Sonntag, 07.04.2024
um 19:30 Uhr

St. Laurentius Kirche Warendorf
Kirchstraße
48231 Warendorf



Cantus Animae
Rheinisches Oratorienorchester
Gregor Loers Leitung
Michael Kantrowitsch Lichtdesign

Bachs h-Moll-Messe, BWV 232, eins der bedeutendsten geistlichen Musikwerke überhaupt, ist das letzte großes Vokalwerk Bachs, dem der lateinische Messetext zugrunde liegt. Es ist eine vollständige Messe, die aus 18 Chorsätzen und 9 Arien besteht. Das Manuskript von 1748/1749 gehört zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Die Aufführung setzt der weltweit tätige Warendorfer Lichtdesigner Michael Kantrowitsch signifikant in Szene.

Einlass: 18:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Internationales Orgelfestival Pforzheim 2024 - „Weltreise an der Orgel“ Johann Sebastian Bach und Philip Glass
Ein Weltstar, die lettische Organistin Iveta Apkalna, eröffnet das Internationale Orgelfestival am 3. Mai um 20 Uhr mit dem Titel „Weltreise an der Orgel“ - Johann Sebastian Bach und Philipp Glass.

Iveta Apkalna konzertiert regelmäßig in den wichtigsten Konzertsälen Europas, Asiens und Nordamerikas. Sie ist die Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie und erlangte große internationale Anerkennung durch diverse Ehrentitel und Auszeichnungen bei zahlreichen internationalen Wettbewerben.
Iveta Apkalna gehört weltweit zu einer der gefragtesten Organistinnen.
Sie begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht, mit acht entschied sie sich, Musikerin zu werden. Nachdem bis zur Wiederherstellung der lettischen Unabhängigkeit 1990 alles Kirchliche und daher auch das Orgelspiel in Lettland unerwünscht oder gar mit Nachteilen verbunden gewesen war, stellte sich heraus, dass ihr Großvater väterlicherseits wie auch die beiden Urgroßväter aus dieser Linie neben ihrem Lehrerberuf auch Organisten gewesen waren.
Apkalna studierte bis 1999 an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols Klavier und Orgel. Danach führte sie ihr Klavier-Studium bis 2000 an der Londoner Guildhall School of Music and Drama und ihr Orgel-Studium bis 2003 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Ludger Lohmann fort.
Ihr Repertoire umfasst Werke von Bach über Poulenc bis zur zeitgenössischen Musik z. B. eines Philip Glass. In der Konzertsaison 2019/2020 trat sie als Artist in Residence des hr-Sinfonieorchesters in Frankfurt in der Alten Oper und im hr-Sendesaal auf, wobei auch Werke für Orgel und Orchester zur Aufführung gelangten.
Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und Riga.

Einlass: 19:00 Uhr

Restliche Tickets sind an der Abendkasse erhältlich.
Vom Suchen und Finden überirdischer Schönheit - Philip Glass meets Johann Sebastian Bach
Auf der geschichtsträchtigen Hildebrandt-Orgel spielt Wenzels-Organist Nicolas Berndt Stücke von Philipp Glass und Johann Sebastian Bach. Das Saxophonquartett sonic.art ergänzt mit ihren Interpretationen der beiden das Konzert.

Die Musik von Philip Glass und einige Werke von Johann Sebastian Bach erscheinen beim ersten Hören zunächst unkompliziert zu klingen. Bachs Ouvertüre (Orchester Suite) BWV 1067, obwohl tänzerisch, ist sehr detailliert konzipiert, mit polnischen Themen, französischen Einflüssen, Fugen und Kanons, die beim ersten Hören geradezu am Hörer vorüberfliegen zu scheinen. Philip Glass’ Mishima ist bei der Partitur-Analyse einfach konstruiert, aber emotional zutiefst wirkungsvoll, gerade durch die Einfachheit der Wiederholungen und die kleinen Veränderungen. Diese Werke – transkribiert für Saxophonquartett – bekommen ein neues Leben: neue Farben, neue Texturen, neue Artikulationen, neue Emotionen. Das sonic.art Quartett aus Berlin bringt diese Werke in neuen Fassungen nach Naumburg, ganz in der Tradition von J.S. Bach, der auch ein berühmter Bearbeiter war.

In Naumburgs Stadtkirche St. Wenzel hat J. S. Bach höchstselbst mit der prächtigen und inzwischen weltberühmten Hildebrandt-Orgel wichtige Spuren hinterlassen: Denn hier öffnet sich – wie an keinem zweiten Ort – ein authentisches Schaufenster in Bachs Klangvorstellungen für seine Orgelmusik. Zusammen mit Zacharias Hildebrandt hat Bach hier nicht nur seine Idealvorstellungen einer überwältigenden Orgel verwirklichen können, sondern durch das Zusammenwirken dieser beiden Genies ist auch ein Klangkosmos entstanden, der durch seine Urtümlichlkeit zeitlos gültig – und damit stets aktuell – ist. Und so erklingt Philip Glass‘ legendäres Orgelwerk „Mad Rush“ auch nicht als Gegensatz zur Bearbeitung von Bachs „Chaconne in d-moll“ aus seiner 2. Violinpartita – sondern als Brücke zwischen zwei Klangwelten, die, obwohl mindestens 259 Jahre zwischen ihnen liegen, die Hörer:innen mit ihrer faszinierenden Suche nach Überirdischem sofort in den Bann ziehen.

Eine Veranstaltung des Festivals KlangART Vision in Zusammenarbeit mit Musik an St. Wenzel und der Stadt Naumburg.

Einlass: 19:00Uhr
Benefizkonzert World Doctors Orchestra & Deutscher Ärztechor: Johann Sebastian Bach - h-Moll Messe
Mitwirkende:

World Doctors Orchestra
Deutscher Ärztechor

Stefan Willich, Dirigent
Anja Schlenker-Rapke, Chorleiterin

Maine Takeda, Sopran
Louise Lotte Edler, Mezzosopran
Fabian Kelly, Tenor
Florian Kontschak, Bass

Programm:
Johann Sebastian Bach: h-Moll-Messe, BWV 232

http://www.world-doctors-orchestra.org
http://www.aerztechor.de

Das World Doctors Orchestra und der Deutsche Ärztechor verbinden musikalischen Höchstgenuss mit globaler medizinischer Verantwortung.

Mehr als 2.000 Mediziner aus 60 Nationen zählen heute zum World Doctors Orchestra (WDO). Viermal im Jahr tauschen rund 100 Ärztinnen und Ärzte aus aller Welt ihre weißen Kittel gegen Abendkleid und Frack, um gemeinsam weltweit Benefizkonzerte zu geben. Zu den Aufführungsorten des WDO zählen Philharmonie Berlin, Concertgebouw Amsterdam, Boston Symphony Hall, Beijing National Grand Theater, Dubai Opera, Elbphilharmonie Hamburg, Mozarteum Salzburg, Philharmonie de Paris, Barbican Hall London und die Alte Oper Frankfurt.

Der Deutsche Ärztechor besteht aus einem Zusammenschluss von mittlerweile mehr als 500 sangesbegeisterten und sangeserfahrenen Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen weiterer medizinischer Tätigkeitsfelder aus allen Teilen Deutschlands und dem nahen Ausland. Mehrmals im Jahr treffen sich Sängerinnen und Sänger aus diesem Pool zu einer intensiven Probenphase, um im Anschluss mehrere Benefizkonzerte zu geben. Dabei kooperierte der Chor u.a. mit dem Deutschen Ärzteorchester, dem European Doctors Orchestra und verschiedenen aus Ärzteorchestern zusammengestellten Projektorchestern.

2024 werden das World Doctors Orchestra und der Deutsche Ärztechor erstmals gemeinsam auftreten und zusammen mit vier Gesangssolisten Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe in der Stadtkirche Karlsruhe und dem Münster St. Maria und Markus auf der Reichenau aufführen.

Mit den beiden Benefizkonzerten unterstützen Orchester und Chor zwei lokale Projekte, die sich Kindern und Jugendlichen widmen. Der Erlös der Konzerte geht an das Kinderpalliativzentrum Karlsruhe und die Klinikclowns im Hegau-Bodensee-Klinikum Singen.

Einlass: 18:30 Uhr

Karlsruhe

31.05.2024
19:00 Uhr
Tickets
ab 25,00 €
Benefizkonzert World Doctors Orchestra & Deutscher Ärztechor: Johann Sebastian Bach - h-Moll Messe
Mitwirkende:

World Doctors Orchestra
Deutscher Ärztechor

Stefan Willich, Dirigent
Anja Schlenker-Rapke, Chorleiterin

Maine Takeda, Sopran
Louise Lotte Edler, Mezzosopran
Fabian Kelly, Tenor
Florian Kontschak, Bass

Programm:
Johann Sebastian Bach: h-Moll-Messe, BWV 232

http://www.world-doctors-orchestra.org
http://www.aerztechor.de

Das World Doctors Orchestra und der Deutsche Ärztechor verbinden musikalischen Höchstgenuss mit globaler medizinischer Verantwortung.

Mehr als 2.000 Mediziner aus 60 Nationen zählen heute zum World Doctors Orchestra (WDO). Viermal im Jahr tauschen rund 100 Ärztinnen und Ärzte aus aller Welt ihre weißen Kittel gegen Abendkleid und Frack, um gemeinsam weltweit Benefizkonzerte zu geben. Zu den Aufführungsorten des WDO zählen Philharmonie Berlin, Concertgebouw Amsterdam, Boston Symphony Hall, Beijing National Grand Theater, Dubai Opera, Elbphilharmonie Hamburg, Mozarteum Salzburg, Philharmonie de Paris, Barbican Hall London und die Alte Oper Frankfurt.

Der Deutsche Ärztechor besteht aus einem Zusammenschluss von mittlerweile mehr als 500 sangesbegeisterten und sangeserfahrenen Ärztinnen und Ärzten sowie Angehörigen weiterer medizinischer Tätigkeitsfelder aus allen Teilen Deutschlands und dem nahen Ausland. Mehrmals im Jahr treffen sich Sängerinnen und Sänger aus diesem Pool zu einer intensiven Probenphase, um im Anschluss mehrere Benefizkonzerte zu geben. Dabei kooperierte der Chor u.a. mit dem Deutschen Ärzteorchester, dem European Doctors Orchestra und verschiedenen aus Ärzteorchestern zusammengestellten Projektorchestern.

2024 werden das World Doctors Orchestra und der Deutsche Ärztechor erstmals gemeinsam auftreten und zusammen mit vier Gesangssolisten Johann Sebastian Bachs h-Moll-Messe in der Stadtkirche Karlsruhe und dem Münster St. Maria und Markus auf der Reichenau aufführen.

Mit den beiden Benefizkonzerten unterstützen Orchester und Chor zwei lokale Projekte, die sich Kindern und Jugendlichen widmen. Der Erlös der Konzerte geht an das Kinderpalliativzentrum Karlsruhe und die Klinikclowns im Hegau-Bodensee-Klinikum Singen.

Einlass: 16:30 Uhr

Reichenau

01.06.2024
17:00 Uhr
Tickets
ab 25,00 €
Johann Sebastian Bach - Kantaten und Motetten
SONNTAG | 9. Juni 2024 | 17 Uhr Basilika Birnau
Kantate „Christ lag in Todesbanden“ BWV 4
Kantate „Nach dir Herr verlanget mich“ BWV 150
Motette „Jesu meine Freude“ BWV 227
Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Bachkantatenchor München
Verena Gropper SOPRAN
Regine Jurda ALT
Victor Schierung TENOR
Barockorchester L‘arpa festante auf Originalinstrumenten
Thomas Gropper, Musikalische Leitung

Der Bachkantatenchor München bildete sich in der Corona-Zeit in München im Wunsch, die geistlichen Botschaften der Kantaten Bachs auch in schwieriger Zeit wachzuhalten und in kleiner Besetzung intensiv und beseelt Musik zu machen - nun wird dieses Konzept mit Gesprächskonzerten und der Konzentration auf Bachs Kantatenwerk unter Leitung von Thomas Gropper fortgesetzt. In diesem Programm erklingen zwei frühe Kantaten Bachs: „Nach dir Herr verlanget mich" für einen Bußgottesdienst aus dem Jahr 1706 und die Osterkantate „Christ lag in Todesbanden" aus dem Jahr 1707 oder 1708. Hier spricht der gerade gut 20 Jahre alte Bach in liedhaften Arien und motettischen Sätzen des Chores noch eine ältere Klangsprache. Daneben ist die berühmte große fünfstimmige Motette "Jesu meine Freude" aus Bachs Leipziger Zeit.

KONZERTEINFÜHRUNG 16 Uhr

EINTRITTSKARTEN Kategorie I 27,00 € Kategorie II 22,00 €

ERMÄSSIGUNGEN Geringes Kartenkontingent zu 10,00 € für Schüler und Studenten (bis zum 27. Lebensjahr) gegen Vorlage des Schüler-/Studentenausweises. 50% Ermäßigungen erhalten Bundesfreiwilligenbedienstete und Schwerbehinderte bei der Vorlage des Ausweises. Bei Ausweisen mit einem "B" bekommt die Begleitperson auch den ermäßigten Preis. Kann beim Einlass kein gültiger Nachweis erbracht werden muss der Differenzbetrag entrichtet werden.

Wallfahrtskirche Birnau
Maurach 5 88690 Uhldingen-Mühlhofen
Collegium Vocale Gent - Johann Sebastian Bach: h-Moll-Messe
Philippe Herreweghe Leitung

Bach: h-Moll-Messe
Collegium Vocale Gent
Philippe Herreweghe, Leitung

Dorothee Mields, Sopran
Hana Blažíková, Sopran
Alex Potter, Countertenor
Guy Cutting, Tenor
Johannes Kammler, Bass

Im Jahr 1970 beschloss eine Gruppe befreundeter Studenten, das Collegium Vocale Gent zu gründen. Das Ziel: die neuesten Erkenntnisse aus der Aufführungspraxis von Barockmusik auch auf die Vokalmusik anzuwenden. Das Ergebnis: ein authentischer, textorientierter Ansatz mit durchsichtigem Klang. Schon bald wurde das Ensemble weltweit auf allen wichtigen Konzertpodien und Musikfestivals euphorisch gefeiert. Heute ist das Collegium Vocale Gent ein äußerst flexibles Ensemble aus Chor und Orchester mit einem breiten Repertoire aus verschiedenen Stilepochen. Doch nach wie vor ist und bleibt die deutsche arockmusik – und insbesondere die Vokalwerke von Johann Sebastian Bach – das Herz des Ensembles.

Das ist vor allem Philippe Herreweghe zu verdanken. Der 1947 in Gent geborene Dirigent ist Initiator des Collegium Vocale Gent und bekennender „Bachianer“. Zu seinen ersten größeren Projek-ten gehörte die Gesamteinspielung der Bachkantaten in Zusammenarbeit mit den Dirigenten Nikolaus Harnoncourt und Gustav Leonhardt. Seither gilt Herreweghe nicht nur als Bach-Spezialist, sondern auch als einer der ganz großen Stars der Alten Musik. Nun sind Chor und Orchester des Collegium Vocale Gent mit Bachs letzter großer künstlerischer Arbeit zu Gast: der „h-Moll-Messe“, die übrigens zum UNESCO-Weltdokumentenerbe gehört.

Bild: Eric de Mildt
Konzert zum Tag der Einheit auf Insel Werder (Havel) - Werke von Johann Sebastian Bach und Friedrich II.
Im Rahmen der neugeschaffenen Reihe "Ankerpunkte" gastieren die Havelländischen Musikfestspiele am 03.10.2025, dem Tag der Deutschen Einheit, erstmalig auf der historischen Insel Werder (Havel). Spielort ist die wunderschöne und für das heimische, märkische Ortsbild charakteristische evangelische Heilig-Geist-Kirche, die als Wahrzeichen der historischen Stadtinsel gilt und deren bezaubernde Lage schon von Theodor Fontane beschrieben wurde. In Kooperation mit der dortigen Kirchengemeinde präsentiert das Musikfestival das renommierte Orchester Concerto Brandenburg. Auf dem Programm stehen klassische Werke großer Tradition mit Bezug zur Region: Friedrich, der Große - Sinfonie Nr. 1, Johann Sebastian Bach - Brandenburgisches Konzert Nr. 5. Mit dem Konzert aus der Reihe "Ankerpunkte" setzen die Havelländischen Musikfestspiele am Tag der Einheit in der Tradition von Aufklärung und Humanismus ganz bewusst ein Zeichen für Demokratie und einen respektvollen und wertschätzenden gesellschaftlichen Umgang.

Concerto Brandenburg wurde 1998 in Berlin gegründet. Sein Repertoire umfasst Musik von der Zeit des Barock bis zur Romantik. Bis 2008 lag ein Schwerpunkt auf Werken barocker Komponisten der Berliner Schule, deren Wiederbelebung sich das Ensemble besonders intensiv widmete. Daraus resultierte u.a. die Einspielung der CD „Preußischer Barock“ mit Werken von Friedrich II., J. J. Quantz, Christoph Schaffrath, C. H. Graun und C. P. E. Bach, die große Beachtung fand.
In Zusammenarbeit u.a. mit dem Philharmonischen Chor Berlin, dem Staats- und Domchor Berlin und der Berliner Singakademie erarbeitete Concerto Brandenburg bereit früh sein Repertoire als Klangkörper chorsinfonischer Werke. Die Passionen und Oratorien J.S. Bachs, Händels „Messiah“ oder Mozarts „Requiem“, Haydns „Schöpfung“, Beethovens „Missa solemnis“ wurden im Konzerthaus am Gendarmenmarkt und in der Berliner Philharmonie, sowie bundesweit aufgeführt.

Grundlegende Herangehensweise an alle Programmkonzeptionen ist die historisch informierte Aufführungspraxis. Dabei reicht das Spektrum von Barock bis Spätromantik, von Konzert- oder Opernarie über Instrumentalkonzerte bis hin zu vollständigen Theater-Opern- und Ballettmusiken bei Bühneninszenierungen.
(Foto: Thomas Schmid)