Töru Takemitsu
Three Film Scores

Johannes Brahms
Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77

Peter I. Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

Schon Christian Tetzlaffs kraftvoller Einstieg in Brahms‘ Violinkonzert lässt die Funken sprühen – kantig, charismatisch, kraftvoll: ein Rockstar an der Geige. Er nimmt den Notentext wörtlich und lässt sich ganz auf die Musik ein, das ist der Kern und die Faszination seiner Interpretationen. Mit Tetzlaff gastiert erstmals das Yomiuri Nippon Symphony Orchestra aus Tokio in Mülheim.
Das Orchester wurde 1962 gegründet und wird seitdem stets von renommierten Dirigenten geleitet.
Mit Sebastian Weigle, seit 2019 Chefdirigent, widmet es sich mit Leidenschaft der Musik Europas und Japans. Auf dem Programm stehen neben Brahms Tschaikowskys schicksalhaft-dramatische Sinfonie Nr. 4 und drei Filmmusiken des japanischen Kulturphilosophen und Komponisten Tōru Takemitsu.

Konzerteinführung 20 Minuten vor Konzertbeginn im Saal

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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25 Jahre - Dat is e Ding!
Jürgen B. Hausmann begeistert nun schon seit 25 Jahren mit seinem wunderbaren Kabarett „direkt von vor der Haustür“. Das möchte der Kabarettist natürlich auch mit dem Publikum feiern – auf seiner „Dat is e Ding!“-Tour 2024.

„Dat is e Ding!“, freut sich Jürgen B. Hausmann und blickt dankbar und mit stolzer Verwunderung auf 25 Jahre Kabarett zurück. Die Ideen für seine Gags und Programme gehen dem Entertainer alter Schule allerdings nie aus. Im Gegenteil – seine Bühnenerfahrung, seine unschlagbare Beobachtungsgabe und sein direkter Draht zum Publikum garantieren immer neue Pointen am laufenden Band.

Und so verspricht auch „Dat is e Ding!“ wieder urkomische Anekdoten – herrlich überdreht und doch wie aus dem Leben gegriffen. Denn der Kabarettist hat seine Beobachtungen, Erfahrungen und Erlebnisse wieder einmal in wunderbare, lustige Szenen verpackt. Sein Kabarett entspringt direkt den Wohnzimmern, Vereinsheimen und Hobbymärkten unseres Landes, seine Figuren stammen aus der Familie, von nebenan oder laufen ihm zufällig über den Weg. Und die Reaktionen im Publikum offenbaren, dass sich wohl der ein oder andere wiedererkennt...

Gerade darin liegt die große Stärke von Jürgen B. Hausmann. Denn dank seiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe und seines Gespürs für Komik verwandelt der Kabarettist alltägliche Situationen in treffsichere, amüsante Geschichten und Menschen wie Du und ich in echte Originale. Oder adelt sie in seinen herrlichen Gesangsnummern, bei denen ihn sein langjähriger musikalischer Partner Harald Claßen unterstützt.

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr
Mao Fujita & Yomiuri Nippon Symphony Orchestra
KLASSIK-WELTSTARS IN NÜRNBERG ERLEBEN
Hörtnagel Konzerte Nürnberg - Meisterkonzerte Saison 2024/25

1. Meisterkonzert: Mao Fujita & Yomiuri Nippon Symphony Orchestra

Mao Fujita wurde 1998 in der japanischen Hauptstadt Tokio geboren und ist gerade dabei, die großen Podien zu erobern. Vor kurzem gab der Meisterschüler von Kirill Gerstein und Preisträger diverser Klavier-Wettbewerbe zahlreiche Debüts in Europa u.a. beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und der Tschechischen Philharmonie. Nun kommt der Pianist mit einem Orchester aus seiner Geburtsstadt nach Franken: Zusammen mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra wird Mao Fujita eines der bekanntesten Klavierkonzerte überhaupt aufführen – Tschaikowskys ewig junges b-Moll-Konzert, für viele der Inbegriff eines spätromantischen Virtuosenstücks.
Täglichen Hörern der internationalen Presseschau wird der Name Yomiuri vielleicht bekannt sein, denn die in Tokio erscheinende Yomiuri Shinbun ist eine der größten Tageszeitungen in Japan. Und genau von diesem Verlag ging 1962 die Gründung des Orchesters aus. Im Gepäck haben die Gäste von der Insel auch noch ein heimisches Werk und die großformatige wie emotionsgeladene 2. Symphonie von Rachmaninow. Sebastian Weigle, der vielseitige und mehrfach ausgezeichnete, ehemalige Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt, leitet und prägt das japanische Orchester künstlerisch seit 2019.


Mao Fujita | Klavier
Sebastian Weigle | Dirigent
Yomiuri Nippon Symphony Orchestra

Konzertbeginn: 19 Uhr

Programm:

Akira Ifukube
„Tanz der sieben Schleier“ aus „Salome“

Peter Tschaikowsky
Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23

Sergej Rachmaninow
Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27


EUR 94,- / 86,- / 77,- / 69,- / 53,- / 47,- / 39,-

Öffnung des Hauses: 18:00 Uhr
Einlass in den Großen Saal: 18:30 Uhr


Ermäßigte Einzelkarten:
Für die Meisterkonzerte gibt es je nach Verfügbarkeit ein begrenztes Kartenkontingent für Schüler*innen und Studierende bis 27 Jahre. Ermäßigte Karten können für 15 EUR über unseren Online-Shop erworben werden.

Beim Einlass sind ein Ermäßigungsnachweis und ein Ausweisdokument unaufgefordert vorzuzeigen. Rentenausweise berechtigen nicht zu einer Ermäßigung.

Schwerbehinderte Personen, die eine Begleitperson mitnehmen dürfen (Merkzeichen B), erhalten für diese Begleitperson eine kostenfreie Eintrittskarte ab Kategorie 2 über das Kartenbüro.

Der Verkauf von Karten für Rollstuhlfahrer*innen erfolgt, nach Verfügbarkeit, ausschließlich über das Kartenbüro der Hörtnagel Konzerte Nürnberg: Tel. 0911 - 55 80 03, info@konzerte-hoertnagel.de
Bitte beachten Sie, dass die Rollstuhlfahrerplätze ausschließlich Rollstuhlfahrern und ihrer Begleitperson vorbehalten sind.

Abonnenten der Hörtnagel Konzerte Nürnberg erhalten bei Buchung von Einzelkarten im Kartenbüro der Hörtnagel Konzerte Nürnberg einen Rabatt von 15%.



Fotonachweis:
Mao Fujita | Foto © Manuela Jans

Einlass 18:00 Uhr
„JA, WIE?! Tacheles und Wurstsalat“
Ja, wie?!
Wo kriege ich Wissen her, wenn ich keins habe?
Warum komme ich mir im Baumarkt überflüssig und verloren vor? Wer kann mich da rausholen? Warum ist das intelligente Leben zu schlau für mich?
Warum hängt immer alles miteinander zusammen?
Und warum eigentlich immer ich?!

Man steht manchmal da und hört sich selbst sagen: „Ja, wie?!“ Weil man alles nicht weiß.
Da hilft nur eins: Tacheles. Und Wurstsalat. Und beides serviere ich euch und Ihnen sehr gerne. In meinem neuen Programm. Ein Programm über mich und alle anderen. Denn ich vermute, dass meine Probleme auch eure Probleme sind. Und wenn nicht, dann habt ihr Glück. Was auch nicht schlecht ist. Aber das Programm möchte jetzt gespielt werden. Weil es fertig ist, genau wie ich. Denn ich habe es ja geschrieben. Das Programm. Nicht das Leben. Das wäre ja zu schön. Und jetzt kommt gucken - oder Sie.
Und dann gibt’s Tacheles und Wurstsalat.

Kai Magnus Sting, der angesagte Humorheld aus Duisburg, geht mit seinem neuen Soloprogramm „JA, WIE?! TACHELES UND WURSTSALAT“ auf Tour. Kai Magnus ist anders als alles, was es in Deutschland gibt. Hinter dem Aussehen eines Bruders von Heinz Erhardt verbirgt sich ein Ruhrgebiets-Tarantino: schnell, witzig, spontan, skurril, absurd und unfassbar lustig. Wer Kai Magnus Sting mit seinem unverwechselbaren Charme und seiner einzigartigen Performance einmal erlebt hat, weiß, dass nur wenige Menschen lustiger und eigener sind als er.

Kai Magnus Sting: ein krawattentragender Humoravantgardist. Absolut sehenswert!

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr
Tilt! Der Jahresrückblick 2024
Die Temperaturen liegen gefühlt im zweistelligen Plusbereich, ältere Damen schlürfen im T-Shirt ihr Eis und Schnee scheint ein weit in der Zukunft liegendes Ereignis zu sein – es ist schon wieder November im sich stets erwärmenden Klima und damit Zeit, auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Mit wem könnte das mehr Spaß machen als mit dem Urvogel des satirischen Jahresrückblicks, Urban Priol?

Lustvoll seziert er die gesellschaftspolitischen Ereignisse des vergangenen Jahres, stellt wahnwitzige Verknüpfungen her und deckt verblüffende Hintergründe auf. Da werden die Winkelzüge der Mächtigen und Reichen entlarvt und so manch doppelzüngige Scheinheiligkeit aufgedeckt. Gleichgültig ob er über die Innen- oder Außenpolitik sinniert, mit seinem Fußballclub fiebert oder sich kopfschüttelnd über die Auswüchse des Kapitalismus wundert – kaum ein relevantes Thema des vergangenen Jahres bleibt unberührt. Unterstrichen werden die rasanten sprachgewaltigen Ausführungen durch sein ausgeprägtes schauspielerisches und parodistisches Können, denn seit seiner Studienzeit frönt Urban Priol der Lust am Theaterspiel (der sorgfältig eingerichtete Ordner mit dem Arbeitstitel „Magisterarbeit“ hingegen blieb bis auf ein Register zeitlebens leer). Die Ansprüche ans Publikum sind bei diesem Programm nicht gering: auch wenn er sich den einen oder anderen Kalauer erlaubt („Ich spiele nicht fürs Föjetong!“), schadet es nicht, politisch auf dem Laufenden zu sein, um sich die oftmals subtilen Anspielungen des Spötters nicht entgehen zu lassen.

Aber auch der Kabarettist selbst steht vor einer gewaltigen Aufgabe, sieht sich der agile Wirbelwind doch in einem steten Wettlauf mit der Zeit, die ihm, der vor grandiosen Einfällen und Pointen fast übersprudelt und auch zu aktuellen Themen stets etwas zu sagen hat, mit einem einzigen Abend doch arg eng bemessen vorkommt. Ein Jahr in einem Abend, ja, zefix!

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr
Die Schöne und das Biest - das Musical
Ungeheuer schön: In seinem Musical-Highlight „Die Schöne und das Biest“, erzählt das Theater Liberi eindrucksvoll die berührende Geschichte über die wahre Liebe. Gefühlvolle Eigenkompositionen und viel Poesie entführen gemeinsam mit Witz und Emotion in die Welt dieses bezaubernden Märchens – ein Live-Erlebnis für die ganze Familie!

Romantische Musical-Show in märchenhafter Kulisse
Das für seine fantasievollen Musicals bekannte Theater Liberi präsentiert das französische Volksmärchen in einer zeitgemäßen und unterhaltsamen Fassung. Ein bestens ausgebildetes Ensemble begeistert das Publikum mit abwechslungsreichen Choreografien zu romantischen Balladen und poppigen Songs mit Hitpotenzial. Auf der Bühne entsteht eine märchenhafte Kulisse: das wandelbare Bühnenbild wechselt zwischen Belles Zuhause und dem verzauberten Schloss, das mit den traumhaften Kostümen um die Wette funkelt.

Wenn Liebe den Fluch besiegt
Seit Jahrhunderten erzählen sich die Menschen schon das Märchen von der Schönen und dem Biest und der Kraft ihrer Liebe, die so stark ist, dass sie sogar einen Fluch brechen kann. Einen Fluch, der den Prinzen in ein furchteinflößendes Biest verwandelt hat. Als sich eines Tages ein armer Kaufmann in den Schlossgarten verirrt und dort eine Rose pflückt, fordert das Biest dafür einen hohen Preis. Fortan muss die jüngste Tochter Belle im verwunschenen Schloss leben. Belles anfängliche Angst weicht jedoch schnell der Neugier, als sie feststellt, dass hinter der harten Schale des Biestes ein weicher Kern steckt und dass sie mit ihm sogar lachen und tanzen kann. Doch Belle ist hin- und hergerissen, denn sie stellt sich viele Fragen: Was hat es mit dem geheimnisvollen Prinzen im Spiegel auf sich? Und warum gibt es diese verzauberten Wesen im Schloss? Belle begibt sich auf die Suche nach Antworten…

Alter: ab 4 Jahren
Dauer: 2 Stunden inkl. 20 Minuten Pause
Arschbombe Olé!
„Arschbombe Olé!“
Melk mir nen Biber! Die schon wieder? Mirja Boes is back!

Gehen sie weg! Kommen sie nicht! Hören sie bitte sofort auf, weiterzulesen!

Das wird die schlimmste Tour aller Zeiten - für alle, die keinen Spaß verstehen! Wenn doch, könnte es echt ganz okay werden. Die Queen of Quatsch ist nämlich zurück und sie ist lustiger als… ja… also lustiger als Moos zum Beispiel. Und unter uns: Moos kann echt funny sein. Katzen aber auch. Mirja hat jetzt eine. Wobei, sind wir ehrlich: Die Katze hat jetzt eine Mirja. Und wie süß diese Mirja immer versucht, die angeschleppten “Geschenke“ vor den Kids zu verstecken. Die Kids sind jetzt übrigens so groß, dass Mirja auch wieder in der Pubertät ist. Was natürlich rein generationskommunikativ ein Riesenvorteil ist. So kann sich Mirja als Pubermuttertier 1a in die Gefühlswelt ihrer hormongeflashten Kids versetzen. Ach, nee, sie hat ja Jungs. Doof. Aber hey! Dafür tut sie alles, um als uncoolste Mutter der Welt in die Geschichte einzugehen.

Großartige Musik gibt´s auch wieder. Und die Honkey Donkeys sind auch dabei. Hinweis: Bitte seien sie vorsichtig! Im Alter geht der Frau Boes jetzt immer öfter die Empathie flöten. Sie sagt jetzt so Sachen wie: „Wir müssen alle weniger müssen müssen“ oder „Man muss auch mal loslassen. Auch bei Engelchen flieg“. Und ganz oft winkt sie Leuten zurück, obwohl sie gar nicht gemeint war. Also kommen sie bitte ins Programm und kümmern sich um sie, bevor die Alte komplett durchdreht.

Danke.

Einlass ins Haus: 19:00 Uhr