Donnerstag, 28.03.2024 um 19:00 Uhr




Dringlicher denn je verlangt die heutige Zeit nach einer Neubestimmung unseres Verhältnisses zur Natur und zu den Ressourcen unserer Erde. Das ist eine politische und philosophische, aber auch eine ganz persönliche Herausforderung. Und es ist eine schriftstellerische: Wie erzählen wir von Wald und Moor, Insekten und Vögeln? Wie schreiben wir darüber? Das aus dem Angelsächsischen stammende Nature Writing bietet eine Form der Naturbetrachtung, die persönliche Erfahrung und Anschauung mit Erkenntnissen der Wissenschaften verschränkt. Was macht sie aus? Was unterscheidet eine fiktionale Naturbeschreibung von einer des Nature Writings? Welche Formen bieten sich an? Welche Themen und Gegenstände?

In vier Sitzungen umreißt die Autorin, Verlegerin und langjährige Lektorin der »Naturkunden« bei Matthes & Seitz MEIKE RÖTZER Grundlagen und Entwicklungen des Nature Writings und schickt Sie aus, es selbst zu erkunden und auszuprobieren.

Veranstalter: Stiftung Literaturhaus
KOSTEN: EURO 250.-

DIE TERMINE: DO 7.3. / DO 14.3.  / DO 21.3. & DO 28.3.2024
UHRZEIT: jeweils 19-22 Uhr
ORT: online per ZOOM
GRUPPENGRÖSSE: 15 Personen
FÜR WEN? Alle Werkstätten richten sich an Schreibinteressierte ab 18 Jahre, Vorkenntnisse oder eigene Publikationen sind nicht erforderlich. Für die Onlinewerkstätten benötigen Sie Computer, Tablet oder notfalls das Handy und das Programm ZOOM (bitte vorher installieren).

Restkarten ggf. an der Abendkasse erhältlich

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Ingeborg Bachmann ›Über Grenzen sprechend‹ - Ein Abend mit Barbara Agnese & Uta Degner
Gespräch: Barbara Agnese (Universität Montréal) & Uta Degner (Uni Salzburg)
Lesung: Katharina Bach & Katja Amberger

Sie ist eine Ikone der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts, die Faszination ihres Werks und ihrer Person sind ungebrochen: Ingeborg Bachmann (1926-1973), die große österreichische Dichterin, wird erstmals in einer umfassenden Ausstellung in München gewürdigt. Zur Eröffnung stellt Herausgeberin Barbara Agnese im Gespräch mit Uta Degner den soeben erschienenen Briefwechsel aus dem Nachlass Ingeborg Bachmanns mit Marie Luise Kaschnitz, Hilde Domin und Nelly Sachs vor (»Über Grenzen sprechend« [s] Piper/Suhrkamp). Eindrucksvoll veranschaulicht diese Korrespondenz die Lebensbedingungen, das literarische Schaffen, die Poetik und das politische Engagement schreibender Frauen nach 1945. Die Schauspielerinnen Katharina Bach und Katja Amberger lesen ausgewählte Briefe.

EINTRITT: EURO 15.- / 10.- WICHTIGER HINWEIS: Da sich die Renovierungsarbeiten im Erdgeschoss noch etwas verzögern, kann unsere neue Ausstellung INGEBORG BACHMANN »ICH BIN ES NICHT. ICH BIN’S.« leider nicht wie ursprünglich kommuniziert an diesem Abend eröffnet werden. Das Gespräch & die Lesung finden dennoch statt und auch unsere Foyer-Bar ist ab 18 Uhr geöffnet.

BITTE BEHALTEN SIE IHRE TICKETS! Sobald die Ausstellung geöffnet ist (ab dem 15.5.24), können Sie diese zu einem Zeitpunkt Ihrer Wahl bei freiem Eintritt besuchen - hierzu müssen Sie nur das Ticket an der Tageskasse vorzeigen.

Veranstalter: Stiftung Literaturhaus / mit freundlicher Unterstützung des
Österreichischen Generalkonsulats München
{Foto: Ingeborg Bachmann in Rom, 1962 / © Mario Dondero/ÖNB, Literaturarchiv}