Samstag, 13.04.2024 um 14:00 Uhr




In jedem von uns stecken Geschichten, die von Liebe, Verlust, Abenteuer, Scham, Glück – oder auch von etwas ganz anderem handeln. Geschichten aus der eigenen Familie, wichtige Erfahrungen, überraschende Begegnungen und emotionale Beziehungen. Was hat Sie geprägt? Welches Erlebnis werden Sie nie vergessen? Welche Begegnung beschäftigt Sie schon lange? Amelie Fried und Peter Probst erarbeiten gemeinsam mit den Teilnehmer*innen an mitgebrachten oder neu konzipierten Geschichten, vermitteln hilfreiches Handwerkszeug zur Weiterentwicklung und geben im Gespräch mit der Gruppe Feedback und Anregungen.

AMELIE FRIED, preisgekrönte Autorin und Moderatorin, hat sich u.a. in ihrem Buch »Schuhhaus Pallas« der eigenen Familiengeschichte gestellt. Ihr Ehemann, der Schriftsteller und Drehbuchautor PETER PROBST, taucht in seinen Romanen (zuletzt »Ich habe Schleyer nicht entführt«) tief in seine eigene Biografie ein. In ihrer Schreibwerkstatt befassen sie sich mit Erinnerungen und deren literarischer Bearbeitung.
http://www.ameliefried.de
http://www.peter-probst.de

DIE TERMINE:
FR 12.4. [s] 14-19.30 Uhr
SA 13.4. [s] 9.30-17 Uhr
SO 14.4.2024 [s] 9.30-15 Uhr

KOSTEN: Euro 400.- für die Wochenendwerkstatt
GRUPPENGRÖSSE: 14 Personen
FÜR WEN? Alle Werkstätten richten sich an Schreibinteressierte ab 18 Jahre, Vorkenntnisse oder eigene Publikationen sind nicht erforderlich.

{Foto: Amelie Fried & Peter Probst © Stephan Rumpf}

Restkarten ggf. an der Abendkasse erhältlich

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Ingeborg Bachmann ›Über Grenzen sprechend‹ - Ein Abend mit Barbara Agnese & Uta Degner
Gespräch: Barbara Agnese (Universität Montréal) & Uta Degner (Uni Salzburg)
Lesung: Katharina Bach & Katja Amberger

Sie ist eine Ikone der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts, die Faszination ihres Werks und ihrer Person sind ungebrochen: Ingeborg Bachmann (1926-1973), die große österreichische Dichterin, wird erstmals in einer umfassenden Ausstellung in München gewürdigt. Zur Eröffnung stellt Herausgeberin Barbara Agnese im Gespräch mit Uta Degner den soeben erschienenen Briefwechsel aus dem Nachlass Ingeborg Bachmanns mit Marie Luise Kaschnitz, Hilde Domin und Nelly Sachs vor (»Über Grenzen sprechend« [s] Piper/Suhrkamp). Eindrucksvoll veranschaulicht diese Korrespondenz die Lebensbedingungen, das literarische Schaffen, die Poetik und das politische Engagement schreibender Frauen nach 1945. Die Schauspielerinnen Katharina Bach und Katja Amberger lesen ausgewählte Briefe.

EINTRITT: EURO 15.- / 10.- WICHTIGER HINWEIS: Da sich die Renovierungsarbeiten im Erdgeschoss noch etwas verzögern, kann unsere neue Ausstellung INGEBORG BACHMANN »ICH BIN ES NICHT. ICH BIN’S.« leider nicht wie ursprünglich kommuniziert an diesem Abend eröffnet werden. Das Gespräch & die Lesung finden dennoch statt und auch unsere Foyer-Bar ist ab 18 Uhr geöffnet.

BITTE BEHALTEN SIE IHRE TICKETS! Sobald die Ausstellung geöffnet ist (ab dem 15.5.24), können Sie diese zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl bei freiem Eintritt besuchen - hierzu müssen Sie nur das Ticket an der Tageskasse vorzeigen.

Veranstalter: Stiftung Literaturhaus / mit freundlicher Unterstützung des
Österreichischen Generalkonsulats München
{Foto: Ingeborg Bachmann in Rom, 1962 / © Mario Dondero/ÖNB, Literaturarchiv}