Über Mikroaggressionen, Körpergrenzen, Schwarzes Haar und Weiße Schönheitsnormen
Unser Haar ist verwoben mit dem Zusammenspiel von Herkunft, Geschlecht, Klasse, Nationalität, Sexualität, Macht und Schönheit. Es erzählt Geschichten – ob wir wollen oder nicht. An diesem Punkt setzt die Forschung von Johanna M. Lukate, Sozialpsychologin und Leiterin der Forschungsgruppe »Migration, Identity and Blackness in Europe« am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften, an. Der Vortrag zu ihrem Buch (Dis)entangled (Coronet 2025) taucht ein in die komplexe und zutiefst persönliche Beziehung zwischen Schwarzen Menschen und ihrem Haar und erforscht die tiefgreifende Bedeutung von Haar als Medium für Selbstdarstellung, Resilienz und kollektives Gedächtnis in Gemeinschaften weltweit. Das Gespräch im Anschluss führt Hannah Pool (MPI für Gesellschaftsforschung).

Einlass 18:45 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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