Mittwoch, 25.03.2026
um 19:30 Uhr




Die Auseinandersetzung mit der eigenen queer_lesbischen* Identität ist eine nie endende Recherchearbeit – und eine Suche, entlang der Spuren, die sich in Literatur, Aktivismus, Freund*innenschaft, Beziehungskonzepte und (dokumentierender) Kunst eingeschrieben haben. Diese Erinnerungen sind ein lautes Schreien. Ein Schreien, das durch das Knochenmark derer fährt, die die unbestreitbare Diversität von Gender, Begehren und Beziehungsformen nicht anerkennen wollen und deren Korsett zu steif ist für die Fluidität queer_lesbischer Kategorien. Dieses Schreien zu hören und zu bewahren, bedeutet Zusammenhalt und Widerstand. Welche Haltepunkte gibt es noch, die die heutige Generation mit ihren älteren Genoss*innen durch die Geschichte hindurch verbindet?
Wieso müssen wir Banden bilden, um zu wissen, wer wir sind?

Ein Theaterabend für alle Menschen ab 15, die den Spuren queer_ lesbischen (Er-)Lebens mit neugierigem Blick folgen und die Notwendigkeit von Gemeinschaft und Archiven als Spielplatz zur Identitätsfindung verstehen wollen.

*queer_lesbisch wird als Sammelbegriff für die Personen verwendet, die sich nicht in
einem cis männlich dominierten Datingkontext und außerhalb binärer geschlechtlicher
Zuordnungen bewegen.

Der Vorverkauf beginnt am 28.06. um 10.00 Uhr!

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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