Einlass ab 18:00 Uhr

Klar, Paolo ist der berühmtere der Conte-Brüder. Doch auch Giorgio hat sich einen Ruf als außergewöhnlicher Komponist und Cantautore erspielt. 1993 wurde dem damals 52-jährigen Giorgio Conte klar, dass nur noch seine Kunst zählen soll. Wie Paolo zuvor gab er seinen Anwaltsberuf auf und setzte ganz auf die Musik. Bald erschien sein erstes Album und sein Konzept wurde erkennbar, das seither beständig gepflegt wurde: eine Mischung aus Retro-Charme mit französischem Flair, etwas "Roaring Fifties" und "Swinging Sixties". Der Garten des Lebens, mit bunten Glühbirnen geschmückt, ein tanzendes Pärchen, die Leichtigkeit des Seins möglichst ergreifen - das ist vielleicht Giorgio Contes Botschaft, gespickt mit Ironie und seinem feinen, leisen Humor. So lässt sich im Konzert ein Gitarrist und Geschichtenerzähler erleben, der gerne nah bei seinem Publikum ist. Seine Band ist bestens eingespielt, obwohl alles wie improvisiert wirkt. Es spielen: Giorgio Conte (Gesang, Gitarre), Alessandro Nidi (Klavier), Bati Bertolio (Akkordeon, Vibrandoneon), Alberto Parone (Schlagzeug, Mund-Bass).

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

Sie gilt als eine der Hauptstimmen des neuen Irish-Folk: Emma Langford bewegt sich im Spannungsfeld zwischen (thematisch) zeitgemäßen Songs und traditionell inspirierten Klängen von der grünen Insel. Dass ihr auch hierzulande eine herausragende Bedeutung innerhalb der aktuellen irischen Szene zugestanden wird, zeigte sich beim bedeutenden „Rudolstadt Festival“: das Konzert Langfords fand auf einer der Hauptbühnen vor tausenden begeisterter Gäste statt. Eindrücklich war zu erleben, dass die 36-jährige mit ihrer Kunst einen ambitionierten Weg verfolgt. Ihre Lieder sind nicht nur tiefgründig, sondern auch gespickt mit universellen Lebensweisheiten. Selbst eine Reminiszenz an Milan Kunderas Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ findet sich im Repertoire. Dank einer spannenden Mischung aus Folk, Tradition und zeitgenössischen Klängen hat sich Langford längst einen besonderen Status erspielt.
Es spielen: Emma Langford (Gesang, Gitarre), Hannah Nic Gearailt (Keyboard, Gesang), Alec Brown (Cello, Flöte), Chris O’Sullivan (Drums, Bodhrán).

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

Alte Bekannte wollen mehr: Mehr neue Songs und mehr tolle Konzertabende mit noch mehr glücklichen Konzertbesucher:innen. Kurz „Mehr! - Live“.

Ab 2025 präsentieren Alte Bekannte ihr bereits fünftes Bühnenprogramm (in sieben Jahren). Die "Wise Guys-Nachfolger" zeigen erneut, warum sie aus der deutschen Musikszene längst nicht mehr wegzudenkenden sind: musikalisch wie textlich hervorragende Songs und ausgesprochen unterhaltsame Moderationen garantieren etwas, das man in diesen Tagen gar nicht mehr so einfach bekommt: Richtig gute Laune!


Teil des Programms sind neben brandneuen Songs auch wieder einige Hits ihrer früheren Alben sowie handverlesene „unkaputtbare“ Lieder ihrer Vorgängerband: witzig, nachdenklich und häufig äußerst tanzbar. Ein Abend, der noch lange nachklingt und nur ein Gefühl erzeugt: „Mehr! - Live“.

Einlass: 19:00 Uhr

Mit reichlich Bühnenenergie und einem Sound, der zwischen klassischem Rock und modernen Vibes hin- und herpendelt, erobern John Leon & Escalation gerade ihr Publikum. Die Band der vier jungen Tettnanger Musiker zeigt eindrucksvoll, wie frischer Wind in die Rockszene gebracht wird, ohne die Wurzeln des Genres zu vergessen. Ihre Musik vereint den rohen Charme des Vintage-Rock mit jugendlicher Intensität. Druckvolle Gitarrenriffs, treibende Schlagzeugbeats und eine Stimme voller Leidenschaft schaffen einen Sound, der auch die jüngere Generation anspricht. Obwohl die Bandmitglieder teilweise noch nicht volljährig sind, standen sie bereits auf etlichen Bühnen. Höhepunkt der dreijährigen Bandgeschichte war der Auftritt in der ZDF-Sendung „Dein Song“, bei dem John Leon & Escalation gemeinsam mit „The Boss Hoss“ die Bühne rockten. Ihre Live-Shows sind ein Muss für alle, die noch echtes Rock'n'Roll-Gefühl spüren wollen! Im Rahmen ihrer „Dare to be different“-Tour spielen John Leon (Gesang, Piano), Fabian Preuss (Gitarre, Gesang), Henri Nussbaumer (Schlagzeug) und Milan Knezevic (Bass) auch bei uns.

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

Olicía ist die Band der beiden Sängerinnen und Multiinstrumentalistinnen Fama M’Boup und Anna-Lucia Rupp. Das Zentrum des Sounds bilden die Stimmen der beiden. Sie teilen sich die Lead Vocals, schichten, harmonisieren, bilden Rhythmen über Stimmen-Perkussion oder erweitern sich zu großen Chören. Die Instrumentierung reicht von Synths und geloopten Stimmfetzen bis zu Gitarre und Klarinette. Fragile Folkmomente, pulsierender Pop, avantgardistischer Soul, Spoken Word, Jazz – alles scheint hier mit allem zu spielen. Wobei die Musik von Olicía durch ihre ganz eigene Form der Entstehung über zwei synchronisierte Loopstationen immer sanft futuristisch klingt. Nach ihrem Debütalbum „Liquid Lines“ und einem ersten begeisternden Auftritt bei uns waren Olicía viel unterwegs, u.a. in der Band von Sophie Hunger. Inzwischen ist ihr zweites Album „Out of the Blue“ erschienen, auf dem die eigene Kunstform nochmal neu betrachtet wird, um die eigene Musik durch Dialog und Austausch mit anderen Kunstgattungen zu verbinden.

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

2015 hatte Miu sich entschieden eine Band zu gründen, um nur noch für ihre Musik zu leben. Eine Dekade später lässt sich der Erfolg dieses Schritts bestens erkennen: auf dem neuen Doppelalbum „10 Times around the sun“ wird die Zeitreise in einer Werkschau zusammengefasst. Das Werk kombiniert alle prägenden Titel aus Mius bisherigem Schaffen mit neuen Songs. Klar bleibt die Vorliebe für retro-inspirierten Soul-Pop mit modernem Schliff, voller Tiefe und unbändiger Energie. Mius Musik erzählt Geschichten von Herausforderungen, vom Weitermachen, von der Suche nach Wahrheit und Identität. Dabei trägt ihre kraftvolle Stimme melancholische Momente wie die Entschlossenheit, neue Wege zu gehen. Zeitlose Popmelodien treffen auf organische Retro-Gitarren, inspiriert von den "Black Keys" oder Tarantinos Filmen. Das Hamburger Abendblatt meinte, Miu habe den „Soul von Donny Hathaway, den Charme einer Audrey Hepburn, das Abgründige von Amy Winehouse und die Stärke einer Adele.“
Es spielen: Miu (Gesang, Gitarre), Magnus Landsberg (Gitarre), Tim Steiner (Bass), Joscha Farries (Keyboards), Jonas Winkler (Schlagzeug).

Einlass & Gastro: ab 19:00 Uhr

Die aus der Dominikanischen Republik stammende Basler Rapperin Jennifer Perez, die sich nach Königin „Nofretete“ als La Nefera bezeichnet, besticht durch eine starke Stimme. Mit ihrer gleichnamigen Band ist die vielfältig engagierte Musikerin schnell zu einer einzigartigen Performerin in der Schweizer Musikszene geworden. Auch ihr erster Auftritt bei uns Anfang 2024 sorgte für große Begeisterung. Nicht zuletzt aufgrund des so eigenen Sounds, der verschiedenste Stilrichtungen verbindet. Hip-Hop, Trap, Rock, Jazz und Afrobeats treffen auf Cumbia, Reggae und Funk. Der Stilmix elektrisiert und lädt unweigerlich zum Tanzen ein. Die besondere Bühnenpräsenz von Jennifer Perez und ihre kraftvoll-engagierten Texte sorgen endgültig für eine fesselnde Performance.
Es spielen: Jennifer „La Nefera“ Perez (Gesang), Florian Haas (Drums),
Ernesto Herrera (Gitarre), Demian Gattas (Bass), Sophie Helle (Percussion).

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

Hildegard lernt Fliegen ist keine Band, sondern ein Sturm. Man kauft ein Ticket und erwartet ein Konzert, doch was man bekommt, ist ein theatralischer Anschlag auf das Musikverständnis, eine Dada-Party, eine einzige Aufregung. Bandkopf Andreas Schaerer lässt seine sprudelnde Fantasie mit Vollgas aufs Publikum los, und das feiert das Schweizer Sextett wie die Rettung der Kunst vor sich selbst. Das namenlose Debütalbum schlug ein, der Nachfolger ebenso, und die Band tourte mit ihrer Mischung aus Jazzrock, Tarantella, Zirkus-Blues, Swing und Oper durch halb Europa, Russland und China. Gewitzt setzt das Sextett ängstlichen Biedermeiern frische Ideen entgegen, stürzt sich als Sandkorn ins Getriebe des Gleichklangs. Die Band lässt Konventionen hinter sich, erhebt Nonkonformismus nicht zum Dogma und zeigt bei aller Präzision umwerfenden Witz. Eine ewig zappende Gruppe – ein famoses Chaos! Anlässlich seines 20. Bandgeburtstags können wir das absolut außergewöhnliche Schweizer Sextett noch einmal in der Zehntscheuer begrüßen.

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

Justina Lee Brown nur als Bluessängerin zu bezeichnen, würde ihr nicht gerecht - sie ist so viel mehr. Zwar dominiert die nigerianische Powerfrau mit ihrer Band seit Jahren fast jede Blues Challenge, doch afrikanische und karibische Einflüsse, Gospel, Soul und R’n’B stehen ebenso im Mittelpunkt ihrer charismatischen Auftritte.
In ihrer Heimat Lagos hatte sich die junge Justina Ogunlolu als Straßenkind zunächst dem harten Überlebenskampf gestellt, ehe sie in der Musik einen Anker fand. Mit viel Durchhaltewillen schaffte sie es 2007 in ihrer Heimat zu den stärksten Newcomerinnen der Blues- und Soul-Szene zu zählen. Ein Jahr später als beste nigerianische Sängerin gekürt, führte ihr Weg bald nach Europa. Nach Auftritten in der Schweiz blieb sie dort, wo sie sich bestens in der Roots-Szene etablieren konnte. Mit ihrer Schweizer Band (Gesang, Gitarre, Bass, Drums) kommt sie nun erstmals zu uns und präsentiert ihre eigenen Songs, die aus einem großen Fundus an intensiven Erfahrungen schöpfen.

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

Wie die Musikerinnen von „The Joni Project“ live ihre ganz eigene Energie entfalten, ist ein bewegendes Ereignis. Feinfühlig laden sie die ewig schönen und spannungsgeladenen Songs der großen Singer-Songwriterin Joni Mitchell mit ihrem Spirit auf. Warm und wild und anekdotenreich ergeben drei Solo-Stimmen, seelenvoller Harmoniegesang und ein fein abgestimmtes Instrumentarium ein beeindruckendes Konzept. Konzerte des Trios machen Pop-Historie lebendig bis Mitchells Lieder direkt spürbar werden. Dazu haben sich drei außergewöhnliche Musikerinnen zusammengetan.
Stefanie Hempel (Gesang, Gitarre, Piano) weiß, wie legendäre Songs ganz elementar bis ins Heute hineinwirken. Anne de Wolff (Gesang, Geige, Cello, Lap Steel, Vibraphon) ist als Multiinstrumentalistin für Künstler wie BAP, Bosse, Calexico oder Anna Depenbusch aktiv und die niederländische Songkünstlerin Iris Romen (Gesang, Kontra- und E-Bass, Gitarre) bringt Klangfarben von Country und Rock'n Roll bis zu Swing und Jazz ein. So interpretiert „The Joni Project“ legendäre Songs wie „„California“, „River“ oder „Woodstock“.

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

Bassist Hellmut Hattler ist in Deutschland längst eine der legendären Musikerpersönlichkeiten und auch in der internationalen Szene als musician’s Musician eine feste Größe. Kaum ein Instrumentalist hat sich hierzulande so konsequent durch eine unverwechselbare musikalische Sprache hervorgetan, wie dieser innovative Ausnahmekönner. Seine wegweisende Arbeit mit Kraan oder Tab Two zeigte stets den Anspruch und die kreative Lust des Ulmers. Seit einigen Jahren fokussiert er seine ganze Erfahrung und Leidenschaft auf sein Lieblingsprojekt "HATTLER". Nach wie vor erwartet die Konzertgäste eine unnachahmliche Melange aus coolen Clubsounds, Psychedelic Pop und NuJazz. Hellmut Hattler dazu: „Wir sind eine echte Live-Band und es geht bei unseren Konzerten immer nur um Musik, Rhythmus und alles was Gehirnzellen und Füße bewegt“. Das Ganze wird zusätzlich von perfekten Live-Videoprojektionen unterstützt. Im Jubiläumsjahr 2025 wird das 25-jährige Bestehen der Band mit einer Tournee und der Veröffentlichung eines Best-Of-Albums mit dem Titel “Happy Birthday Baby“ mit ganz neuen, den erfolgreichsten und mit bislang unveröffentlichten Live-Titeln gefeiert. Es spielen: Fola Dada (Gesang), Torsten de Winkel (Gitarre), Oli Rubow (Drums), Hellmut Hattler (Bass).

Einlass & Gastro ab 19:00 Uhr

Wenn die Bashed Potatoes im Halbkreis um ein Mikrofon stehen und gemeinsam spielen und singen, entsteht ein kleines Feuerwerk. Alle fünf Mitglieder der Band sind Virtuosen auf ihren Instrumenten. Sie stammen zum Teil aus den USA und Neuseeland, haben unterschiedliche Wurzeln in Jazz, Rock, Klassik und Barockmusik und sind perfekt aufeinander eingespielt. Was sie zusammengeführt hat, ist ihre Liebe zu den akustischen Musiktraditionen der US-amerikanischen Südstaaten und ihren modernen Varianten.
In mitreißenden Konzerten vermittelt das Quintett die kosmopolitische Geschichte des Bluegrass, der aus europäischen und afroamerikanischen Volksmusiken entstanden ist. Zu ihrem Repertoire zählen ausgewählte Traditionals - erfüllt von Sehnsucht, Vergänglichkeit und Spiritualität - Newgrass-Songs über gegenwärtige Themen, sowie tanzbare Instrumentals.
Es spielen: Joon Laukamp (Violine, Mandoline, Gesang), Paul Lindenauer (Geige, Gesang), Philipp Keck (Gitarre, Banjo, Mandoline, Gesang), Steffen Thede (5string Banjo), Pierce Black (Kontrabass, Gesang).

Einlass & Gastro: ab 19:00 Uhr

Floriana Cangiano, Singer-Songwriterin, Autorin, ausgebildete Liedsängerin, Schauspielerin und temperamentvolle Entertainerin aus Neapel, veröffentlichte als FLO 2014 ihr erstes Album “D'Amore e di altre cose irreversibili”. Das Debüt wurde von Kritik und Publikum begeistert aufgenommen und brachte ihr Vergleiche mit der französischen Sängerin ZAZ ein.
Inzwischen gilt FLO als eine der interessantesten Sängerinnen der italienischen Szene an der Schnittstelle zwischen Weltmusik, Pop, Chanson und Jazz.
Ihr Programm "Brave Ragazze" ist eine leidenschaftliche Hommage an mutig-unbeugsame Künstlerinnen der mediterranen und südamerikanischen Musikszene – erinnert wird an La Lupe, Violetta Parra, Gabriella Ferri und Gilda Mignonette. FLO feiert deren Kunst und die außergewöhnlichen Leben dieser Sängerinnen. "Brave Ragazze" ist nicht pure Nostalgie, sondern interpretiert die musikalischen Vermächtnisse dieser „mutigen Mädchen“ neu.
Es spielen: FLO Cangiano (Gesang), Michele Maione (Perkussion), Cristiano Califano (klassische Gitarre).

Einlass & Gastro: ab 19:00 Uhr

Der gebürtige Londoner Steve Baker gilt seit langem als einer der großen Harp-Spieler mit internationalem Renommee. Bekannt ist er als Begleiter der Blueslegende Abi Wallenstein, und seine vier CDs mit dem 2005 verstorbenen Gitarrenvirtuosen Chris Jones gelten bis heute als wegweisend.
Nun hat sich Baker auch als Songschreiber und Bandleader einen Namen gemacht, drei CDs mit genreübergreifenden Eigenkompositionen sind seit 2018 erschienen.
Elemente aus Blues, Americana und Rock fließen mit Reggaetupfern und Funk dynamisch zusammen. Vorgetragen wird die spannende Melange mit der Energie und Intensität, die Bakers Spiel seit jeher auszeichnen.
Sein unverkennbarer Mundharmonika-Stil, immer im Dienst des Songs, ist funky, melodisch und elegant und bildet die perfekte Ergänzung zu seiner Stimme. Zusammen mit seiner großartigen Band "The LiveWires" (Robert Carl Blank - Akustikgitarre/Gesang, Jeff Walker - Bass/Gesang, Yogi Jockusch - Percussion) gelingt es Steve Baker im Konzert einen originellen wie überzeugenden Sound zu kreieren.

Einlass & Gastro: ab 19:00 Uhr

¡dirección única!: In eine Richtung geht der Flamenco dieser vier Power-Frauen: laut, vergnügt, mutig und profund. Traditionell grundiert interpretieren sie ihren Flamenco auf freche und erfrischende Weise. Seit fast 20 Jahren arbeiten Gisa Michelón und Estela Sanz Posteguillo zusammen. Beide Flamencokünstlerinnen sind vielfach künstlerisch aktiv: Sängerin und Gitarristin Estela blickt auf eine langjährige Karriere als Kamerafrau und DJ zurück. Gisa studierte nicht nur Flamencotanz an der Madrider Flamencoschule „Amor de Dios“, sondern auch Malerei an der Kunstakademie. Zusammen mit den Tänzerinnen Olivia Muriel Roche und Feline Skowronek haben sie das Stück ¡dirección única! entworfen und „el grito de Carmen" gegründet. Es entstand ein lebendig pulsierendes Bühnenstück voller Poesie, Witz, Dichte und Überraschungen.

Einlass & Gastro: ab 19:00 Uhr

Martin Kohlstedt zählt zu den herausragenden Komponisten, Pianisten und Produzenten für instrumentale Musik und Electronica. Seine bisherigen Alben und deren Begleiter in Form von Reworks erhielten internationale Anerkennung, begleitet von Konzertreisen auf der ganzen Welt.

In seinen Konzerten setzt Martin Kohlstedt Standards darin, wie cutting edge Electronica Produktionen mit analogen und akustischen Mindsets aus klassischem Klavier, Ambient, Field Recordings und Score Design zusammenkommen können. Kohlstedt schafft es, für die Einflüsse aus so unterschiedlichen Welten intuitiv eine gemeinsame Form zu finden und daraus einen lebendigen Körper zu bilden: Ein immersives Konzerterlebnis.

Seine Art des Arbeitens bezeichnet Kohlstedt als modulares Komponieren, die Stücke sind ständig in Bewegung und folgen auch im Konzert keiner festgelegten Form. Improvisation ist zwingend Teil des Schaffens, ebenso wie Augenhöhe mit dem Publikum, der Mut zu Scheitern, das Suchen und die Interaktion mit Menschen, Raum und Kontext.

Martin Kohlstedt kollaborierte dabei bereits mit renommierten Partnern wie dem GewandhausChor Leipzig, mit Künstlern wie Douglas Dare, Sudan Archives, Henrik Schwarz und Labels wie Warner Classics. Neben eigenen Stücken schreibt Kohlstedt Soundtracks für Filme, Theaterstücke, Podcasts und Hörspiele. Mit der Edition Kohlstedt führt er sein eigenes Label und versucht mit einem eigenen Aufforstungsprojekt seiner Verantwortung als Artist gerecht zu werden.

Einlass: 19:00 Uhr