Ohnmacht ist zum Grundgefühl unserer Zeit geworden. Eine Sprache des Hasses und der Menschenverachtung, hat die politische Debatte gekapert. Das Zusammenleben ist wieder von mehr Gewalt geprägt – oft beginnt sie gerade in der Sprache. Die Folge: Viele Menschen verlieren das Vertrauen, dass politisches Handeln Gutes bewirken kann, und ziehen sich ins Private zurück. Doch tatsächlich kommt es gerade jetzt auf den aktiven Widerstand jedes Einzelnen an, auch auf das gemeinschaftliche Tun!
Daniel Schreiber zeigt einen radikalen Weg: Die Rückbesinnung auf eine Idee der Liebe als politische Kraft. Mit Beispielen aus Politik, Sozialgeschichte und Philosophie zeigt er, dass eben diese Vorstellung die größten politischen Revolutionen angestoßen hat.
Ein Buch über Widerstand und Trost – und das Wiederfinden einer eigenen politischen Stimme.

Daniel Schreiber hat eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Seine Bücher – u. a. Nüchtern (2014) und Die Zeit der Verluste (2023) – wurden begeistert aufgenommen; Allein (2021) wurde auch international ein großer Erfolg.

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30.01.2026
19:30 Uhr
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