„Schöne Welt, wo bist du?“ - Ludwig Mittelhammer (Bariton) – Franziska Hölscher (Violine) – Harriet Krijgh (Violoncello) – Herbert Schuch (Klavier)
Donnerstag, 26.02.2026 um 20:00 Uhr
„Schöne Welt, wo bist du?“ - Ludwig Mittelhammer (Bariton) – Franziska Hölscher (Violine) – Harriet Krijgh (Violoncello) – Herbert Schuch (Klavier)
Donnerstag, 26.02.2026
um 20:00 Uhr
Ludwig Mittelhammer (Bariton) – Franziska Hölscher (Violine) – Harriet Krijgh (Violoncello) – Herbert Schuch (Klavier)
Die vielseitige Geigerin Franziska Hölscher ist schon fast ein Stammgast in Kleve. Gemeinsam mit dem Weltklasse-Bariton Ludwig Mittelhammer und zwei genialen Triopartner*innen entführt sie das Publikum in den romantischen Kosmos von Franz Schubert und Robert Schumann. Mit ausgewählten Liedern, Klavierstücken und Kammermusikwerken, die sie für wechselnde Besetzungen bearbeitet haben, spannen die Vier einen aufregenden dramaturgischen Bogen. Dabei vertrauen sie auf das Motto: „Musik ist eine Sprache, die überall auf der Welt verstanden wird.“
Leider musste Benjamin Appl seine Konzerttournee im Februar 2026 aus persönlichen Gründen absagen. Es wurde jedoch ein würdiger Ersatz gefunden: Der Bariton Ludwig Mittelhammer gewann 2014 den Internationalen Wettbewerb für Liedkunst der Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart und ist seitdem als Solist bei renommierten Orchestern gefragt: darunter das Orchestre de Paris, das Swedish Radio Symphony Orchestra, das Orquesta Nacional de España und die Wiener Philharmoniker.
Im Opernfach sang er Hauptrollen an der Oper Frankfurt, am Staatstheater Nürnberg, am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz sowie am New National Theatre in Tokio. 2025 debütierte er mit großem Erfolg an der Wiener Staatsoper unter Franz Welser-Möst.
Liederabende gab Ludwig Mittelhammer u. a. in der Londoner Wigmore Hall, der Kölner und Essener Philharmonie, im Wiener Konzerthaus, beim Bayerischen Rundfunk in München, beim Festival Kissinger Sommer und bei der Schubertiade Schwarzenberg.
Sein erstes Soloalbum mit Liedern von Schubert, Medtner und Wolf erschien im Juni 2019 bei Berlin Classics.
Programm:
Franz Schubert (1797–1828)
Divertissement à la hongroise D 818
Die Götter Griechenlands: Schöne Welt, wo bist du? D 677b
Fantasie C-Dur D 934: Andantino - Thema / Variation 2
Sei mir gegrüßt D 741
Alinde D 904
Die Mutter Erde D 788
Wanderer D 493
Wanderer Fantasie D 760
Auf dem Strom D 943
Erlkönig D 328
—
Robert Schumann (1810-1856)
Klaviertrio d-Moll op. 63: Mit Energie und Leidenschaft
Der Nussbaum op. 25/3
Meine Rose op. 90/2
Frühlingsnacht op. 39/12
Klaviertrio F-Dur op. 80: Mit innigem Ausdruck
Requiem op. 90/7
Mondnacht op. 39/5
Carnaval op. 9: Chopin
Die Götter Griechenlands: Schöne Welt, wo bist du? D 677
Franz Schubert
Trio Es-Dur op. 100: Andante con moto
- gefördert vom Kultursekretariat NRW Gütersloh -
Foto: Marco Borggreve
Hauseinlass: 18:45 Uhr, Konzerteinführung "Das Dritte Ohr": 19 Uhr
Eventdaten bereitgestellt von: Reservix
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Franziska Hölscher (Violine), Marianna Shirinyan (Klavier)
Franziska Hölscher (Violine)
Marianna Shirinyan (Klavier)
Franz Schubert:
Sonate für Violine und Klavier A-Dur D 574
Maurice Ravel:
Sonate für Violine und Klavier G-Dur
Lili Boulanger:
„D´un matin de printemps“
„Nocturne“ für Violine und Klavier
Karol Szymanowski:
"Mythen" für Violine und Klavier op. 30
Fazil Say:
Sonata für Violine und Klavier
Kann man im Konzert spüren, ob die Musiker:innen befreundet sind? Freundschaft ist zwar keine Voraussetzung für ein lebendiges Zusammenspiel, aber wer menschlich auf einer Wellenlänge ist, darf auch musikalisch mehr Freiheiten und Risiken wagen und hat vermutlich mehr Spaß bei der Probenarbeit. Das kann man bei Franziska Hölscher und Marianna Shirinyan erleben. Die Geigerin aus Heidelberg und die Pianistin aus dem armenischen Jerewan kennen sich seit ihrem Studium in Lübeck und spielen seither regelmäßig zusammen – mal mit prominenten Gästen wie Katja Riemann oder Roger Willemsen, mal in Duo-Formation.
Foto: Marco Borgreve
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„Ehrhardt und seine hochmotivierte 25-köpfige Truppe legen sich energisch und lustvoll ins Zeug, um uns den revolutionären Puls dieser Musik unmittelbar erleben zu lassen.“ (Stereoplay)
„Johannes Krebs zog die Zuhörer sofort in seinen Bann, sie waren fasziniert, mit welcher Geschwindigkeit die Finger in die Saiten griffen und welche Klangvielfalt er dem Instrument entlockte.“ (Weyher Zeitung)
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