Zwischen Momenten musikalischen Chaos und klanglicher Schönheit taumelten die Young Mothers hin und her, schrieb das Glide Magazine. Und meinte das natürlich als Kompliment. Das Verb „taumeln“ allerdings fasst es nicht ganz. Die Young Mothers sind sich ihres Tuns sehr bewusst, und was als Chaos erscheinen mag, trägt den Keim von Struktur und Wohlklang in sich. Genregrenzen werden von der Band um den norwegischen Bassisten Ingebrigt Håker Flaten dabei nicht ignoriert, sie existieren schlicht gar nicht. Flaten hat mit Musikern wie Bugge Wesseltoft oder Joshua Redman gearbeitet, vor allem aber ist er ein gewichtiger Name in der Free-Jazz-Szene. Bei den Young Mothers wird Improvisation mit Hip-Hop, Funk, Hard- und Grindcore vermischt, Jazz mit sehr tighten Rhythmustexturen, abgedrehte Lyrics mit schneidenden Gitarrenriffs. Die jüngste Platte des norwegisch-amerikanischen Ensembles heißt „Better If You Let It“. Wer den Rat befolgt, wird per Soundrausch einmal kräftig durchgeschleudert. Versprochen!

Einlass 19:00 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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