Sonntag, 25.05.2025
um 11:00 Uhr




Literatur, Rundfunk, Presse - Ecksteine der Demokratie

Welche Rolle spielte und spielt Literatur zum Aufbau und zur Stabilisierung der Demokratie?
 
Die „Re-Education“ (Umerziehung) der alliierten Befreier Deutschlands nach 1945 jährt sich 2025 zum achtzigsten Mal. Den Massenmedien, dem Rundfunk, den Zeitschriften und der Literatur wurde dabei ein entscheidender Anteil zugemessen.

Wichtige Akteure der deutschen Demokratiebewegungen waren Hessen: von Georg Büchner und Friedrich Weidig über Luise und Ludwig Büchner, Wilhelm Liebknecht und Toni Sender zu Carl Zuckmayer, Theo Haubach und Carlo Mierendorff, zu Wilhelm Leuschner, Hermann Brill und den Akteurinnen des Frankfurter Frauenausschusses haben Hessinnen und Hessen aus Literatur und Kultur Weichen für die gesellschaftliche Entwicklung gestellt.

Besondere Aufmerksamkeit sollen am Tag der Literatur die Beiträge von Autorinnen und Autoren finden. Mit Originaltönen und Zitaten kommen Ludwig Büchner und Toni Sender, Alfred Döblin und Carl Zuckmayer zu Wort.


Über die Fragen, worauf diese Bemühungen aufbauten, wie der Gedanke der Demokratie überhaupt entstanden war und schließlich, ob sich aus den Bemühungen für die aktuelle Bedrohung der Demokratie Lehren ziehen lassen, unterhalten sich mit dem Journalisten und Rundfunkhistoriker Hans Sarkowicz Christian Suhr (BüchnerBühne) und Peter Brunner (BüchnerHaus). 

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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