Mittwoch, 27.11.2024
um 20:00 Uhr

Tollhaus Kulturzentrum e.V.
Alter Schlachthof 35
76131 Karlsruhe





Das VPT interpretiert John Sinclair

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

JOHN - Das VPT interpretiert John Sinclair
Einmal in allem Ernst gefragt : Was bedeutet das VP - Vollplayback - im T wie Theater? Einen Text nachsprechen, den andere geschrieben haben, das machen sie in allen Theatern dieser Welt und führen das Auswendig-Gelernte dann Abend für Abend auf, das VPT hat den immer gleichen Ton lediglich auf eine Spur gelegt. Vermutlich liegt hier die Beleidigung für alle gängigen Theater, die darauf halten, niemals Playback zu spielen: dass auch sie Texte abrasseln, die genauso gut vom Band kommen könnten.

Was sich das VPT so wenig gespart hat wie alle anderen Theater: das Interpretieren der Texte, das An- und Aus- und Umdeuten der Story, die kreative Manipulation. Die so passiert, dass nur kapiert, wer zur Ingroup zählt. Für Anfänger ist das VPT schwerer zu begreifen als MacBeth. Im Grunde braucht man ein Abo, aber keines für das VPT, eines für Popkultur, weil man das Besteck selber mitbringen muss, das man zum Verstehen braucht. Das VPT doziert nicht.

Was es von gängigen Theatern unterscheidet: dass es die Wuppertaler auf diese Weise schafft, öffentliche Räume herzustellen. Sie also nicht besetzen wie eine Volksbühne, sie nicht übernehmen wie eine Intendanz, sie nicht bespielen wie einen Regelbetrieb, sie stellen ihre Öffentlichkeit so her, wie sie ihre Kulissen und Requisiten und Kostüme herstellen: selber. Bastelarbeit an einer demokratischen Öffentlichkeit.

Weil erst in ihr die VPT-Shows schreiend komisch werden, Lachen ist nicht leise, es will anstecken. Nur welchen Sinn soll das haben in einer Zeit, die ziemlich aus den Fugen ist? In der vor allem die Hamas, ihr bestialischer Terror gegen Israelis, "uns auf furchtbare Art und Weise gezeigt hat, wie prekär die Grundlagen der Moderne sind, die wir allzu leichtfertig für gegeben halten“? So hat es kürzlich Carsten Brosda formuliert, der Präsident des Deutschen Bühnenvereins, seine Antwort:

Theater seien „gerade dann politische Orte, wenn sie nicht konkret Stellung zu drängenden Fragen nehmen oder gar zu einer bestimmten Form des Handelns auffordern, sondern wenn sie andere Welten spielen und uns so näherbringen. Dieses Spiel zeigt uns die Welt als eine veränderbare. Es verdeutlicht, wie es noch sein könnte, und schärft selbst in einer Dystopie das Bewusstsein dafür, dass mehr und anderes möglich ist als bloß die jetzige Welt mit all ihren Abgründen. Gerade wenn es unklar bleibt, verstört oder manchmal auch verletzt, öffnet sich das Theater der Erkenntnis.“

Und wenn es komisch wird? Was öffnet sich dann im Theater der Erkenntnis? Was, wenn auch die Hamas „verstört“ und „manchmal auch verletzt“ und lustig lachen kann dabei? „Sie lachen, während sie uns töten“, sagte Arye Sharuz Shalicar, Sprecher der israelischen Armee.

Fakt ist, dass westliche Kultur - die sog. ernste ebenso wie die unterhaltende, die klassische wie die popkulturelle - sich ihre Zähne ausgebissen hat an Putins Russland und allen Mullahs und Hamas und Talibans dieser Welt.

Wenn sie bei sich selber bleibt, die Popkultur, dieses theatralische Vollplayback der Welt, dann zeigt sie uns keine Welt, wie sie ist und keine, wie sie sein sollte, sondern erinnert eine, wie sie einmal war. Mehr gibt es gerade nicht zu tun für die Kultur, entscheidend jetzt: dass sie sich rahmt, dass immer klar ist, in welcher Welt wir spielen, in der so viele sterben, weil sie unseren Spielraum verteidigen.

Ausverkauft
JOHN - Das VPT interpretiert John Sinclair
Das VPT interpretiert Geisterjäger John Sinclair

Da kann sich das Böse mal schön warm anziehen! Denn wenn die fünf Ausnahmemimen aus Wuppertal die Bühnen der Republik erobern, fließen Energie und Lachtränen in Strömen. Allesamt von Natur aus Söhne und Töchter des Lichts, machen sie selbst aus finstersten Fantasien hell leuchtende Pointen. Kein Platz für Trübsal, kein Platz für Elend, kein Platz für das Böse. Wo das VPT auftaucht, erstrahlen Hoffnung, Begeisterung und Glück. Geleitet von geisterjägerischer Coolness und detektivischem Gespür für irrwitzigen Humor geht Das VPT zu Werke und verwandelt jede Konzerthalle und jede Theaterbühne in einen brodelnden Hexenkessel der Fröhlichkeit!

»Das Jahrtausend war noch jung. Wissenschaft und Technik verdrängten den Glauben an das Übernatürliche. Doch das Böse existierte. Und es war schlau! Einer war ausersehen, gegen die Mächte der Finsternis zu kämpfen. Dämonen nannten ihn den Sohn des Lichts, seine Freunde nannten ihn den Geisterjäger.Das VPT nennt ihn: »JOHN«.

50 Jahre John Sinclair
John Sinclair, Oberinspektor einer Spezialabteilung bei Scotland Yard, ist dazu berufen, das Böse überall zu bekämpfen, wo es ihm begegnet. Er darf nicht resignieren, sonst würde die Hölle triumphieren.
Seit nunmehr 50 Jahren erscheinen die Romanhefte über den Sohn des Lichts und begeistern in weit über 2000 Ausgaben eine treue Leserschaft. Nicht minder erfolgreich ist die mehr als 160 Folgen zählende Hörspielreihe über den Geisterjäger, die in unvergleichlich actiongeladener Inszenierung und absolut kinotauglichem Soundgewand daherkommt – wie geschaffen für die Audiocollagentüfftler vom VPT. Schon Ende der Nullerjahre, als Das VPT sich der Bühnenadatption des Sinclair-Stoffes annahm, bemerkte Jason Dark (Fürst der Gruselliteratur, Erfinder und seit 1973 Autor der Geschichten um den Sohn des Lichts) höchstselbst: »Jetzt weiß ich endlich, wie mein John Sinclair aussieht.«
Für Das VPT Ritterschlag und Herausforderung zugleich, ein neues Kapitel in der VPT-Historie aufzuschlagen und dem Geisterjäger die Show zu widmen, die er nach 50 Jahren des unermüdlichen Kampfes gegen das Böse verdient hat.

A Hell lot of fun!
Keine Frage, dass das Publikum Großes erwarten darf. Das VPT wäre nicht Das VPT, wenn es die Geschichte John Sinclairs nicht mit »eigenen Worten« erzählen würde. Und das bedeutet immer eine grandiose Mischung aus Huldigung und Persiflage.
Die Legende um den Geisterjäger wird so auf die Bühne gebracht, wie sie noch nie erzählt wurde: Einzig Das VPT hat die Fähigkeit, Erzählstränge, Charaktere und Showelemente derart zusammenzumischen, dass völlig neue Geschichten, originelle Assoziationen und unerwartete Bilder entstehen. Nichts ist unmöglich im großen Kosmos des Vollplaybacktheaters!
Die Ausgeburten der Hölle auf einer Comedybühne? Kein Problem. Magische Gegenstände und Gegenflüche? Natürlich. Die detektivische Hilfe von Mitstreitern aus anderen Hörspielserien, Filmen oder Fernsehshows? Selbstverständlich. Denn wer Das VPT besucht, bekommt mehr. Mehr raffinierte Kostüme. Mehr liebevolle Bühnenkulissen. Mehr schrille Requisiten. Mehr Gänsehaut. Mehr Comedy. Mehr Show. Mehr Spaß.
JOHN - Das VPT interpretiert John Sinclair
Das VPT interpretiert Geisterjäger John Sinclair

Da kann sich das Böse mal schön warm anziehen! Denn wenn die fünf Ausnahmemimen aus Wuppertal die Bühnen der Republik erobern, fließen Energie und Lachtränen in Strömen. Allesamt von Natur aus Söhne und Töchter des Lichts, machen sie selbst aus finstersten Fantasien hell leuchtende Pointen. Kein Platz für Trübsal, kein Platz für Elend, kein Platz für das Böse. Wo das VPT auftaucht, erstrahlen Hoffnung, Begeisterung und Glück. Geleitet von geisterjägerischer Coolness und detektivischem Gespür für irrwitzigen Humor geht Das VPT zu Werke und verwandelt jede Konzerthalle und jede Theaterbühne in einen brodelnden Hexenkessel der Fröhlichkeit!

»Das Jahrtausend war noch jung. Wissenschaft und Technik verdrängten den Glauben an das Übernatürliche. Doch das Böse existierte. Und es war schlau! Einer war ausersehen, gegen die Mächte der Finsternis zu kämpfen. Dämonen nannten ihn den Sohn des Lichts, seine Freunde nannten ihn den Geisterjäger.Das VPT nennt ihn: »JOHN«.

50 Jahre John Sinclair
John Sinclair, Oberinspektor einer Spezialabteilung bei Scotland Yard, ist dazu berufen, das Böse überall zu bekämpfen, wo es ihm begegnet. Er darf nicht resignieren, sonst würde die Hölle triumphieren.
Seit nunmehr 50 Jahren erscheinen die Romanhefte über den Sohn des Lichts und begeistern in weit über 2000 Ausgaben eine treue Leserschaft. Nicht minder erfolgreich ist die mehr als 160 Folgen zählende Hörspielreihe über den Geisterjäger, die in unvergleichlich actiongeladener Inszenierung und absolut kinotauglichem Soundgewand daherkommt – wie geschaffen für die Audiocollagentüfftler vom VPT. Schon Ende der Nullerjahre, als Das VPT sich der Bühnenadatption des Sinclair-Stoffes annahm, bemerkte Jason Dark (Fürst der Gruselliteratur, Erfinder und seit 1973 Autor der Geschichten um den Sohn des Lichts) höchstselbst: »Jetzt weiß ich endlich, wie mein John Sinclair aussieht.«
Für Das VPT Ritterschlag und Herausforderung zugleich, ein neues Kapitel in der VPT-Historie aufzuschlagen und dem Geisterjäger die Show zu widmen, die er nach 50 Jahren des unermüdlichen Kampfes gegen das Böse verdient hat.

A Hell lot of fun!
Keine Frage, dass das Publikum Großes erwarten darf. Das VPT wäre nicht Das VPT, wenn es die Geschichte John Sinclairs nicht mit »eigenen Worten« erzählen würde. Und das bedeutet immer eine grandiose Mischung aus Huldigung und Persiflage.
Die Legende um den Geisterjäger wird so auf die Bühne gebracht, wie sie noch nie erzählt wurde: Einzig Das VPT hat die Fähigkeit, Erzählstränge, Charaktere und Showelemente derart zusammenzumischen, dass völlig neue Geschichten, originelle Assoziationen und unerwartete Bilder entstehen. Nichts ist unmöglich im großen Kosmos des Vollplaybacktheaters!
Die Ausgeburten der Hölle auf einer Comedybühne? Kein Problem. Magische Gegenstände und Gegenflüche? Natürlich. Die detektivische Hilfe von Mitstreitern aus anderen Hörspielserien, Filmen oder Fernsehshows? Selbstverständlich. Denn wer Das VPT besucht, bekommt mehr. Mehr raffinierte Kostüme. Mehr liebevolle Bühnenkulissen. Mehr schrille Requisiten. Mehr Gänsehaut. Mehr Comedy. Mehr Show. Mehr Spaß.