Freitag, 03.05.2024
um 20:00 Uhr

Evangelische Schlosskirche St. Michael
Schlossberg
75175 Pforzheim





Ein Weltstar, die lettische Organistin Iveta Apkalna, eröffnet das Internationale Orgelfestival am 3. Mai um 20 Uhr mit dem Titel „Weltreise an der Orgel“ - Johann Sebastian Bach und Philipp Glass.

Iveta Apkalna konzertiert regelmäßig in den wichtigsten Konzertsälen Europas, Asiens und Nordamerikas. Sie ist die Titularorganistin der Hamburger Elbphilharmonie und erlangte große internationale Anerkennung durch diverse Ehrentitel und Auszeichnungen bei zahlreichen internationalen Wettbewerben.
Iveta Apkalna gehört weltweit zu einer der gefragtesten Organistinnen.
Sie begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierunterricht, mit acht entschied sie sich, Musikerin zu werden. Nachdem bis zur Wiederherstellung der lettischen Unabhängigkeit 1990 alles Kirchliche und daher auch das Orgelspiel in Lettland unerwünscht oder gar mit Nachteilen verbunden gewesen war, stellte sich heraus, dass ihr Großvater väterlicherseits wie auch die beiden Urgroßväter aus dieser Linie neben ihrem Lehrerberuf auch Organisten gewesen waren.
Apkalna studierte bis 1999 an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols Klavier und Orgel. Danach führte sie ihr Klavier-Studium bis 2000 an der Londoner Guildhall School of Music and Drama und ihr Orgel-Studium bis 2003 an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Ludger Lohmann fort.
Ihr Repertoire umfasst Werke von Bach über Poulenc bis zur zeitgenössischen Musik z. B. eines Philip Glass. In der Konzertsaison 2019/2020 trat sie als Artist in Residence des hr-Sinfonieorchesters in Frankfurt in der Alten Oper und im hr-Sendesaal auf, wobei auch Werke für Orgel und Orchester zur Aufführung gelangten.
Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und Riga.

Einlass: 19:00 Uhr

Restliche Tickets sind an der Abendkasse erhältlich.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Internationales Orgelfestival Pforzheim 2024 - „Orgel & Tanz“
Dr. Elke Voelker zählt zu den packendsten Organistinnen ihrer Generation und ist international gefragte Solistin und Ensemble-Partnerin. Sie wagt immer wieder Crossover-Projekte, so auch am 10. Mai um 20 Uhr mit ihrem eindrucksvollem Program „Orgel mit Tanz“.
Über 16 Jahre war sie als Dommusikerin an der Speyerer Kaiser- und Marienkathedrale tätig. Sie ist Kirchenmusikerin, Recording Artist, hält Vorträge und Meisterkurse im Rahmen von Orgelfestivals und Lehrveranstaltungen an Hochschulen, künstlerische Leiterin von Orgelfestivals, engagiert in Crossover-Projekten sowie Autorin zahlreicher musikwissenschaftlicher Publikationen. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen sowie musikwissenschaftliche Publikationen zeugen von ihrer umfassenden Tätigkeit.
Ihre Wettbewerbserfolge (Speyer, Paris, Erfurt) haben zu einer heute weltweiten Konzerttätigkeit geführt, u. a. bei Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival, der American Guild of Organists National Convention sowie in Kathedralen und Konzertsälen.
Dominique Cardito, in Belgien geboren, arbeitet als freiberufliche Tänzerin und unterrichtet und choreografiert im In- und Ausland. Ihre Bühnenausbildung in modernem Tanz schloss sie an der Rotterdam Dance Academy ab.Seitdem tanzt Dominique Cardito mit mehreren Tanzkompanien und nahm an vielen Projekten teil.
Als Tänzerin interessiert sie sich für ein breites Spektrum an Stilen. Deshalb scheut sie sich nicht davor, tänzerische Grenzen in Richtung Theater/Schauspiel, Lufttanz oder Straßenaufführungen/Theater zu überschreiten.
In den letzten Jahren ist sie zunehmend im Bereich der Tanzpädagogik tätig. Sie führt regelmässig Schulprojekte mit dem Dance-Moves-Kids-Programm des Tanzbüro Basel durch. 2014 gründete sie ihren Verein Nanu Productions und organisiert seitdem eigene tanzpädagogische Projekte.
Sie lebt in Basel, Schweiz.

Einlass: 19:00 Uhr
Internationales Orgelfestival Pforzheim 2024 - „David gegen Goliath“/ Improvisation in diversen Stilen zu 2 und 4 Händen
Ein außergewöhnliches Konzertformat bieten zwei virtuose Organisten am 12. Mai um 17 Uhr, Matthias Mück aus Magdeburg und Otto M. Krämer aus Köln, mit ihrem Programm „David gegen Goliath, eine Improvisation in diversen Stilen zu 2 und 4 Händen“.
Matthias Mück ist Lehrbeauftragter für das Fach Orgel am Georg-Philipp Telemann Konservatorium der Landeshauptstadt Magdeburg.
In seinem kirchenmusikalischen Studium, u.a. an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main, lag sein Schwerpunkt auf der Orgelimprovisation.
Seit 2000 ist er Kathedralmusiker und verantwortlicher Kirchenmusiker an der Kathedral- und Propsteikirche St. Sebastian in Magdeburg. Seither gibt Matthias Mück regelmäßig Orgelkonzerte im In- und Ausland als Solist mit Vorliebe für die Improvisation und der „Alten Musik“ wie auch als Begleiter (Continuo) für Oratorien-Konzerte.
Otto Maria Krämer ist Kantor an St. Peter und Paul Straelen, außerdem Dozent für Liturgisches Orgelspiel und Improvisation an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Er ist kompositorisch tätig und hat sich seit vielen Jahren einen Ruf als exzellenten und höchst originellen Improvisator erarbeitet. Er studierte katholische Kirchenmusik an der Folkwanghochschule in Essen und an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf.
Otto M. Krämer gestaltet regelmäßig Orgelkonzerte und Fortbildungen mit dem Themenschwerpunkt "Improvisation"; so war er zu Gast auch in England, Frankreich, Italien, Holland, Litauen, Polen, der Schweiz, Dänemark, Schweden, Russland, Kanada und den USA.

Einlass: 16:00 Uhr