Es gibt viele Dinge, über die sich der Mann aus Bempflingen aufregen kann. Brötchenpreise, Amts- und Gsälzschimmel, die Grundsteuererklärung. Über Allem steht die Frage: Wie kommen wir durch den neuen Alltag? Und er weiß: „Bloß weil einem noch nicht klar ist, wogegen man ist, ist man noch lange nicht dafür!“
Herr Hämmerle zeigt auf, dass Pinguine uns beim Gendern weit voraus sind, er lüftet das Geheimnis des Algorithmus beim Online-Dating so wie die Frage nach den schwarzen – oder weißen ? – Streifen eines Zebras. Er stellt die toxische Männlichkeit einer botoxischen Weiblichkeit gegenüber und erklärt, warum ‘Künstliche Intelligenz‘ wie eine künstliche Hüfte funktioniert. Aber bevor man sich um die Künstliche Intelligenz kümmert, so Herr Hämmerle, könnte man sich auch erst mal mit der natürlichen Dummheit befassen.
Von seiner Frau verlassen, liegt aber auch bei Herrn Hämmerle selbst einiges im Argen. „Leut, da gibt’s Gebiete im Kühlschrank, da war ich noch nie!“
Die Situation spitzt sich zu, als sein Zuhause zu einem Auffanglager anderer verlassener Männer wird, weil seinen Kumpels Sautter und Brodbeck das gleiche Schicksal ereilte… Eine Männer-WG mit erheblichen Chaos-Potenzial!

In seinem jüngsten Kabarettstück stimmt er etliche neue Lieder an, aber auch Hämmerle-Evergreens wie ‘Drecksmaschin‘, seine schwäbische Interpretation des großen Funk-Songs von James Brown.

Einlass ab 19 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix