Die Nachricht von der „Februarrevolution“ in Paris erreichte Gießen frühzeitig. Der Boden
für den demokratischen Wandel war hier längst bereitet, auch dank der kritischen Denker an der Universität. Schnell konnte eine Volksversammlung organisiert werden, die im Busche Garten (später Steinsgarten) abgehalten wurde. Eine Resolution wurde verabschiedet und an die großherzogliche Regierung in Darmstadt geschickt. Gießen war im Revolutionstaumel.
Auf dem Weg Richtung Innenstadt werden weitere Ereignisse und Personen aus verschiedenen Zeiten vorgestellt, die den demokratischen Gedanken lebten und verteidigten. Darunter Turnvater Jahn, die Gießener Köpfe Büchner, Börne, Vogt und Liebknecht am Alten Schloss, Henriette Fürth und Elisabeth Selbert.

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