Mittwoch, 31.12.2025
um 19:30 Uhr




Die barocke Lust an der Natur und dem Leben auf dem Land

Musik von Georg Philipp Telemann, Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Reinhard Keiser, Jean-Philippe Rameau
Briefe und Bemerkungen von Händel und Telemann zu Blumen und Pflanzen
Texte von Rousseau und Voltaire

Wo lebt man mit Vertrauen? Wo ist die beste Welt? Das fragt sich Georg Pilipp Telemann in seiner Kantate „Die Landlust“. Das naturverbundene Leben auf dem Land im Gegensatz zur großen Stadt oder dem Leben am Fürstenhof war schon in der Barockzeit ein beliebtes Thema in Opern, Singspielen und Kantaten.

Der Komponist Telemann hatte einen großen Garten vor den Toren der Stadt Hamburg und tauschte sich u.a. mit Händel über Blumen und Pflanzen aus. In “Moralischen Kantaten” oder Texten des deutschen Dichters Barthold Heinrich Brockes beschäftigten sich viele Musiker mit den Sinnfragen ihrer Zeit. Händels überaus berühmte “Neun deutsche Arien” geben uns noch heute ein klingendes Zeugnis von diesen Ideen. Auch in der Gegenwart diskutieren wir angesichts von Klimawandel, Kohleausstieg und erneuerbaren Energien über alternative Lebensmodelle. Gemeinsam mit einer Schauspielerin wagt die lautten compagney mit barocker Musik und Texten berühmter Philisophen des 18. Jahrhunderts wie Rousseau und Voltaire einen Blick in die Geschichte, der zum Nachdenken über die Zukunft anregen soll.

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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