Die 2023 gestartete Konzertreihe FEMALES. MUSIC. ART. bringt Künstlerinnen auf die Bühne und will dabei vor allem Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken: die Unterschätzung und Unterpräsenz von Frauen sowie die Förderung weiblicher Vorbilder in der Musikszene. Dabei werden verschiedenste Genre präsentiert – dieses Mal widmen wir uns der Popmusik, kombiniert mit Einflüssen aus Elektro, HipHop und Funk. Es wird groovig, tanzbar, mal laut, mal leise. Freut euch auf einen Sommerabend unter freiem Himmel mit den beiden Berliner Künstlerinnen Thelma Malar und LiLA - jeweils mit Band und jeder Menge Power im Gepäck!

Einlass: 18:00

Über 50 JahreBeitrag zur Musikwelt -Tony Christie verabschiedet sich von der Bühne
Tony Christie hat die Musikbranche über fünf Jahrzehnte hinweg geprägt. Mit einer beeindruckenden Discographie, die über vierzig Alben, siebzig Singles und Tausenden von Songs umfasst, wird er von den Musikfans weltweit gefeiert und geehrt. Seit seinem Durchbruch im Jahr 1971 mit der Single "Las Vegas", hat Christie eine Vielzahl von Welthits wie "IDid What I Did for Maria", "Is this the Way to Amarillo", "Sweet September"und "Happy Birthday Baby"hervorgebracht, die ihren Weg in die internationalen Charts geschafft haben. Ebensoviel Erfolgfeierte er mit der Titelmelodie "Avenues and Alleyways"der TV-Show "Protectors –Auf Leben undTod". Insbesonderedie mit Jack White produzierten Alben „Welcome to My Music1 und 2“,woraus Hits wie “Moonlightand Roses”sowie„Kiss in the Night”entstammen, sind noch heute unvergessene Evergreens. Insgesamt beläuft sich die Zahlseiner verkauftenAlben auf beeindruckende 10 Millionen. 2005 erschien das Best-of-Album "The Definitive Collection", das sieben Wochen auf Platz 1 der Charts stand und mitDoppelplatinausgezeichnetwurde.
Auch in TV-Shows wie"Willkommen bei Carmen Nebel", "Immer wieder sonntags"oder "Musikantenstadl"hat Tony Christie sein unbestreitbares Talent und seine ansteckende Persönlichkeit unter Beweis gestellt. Im Laufe seiner Karriere hat er seine Zuhörer immer wieder mit seinem melodischen Gesang und seinem einzigartigen Stil verzaubert.
"The Farewell Goodbye Tour"soll Christies jahrzehntelangem Beitrag zur Musikwelt Tribut zollen. Tony wirdneun Live-Konzerte spielen, um seine treuen Fans die Möglichkeitzugeben, ihn ein letztes Mal live zu erlebenund gemeinsam auf eineunvergessliche musikalische Reise zu gehen.

Einlass: 19:00 Uhr

Einlass 14.30 Uhr

Das deDADAduo interpretiert mit ihrer Musik die Lieder von Rio Reiser, sie covern nicht. Sie beschäftigen sich größtenteils mit den poetischen und eindringlichen Balladen des 1996 viel zu früh verstorbenen deutschen Texters und Musikers, aber auch mit seiner Theatermusik und Liedern aus der West-Berliner Zeit. Stefan Groß zaubert mit seiner Gitarre und Effekten musikalische Flächen und Stimmungen auf die Michael Gerlinger kongenial die Texte singt, während er Percussion, Drum, Composer, Glockenspiel und Guitar Zitter bedient. Es sind musikalische Eigeninterpretationen zu hören, die dem Publikum die Texte Rio Reisers neu und frisch näher bringt. Das deDADAduo - Michael Gerlinger und Stefan Groß - ist schon über 15 Jahre gemeinsam
künstlerisch unterwegs

Abendkasse geöffnet ab 18:30 Uhr

Musik verbindet Menschen und Völker über alle Grenzen hinweg. One Day, der Song von Matisyahu, ist eine Friedensbotschaft, mitreißend und voller positiver Energie, die wir auch aus Potsdam in die Welt senden wollen. Dieses Projekt lädt alle friedliebenden Menschen zum Mitsingen ein, um ein Zeichen für Verständigung in unserer Gesellschaft und ein friedvolles Miteinander aller Menschen zu setzen.

Wir werden das Lied in einem einfachen mehrstimmigen Arrangement gemeinsam erarbeiten. Nach einer kurzen Pause führen wir den Song mit Begleitband auf. Texte werden vor Ort zur Verfügung gestellt. Dauer ca. 2 Stunden.

Die beiden Initiatorinnen mit ihrem Unterstützerteam sind friedensbewegte und musikliebende Potsdamerinnen.
- Susette Preißler, One Day Musikkoordinatorin ist Chorleiterin und Musikpädagogin und leitet seit vielen Jahren Chöre in Potsdam und Berlin
- Grit Manuela Kaluza, One Day Projektorganisatorin ist Körperpsychotherapeutin u. Homöopathin in eigener Praxis in Potsdam, organisiert Mitsingrojekte

Einlass: 14 Uhr

Dieser Akkordeonist, der einen Raum in völliger Ehrfurcht hält, wie es Colin Stetson kann, wenn er in vollem Gange ist, zaubert satte, eindringliche, intensive Klanglandschaften auf sein Instrument. Er findet eine Mindmap zwischen traditionellem Akkordeonspiel und taktlosen Post-Rave-Klanglandschaften. Niemand hätte gedacht, dass es möglich ist, Aphex Twin-ähnliche Umgebungsgeräusche auf einem Akkordeon zu erzeugen. Zabelov erforscht die Möglichkeiten des Instruments, auf das er sich spezialisiert hat, und stößt dabei oft an dessen Grenzen. In seinen Händen wird das Akkordeon zum Werkzeug mystischer Erlebnisse und das Konzert zu einem musikalischen Ritual.

Abendkasse geöffnet ab 18:30 Uhr

Das Duo Renner & Pacitti lädt mit Liedern und Chansons ein auf eine Reise durch die Städte dieser Welt. Zusammen betrachten wir in Berlin, Paris, Buenos Aires, New York die Schicksale
der Menschen vor Ort und lauschen ihren Geschichten - mal tragisch, mal hoffnungsfroh schwelgerisch, mal skurril...
„Wenn ich mir was wünschen dürfte“, würde ich in „Summertime“ am „Moon River“
„Sous le ciel de Paris“ Tango tanzen, und hätte dann wieder „Eine kleine Sehnsucht“
nach „(In) dieser Stadt“: „Berlin im Licht“. Lassen wir uns von Claudia Renners spielerischem Gesang und dem exquisiten Bandoneon-Spiel des italo-argentinischen Musikers Daniel Pacitti verzaubern. Kennengelernt haben sich die beiden auf der Theaterbühne. Sie ist als freischaffende Schauspielerin und Sängerin auf verschiedensten Bühnen im deutschsprachigen Raum zu erleben, er hat mit seiner Musik als Instrumentalist, Dirigent und Komponist bereits die ganze Welt erobert.

Abendkasse geöffnet ab 18:30 Uhr

„CREMATORY sind eine unbestreitbare Instanz im Gothic Metal und selbst nach mehr als 30 Jahren in der Szene beweist die Band mit ihrem aktuellen Album „Inglorious Darkness“, das im Mai 2022 über Napalm Records erschien, einmal mehr warum sie weiterhin zu den Besten des Genres gehört. Die eingängige und kraftvolle Gothic Metal Hymne “Inglorious Darkness” bietet energiegeladene Vocals und harte Gitarrensounds, die von CREMATORYs unaufhaltbarer Kraft zeugen. Überzeugt euch von vom Gesamtwerk der Band und lasst es krachen – gemeinsam im Lindenpark Potsdam! Mit dabei ist die Symphonic Metalband „Hel´s Throne“, die 2023 bereits mit CREMATORY getourt sind sowie Eric Hutchence, ein Metal DJ der Extraklasse, der euch als Opener richtig einheizen wird!
"Eric Hutchence is a metal-dj from Tbilisi, Georgia. He has shared the stage with acts like Iron Maiden, Megadeth, Helloween, Kreator, Amorphis, Katatonia, Batushka, Fleshgod Apocalypse, Sodom, Rotting Christ, Behemoth and many more. Heavy tunes & mixes will turn you on, boosting your energy and creating that insane cool atmosphere!Get ready to headband, jump and sing along!"Freut euch auf ein unvergleichbares, energiegeladenes Package und einen metallischen Abend!

Einlass: 19:00

„ JUST OLDER “
Rockmusik aus der Bauhausstadt Dessau/Roßlau

Die Leidenschaft zur guten alten Rockmusik hat die Musiker der Band zusammengebracht! Ihre Musik soll eine Hommage an Ihre alten Helden der Rockszene sein! Der Spaß am Musizieren kommt nie zu kurz!
Das Publikum ist begeistert!
Längst vergessene Songs werden auf eigene „Just Older Art“ wieder auf die Bühne gebracht!
Überzeugen Sie sich selbst und erleben Sie einen Abend, der Sie in Ihre Jugendzeit zurückversetzen wird!

Einlass: 18:00 Uhr

In ihrem Programm „Ah, Odessa!“ präsentiert Trio Scho mit Charme und Temperament eine Palette von Liedern und Musik, die dieser warmen und lebendigen Atmosphäre der Vielvölker-Metropole Odessa entstammen : Evergreens über „Odessa Mama“, russische Romanzen „in Swing“, Impressionen von Markt „Im Basar“, aber auch Tangos und Horas bis hin zu jiddischen Liedern, „Sowjetski Rock`n`Roll“ und Bossa Nova Russian Style. Viele ihrer kessen Lieder stammen von alten Grammophon-Platten der 30er bis 60er Jahre, die, damals von erfolgreichen Sängern und Film-Orchestern aufgenommen, bis heute beliebt und im Alltag gegenwärtig sind. Und auch der russische Jazz wurde in Odessa geboren – „wo sonst ?“

Gennadij Desatnik: Gesang, Violine und Gitarre
Valery Khoryshman: Akkordeon, Gesang
Alexander Franz: Kontrabass, Gesang

Special Guest: MAL ELÉVÉ

Eze ist ein facettenreicher Schwarzer Künstler aus Burkina Faso, der seinen Migrationsvordergrund feiert. Geboren in Ouagadougou, ist Ezekiel Wendtoin Nikiema, alias Eze, erst in Deutschland Schwarz geworden. Damit meint er nicht seine Hautfarbe, sondern die politische Dimension des Schwarzseins in Deutschland. Der mehrfach ausgezeichnete Künstler empowert sich mit seiner Musik selbst, in einer Gesellschaft, in der schwarze Afrikaner in viele Schubladen gesteckt werden, aus denen er kraftvoll ausbricht.

Mit seinem neuen DIY-Album »Schwarz wurde Ich« wird er einmal mehr zum Brückenbauer zwischen den Menschen und nimmt dabei kein Blatt vor den

Mund: Ohne sich vor schmerzhaften Themen zu verstecken, schreibt er über eigene Erlebnisse voller Pointen, Klarheit und zwischendrin mit humorvoller Ironie. Sein viertes Album ist Ezés bislang politischstes und zugleich persönlichstes Album. Es eröffnet zudem ein neues musikalisches Kapitel.

Rhythmisch geht »Schwarz wurde Ich« zu den Afro-Wurzeln zurück.

Dynamische und tanzbare Sounds küssen das Herz des Kosmopolitismus und sind vor allem inspiriert von Afro-Beats, Afro-Trap, Amapiano, Drill und westafrikanischen Vibes. Dazu singt und rappt Eze hauptsächlich auf deutsch über Rassismus, Flucht und Migration, Klimakrise, Männlichkeit und Verletzlichkeit. Das postmigrantische Album wird wie gewohnt mehrsprachig sein. Die Vielfalt des Albums zeigt sich auch durch die Features mit diversen engagierten Gastkünstler*innen.

Foto: Promo

Kassenöffnung um 19:00 Uhr

In seinem verletzlichen Solo schöpft der ungarische Choreograph Viktor Szeri aus persönlichen Erfahrungen mit den physischen und psychischen Symptomen von Burnout, die sich unbemerkt in den Alltag einschleichen. Er baut seine Choreografie auf Müdigkeit und dem Nichts-Wollen auf und erzeugt so einen kraftvollen Sog in seine Bewegungs-, Sound- und Bildwelten.

In seinem verletzlichen Solo schöpft der ungarische Choreograph Viktor Szeri aus persönlichen Erfahrungen mit den physischen und psychischen Symptomen von Burnout, die sich unbemerkt in den Alltag einschleichen. Er baut seine Choreografie auf Müdigkeit und dem Nichts-Wollen auf und erzeugt so einen kraftvollen Sog in seine Bewegungs-, Sound- und Bildwelten.

Einlass: 17 Uhr