Wo fängt die Freiheit an? Franz Kafka schrieb den „Prozess“ in einer Epoche der Umbrüche, wachsender Bürokratie und tiefgreifender Verunsicherung – in einer Zeit, die unserer eigenen erschreckend ähnelt. Die Geschichte des Josef K., der ohne Begründung vor ein undurchschaubares Gericht gezerrt wird, ist eine Geschichte, die bis heute radikal zeitlos ist. In der Fassung von Anja Dechant-Sundby wird Kafkas Werk auf seinen Kern destilliert: den Kampf des Einzelnen gegen ein System, das zugleich allmächtig und ungreifbar scheint. Es entsteht ein verdichteter Theaterabend, der Kafka nicht nur erzählt, sondern als Spiegel einer Welt erfahrbar macht, in der die Frage nach Gerechtigkeit dringlicher ist denn je.

Einlass: 60 Min. vor Beginn

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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