"Für Frankfurt sterb´ ich, so lang ich leb´!" - Mit Maximilian Leopold Langenschwarz von Rödelheim nach New York
Maximilian Leopold Langenschwarz, geboren 1808 in Rödelheim als Sohn jüdischer Eltern, trieb sich als Buchhandlungsgehilfe, Vortragskünstler, Dialektdichter, Improvisator (heute würde man sagen: Stand-up Comedian) und „Wasserdoktor“ zwischen Hamburg, Wien, Pressburg und Paris herum, bis er nach 1848 in die USA auswanderte. Er verfasste Lust- und Trauerspiele, korrespondierte mit Goethe, schrieb revolutionäre Spottverse, eine „Arithmetik der Sprache“ (der Menschheit gewidmet) und Stücke in Frankfurter Mundart. 1867 verliert sich seine Spur in New York. Eine Entdeckung.
Mit Randi Rettel, Susanne Schäfer und Michael Quast.
© Maximilian Leopold Langenschwarz, Lithographie von Franz Eybl, um 1833
Einlass ab 18:30 Uhr