas und David Hanke. Die vier Hanke Brothers versprechen nichts anderes als „Unerhörten Musikgenuss“. Ihre kuriose Besetzung besteht aus Tuba, Klavier, Bratsche und Blockflöten. Dabei gilt: Kein Konzert ist wie das andere, kein Stück, wie man es kennt und die Instrumente spielen auch nicht immer das, was man erwartet. Klassik, Pop, Jazz, Techno? Egal! Der Groove verbindet alles, was die vier hochtalentierten Musiker mit ihrer „Boyband der Klassik“ auf die Bühne bringen. Mit unbändiger Spielfreude, großartiger Musikalität, jugendlichem Charme und einer großen Prise Humor war schon die umjubelte Gezeitenkonzerte-Premiere in Münkeboe im vergangenen Jahr ein wohliger Anschlag auf alle Sinne. Unerwartet, unglaublich, unerhört! Familienkonzert: Hanke Brothers „Vier sind nicht zu bremsen – ein magisches Konzert“ Foto: Karlheinz Krämer Doch es kommt noch besser: In ihrem diesjährigen magischen Kinder- und Familienkonzert sind die vier Brüder völlig außer Rand und Band – und greifen neben ihren Instrumenten auch noch zum Zauberstab! Dabei lassen sie die vier Naturelemente nicht nur musikalisch erklingen, sondern erwecken sie auch durch Magie zum Leben. Zu überbordender Spielfreude und atemberaubender Virtuosität kommt nun also auch noch der Zauber der Magie. Damit stecken die vier Brüder jeden an und machen Musik zu einem unvergesslichen Erlebnis für Klein und Groß. Lassen Sie sich von den Hanke Brothers verzaubern!

Hanke Brothers
David Hanke (Blockflöten)
Lukas Hanke (Viola, Percussion)
Jonathan Hanke (Klavier, Percussion)
Fabian Hanke (Tuba, Violine)
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

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Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.
Das Leben ein Clown
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sie mit dem Publikumspreis des Nachwuchswettbewerbs am Wiener Theater in der Drachengasse ausgezeichnet.
Zaïde/Adama
Fragmente von Wolfgang Amadeus Mozart und Chaya Czernowin

Ein unvollendetes Singspiel von Mozart, das vielen als Vorläufer der »Entführung aus dem Serail« gilt, trifft auf eine politisch brisante Liebesgeschichte des 21. Jahrhunderts. Mozarts »Zaïde« erzählt die Geschichte der als Sklaven am türkischen Hof des Sultan Soliman lebenden Europäer: innen Zaïde und Gomatz. Sie verlieben sich ineinander und versuchen gemeinsam die Flucht. Die israelische Komponistin Chaya
Czernowin erweiterte Mozarts Fragment um ein neues Werk: »Adama« (hebräisch: Adama – Erde, Adam – Mensch, Dam – Blut) handelt von der unmöglichen Liebe eines namenlosen Paares, sie Jüdin, er Palästinenser. Czenorwin füllt nicht die Lücken, die Mozart hinterlässt, sondern stellt ihm vielmehr ein eigenständiges und doch komplementär wirkendes Anderes für ein zweites Orchester gegenüber. Der in Jerusalem aufgewachsene Regisseur und Bühnenbildner Ran Chai Bar-zvi inszeniert »Zaïde/Adama« vor dem Hintergrund eines Konflikts, der zuletzt durch den Regierungswechsel in Israel und zunehmende
Segregationsbestrebungen eine neue Dynamik angenommen hat. Sein Interesse gilt dem Chor als kollektiver Macht, für die vielleicht gilt, was Sultan Soliman bei Mozart über sich selbst sagt: »Ich bin so bös als gut.« Für dieses Projekt werden die Chöre des Theater Aachen von einem »Community Chor« aus Bürger: innen der Stadt unterstützt.