Mittwoch, 05.06.2024
um 20:00 Uhr

M8 Mainz (Großer Saal)
Mitternachtsgasse 8
55116 Mainz





Der einstige Frontsoldat Beckmann kehrt nach Kriegsende aus dreijähriger Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort muss er erkennen, dass der Krieg nicht nur ihn, sondern auch all das verändert hat, was er einst sein Zuhause nannte. Er sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in welcher die Spuren des Krieges stets allgegenwärtig sind und in der die Menschen gleichzeitig jeden Gedanken an den Krieg verdrängen oder zumindest im Keim ersticken. Beckmann droht an dieser Gesellschaft, die sich selbst jeder Glaubwürdigkeit beraubt hat, zu zerbrechen. Doch das Schicksal will, dass der Heimkehrer noch so manche Selbstreflexion durchläuft. Die Elbe spült ihn geradewegs wieder an Land und verwehrt ihm den Freitod. So muss er sich seiner Vergangenheit stellen und balanciert dabei stets auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod weiter durch jene Stadt, die einst sein Zuhause war. Und dann ist da noch der dubiose „Andere“, der ihm auf Schritt und Tritt zu folgen scheint.

Wolfgang Borcherts einziges Theaterstück entstand zwischen 1946 und 1947 und ist ein typisches Beispiel der selbstreflexiven, deutschen Nachkriegsliteratur. Kompromisslos und unverschnörkelt zeigt das Drama in einem schnellen szenischen Ablauf die verheerenden Konsequenzen der Vernichtungsmaschinerie "Krieg" auf. In den heutigen Zeiten scheint es wieder aktueller denn je.

Einlass: 19:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Draußen vor der Tür - Schauspiel von Wolfgang Borchert
Der einstige Frontsoldat Beckmann kehrt nach Kriegsende aus dreijähriger Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort muss er erkennen, dass der Krieg nicht nur ihn, sondern auch all das verändert hat, was er einst sein Zuhause nannte. Er sieht sich mit einer Welt konfrontiert, in welcher die Spuren des Krieges stets allgegenwärtig sind und in der die Menschen gleichzeitig jeden Gedanken an den Krieg verdrängen oder zumindest im Keim ersticken. Beckmann droht an dieser Gesellschaft, die sich selbst jeder Glaubwürdigkeit beraubt hat, zu zerbrechen. Doch das Schicksal will, dass der Heimkehrer noch so manche Selbstreflexion durchläuft. Die Elbe spült ihn geradewegs wieder an Land und verwehrt ihm den Freitod. So muss er sich seiner Vergangenheit stellen und balanciert dabei stets auf dem schmalen Grat zwischen Leben und Tod weiter durch jene Stadt, die einst sein Zuhause war. Und dann ist da noch der dubiose „Andere“, der ihm auf Schritt und Tritt zu folgen scheint.

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