Samstag, 21.03.2026
um 19:00 Uhr




Elon Musk hat seinen Traum wahr gemacht und landet als erster Mensch auf dem Mars. Doch anstelle den Planeten ohne Bedingungen nach seinen Wünschen terraformen zu können, muss er sich zunächst vor dem marsianischen Einwanderungsgericht einigen Fragen stellen, die ziemlich schnell ziemlich unangenehm für ihn werden.
Egal, wie sehr der Muskonaut seine entgrenzten und autoritären Freiheitsvorstellungen als ‚liberal‘ verkauft: Die ‚Aufnahmegesellschaft Mars‘ – das Publikum – prüft jeden Ankömmling aufs Genaueste.
Mit Hilfe von earth tweets wird Musk zu seinem bisherigen Werdegang verhört, Anschuldigungen aus Grünheide und dem Internet kommen auf den Tisch und müssen vor dem außerirdischen Freiheitsbegriff geprüft werden. Unter Einsatz von Popmusik, KI-Fantasien und verdrehten Versprechen versucht der Eindringling, seine Machtansprüche auf das vermeintlich frei verfügbare Terrain Mars zu verteidigen.
Am Ende fällt das Publikum das Urteil:
Bekommt Elon Musk ein Bleiberecht auf dem Mars?
Und falls ja – unter welchen Auflagen?
Urkomisch und bitterernst zugleich verhandelt das Stück Freiheitsbegriffe von Rechts und unsere eigenen Handlungsmöglichkeiten in postdemokratischen Zeiten.

„Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien“ (en: "Supported by Fonds Darstellende Künste with funds from the Federal Government Commissioner for Culture and the Media").

Studio kein Nacheinlass / nicht barrierefrei

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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