Donnerstag, 31.10.2024
um 20:00 Uhr

Theaterstübchen
Jordanstraße 11
34117 Kassel





»The Legendary Progrockband from Wales«

Die Band um den singenden Bassisten Martin Ace, dem Gitarristen Micky Jones & dem Drummer Terry Williams (später Dire Straits) zählte 1968 mit Pink Floyd zu den Mit-Begründern des Progressive Rock. Durch stets neue Einfälle demonstrierte diese Formation, wie man dem »Beat« eine weitere psychedelische Dimension hinzufügt. MAN bewiesen auch, dass allmählich sich entfaltende 20-Minuten-Werke auf soliden Song-Strukturen beruhen können und diese nicht zerdehnen, sondern intensiv zur Geltung bringen. Klasse-Nummern wie »Romain«, »Many Are Called But Few Get Up« oder »Bananas« bestechen bis heute – und brauchen sich hinter “Meddle“ oder “Welcome To The Machine“ nicht zu verstecken.

Heute stehen MAN-Männer aus zwei Generationen auf der Bühne und injizieren bei aller Gelassenheit frische Virtuosität in den Geist und das Repertoire der Band. »Ur-Mitglied« Martin Ace holte seinen Sohn Josh mit ins Line-Up und neben Drummer Shane Dixon spielt und singt der Gitarrist James Beck. Nimmt man das letzte Album »Reanimated Memories« als Indikator, so waren MAN nie besser.

Einlass eine Stunde vor Beginn

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Ole Lehmann - „Läuft, kann man nicht meckern!“
Im Mai 1993 sprang Ole Lehmann über Nacht für einen kranken Kollegen im gerade eröffneten Quatsch Comedy Club in Hamburg ein. Ohne es zu ahnen war das der Startschuss, in eine bunte, aufregende und langjährige Comedy-Karriere. Es folgten unzählige Auftritte in Mixed-Shows und zwei Jahre später feierte er Premiere mit seinem ersten Soloprogramm: „So what?!“ im ausverkauften Imperial Theater, Hamburg. Sieben weitere Erfolgsprogramme sollten folgen.
Ziemlich schnell ging es dann auch für Ole ins TV: Harald Schmidt Show, Zimmer Frei, Nightwash, TV Total, Schlachthof und natürlich regelmäßige Auftritte im Quatsch Comedy Club bei Premiere, ProSieben und Sky.

Nun sind 30 Jahre vergangen und es ist an der Zeit noch einmal lustigsten Comedy Nummern von Ole aus dem Schrank zu holen, zu entstauben und im neuen Glanz auf die Bühne zu bringen. Dabei wird es schwierig, aus der Vielzahl dieser Nummern die besten rauszusuchen. Wird es die Stadionhupe, die wieder Spass in den Alltag bringen soll oder die schreienden Animateure im Ferienclub? Kommt noch einmal das fröhliche Spionage-Telefonat beim Pizzaboten oder doch lieber die lustigen Ansagen der Zugschaffner? Spricht Ole über das Privatleben von Darth Vader oder über den glitzernden Vampir bei Twilight? Und arbeitet Adolf eigentlich noch bei der Post und Louis in einer Berliner Bäckerei? Keiner weiß es, nicht einmal Ole selbst. Denn bei so vielen Klassikern wird jeder Abend immer etwas anders sein als der vorherige. Egal welchen Abend die Zuschauer erleben, sie werden lachend das Theater verlassen. Das ist sicher.
Man anam ke rostam bovad Pahlavan - tanzpol 2024
Keine Sprache

In dieser Performance interagieren Ali Moini und seine lebensgroße Marionette durch ein Flaschenzugsystem. Karabinerhaken und Flaschenzüge, die durch ein komplexes System von Seilen miteinander verbunden sind, bilden mit dem Performer und der Metallpuppe einen co-abhängigen Dreiklang. So findet jede Tanzbewegung ihr Echo in Form zerlegter und chaotischer Versionen der Bewegungen der metallenen, zunächst fleischlosen Puppe. Der Mechanismus fungiert hier nicht nur als Übersetzer, sondern auch als Manipulator von Bewegung zwischen dem Performer und seinem Doppelgänger. Die Bedeutung der jeweiligen Rollen verblasst. Die Effizienz der Entwicklung der Akteure auf der Bühne kann so weit variieren, dass ihre Identitäten und Zuschreibungen - zwischen Objekt- und Subjektstatus, Agieren und Beobachten, Mitlaufen und Führen, Authentizität und Unzuverlässigkeit - verloren gehen.

Konzept, Interpretation: Ali Moini
Komposition: 9T ANTIOPE / Sarah Bigdelishamloo, Nima Aghiani
Bühnenbild: Julien Peissel, Ali Moini
Maschinerie: Julien Peissel
Licht: Stéfane Perraud
Management Technik: Samson Milcent, Florian de Sépibus
Dramaturgische Beratung: Thibaud Croisy
Kostüm: Valentine Solé
Sound-Management: ongoing
Produktion: Selon l’Heure
Ausführende Produktion: Latitudes Prod. – Lille
Accueil: Espace Pasolini, Centre National de la Danse (im Rahmen von Residenzen)

Koproduziert von Festival Montpellier Danse, La Passerelle Scène Nationale de St Brieuc und La Filature Scène Nationale de Mulhouse. Mit Unterstützung von Fondation d’entreprise Hermès im Rahmen des New Settings Program und DRAC Ile-De-France mit Aide au Projet.

Foto © Alain Scherer
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STREIT & ZUVERSICHT - Bekämpft man Rechtsextremismus am besten, indem man nicht über ihn redet?
Vertreten wird diese These von der Autorin, Diplom-Psychologin und Beteiligungspädagogin Marina Weisband. Ihr neues Buch »Die neue Schule der Demokratie« befasst sich mit den Grundlagen der Demokratie und ist ein Plädoyer für Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung. Dass Demokratie erkämpft und gelebt werden will, weiß die gebürtige Ukrainerin aus eigener Erfahrung. Am 13. Juni wird sie diese Erfahrungen und die Argumente für ihre These zum Umgang mit Rechtsextremismus mit euch teilen. Wer gegen Marina Weisband in dieser Debatte antreten wird und welche weiteren Expert*innen an dem Abend über den Erhalt der Demokratie in Deutschland diskutieren, erfahrt ihr in den nächsten Wochen. Die Plätze sind begrenzt – sichert euch jetzt schon eure Tickets!

Streit & Zuversicht lädt dich ein, Teil einer spannenden Debatte zu sein. Zwei gegensätzliche Meinungen treffen aufeinander. Unterstützt werden die Diskutierenden von Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis, die die Argumente ausleuchten. Mit interaktiven Elementen bekommst du die Chance, den Abend mitzugestalten. Mach dich bereit für einen Abend voller spannender Diskussionen und neuer Perspektiven! Egal, ob du beim Thema schon eine eindeutige Haltung hast oder dich noch in der Entscheidungsphase befindest, dieser Abend hilft dir, deine Meinungsbildung zu verstehen und herauszufordern. Wir geben dem Zweifel nicht nur Raum, wir feiern ihn, denn er führt oft zu klarerem Denken.

Debattenformat von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, Heimathafen Neukölln und Holtzbrinck Berlin
Reverend Beat Man
surreal, schräg, verrückt, einzigartig, rockig, groovy, trashig... all das und noch viel mehr sind die Adjektive, die man immer wieder zu hören bekommt, wenn es um Reverend Beat Man geht.
Der Schweizer ist Musiker, Dj und Inhaber einer Plattenfirma, aber vor allen Dingen im positivsten aller Fälle total durchgeknallt.
Als Ein-Mann-Country-Psychobilly-Rock´n Roll-Trash-Band zieht er durch die ganze Welt und hinterlässt eine Schneise aus Begeisterung, Verwirrtheit, offen stehenden Mündern und jeder Menge neuer Fans, die sich zu seinen unzähligen Jüngern hinzugesellen.
Seine Auftritte sind legendär, voller schrägem Humor und rocken bis ins Mark.

Beat-Man begann seine Karriere 1986 mit seiner Band The Monsters, gründete dann die Lightning Beat-Man One Man Band und änderte 1999 seinen Namen in Reverend Beat-Man. Er tourt wie ein Verrückter um die Welt durch Europa, Australien, Nord- und Südamerika Südamerika, Japan und Israel, gewann für seine Arbeit mehrere nationale Preise in der Schweiz und wurde 2014 für den Schweizer Musikpreis nominiert. Seine Musik hat die Wurzeln seit den Anfängen des Blues und Rock´n´Roll, aber mit einem JETZT! Touch, seine Live-Shows sind sehr energiegeladen, die Leute sagen, auf der Bühne stünde ein Atomreaktor! Das ist der reinste Rock´n´Roll der Schweiz, er ist wild und außer Kontrolle, hat unzählige Songs veröffentlicht und auf Voodoo Rhythm Records 6 Full-Length-Alben veröffentlicht. Seine Songs sind in und neben der Szene Underground-Hits. Songs wie Jesus Christ Twist, oder Blow Um Mau Mau, oder Don´t Stop To Dance und etliche mehr sind Kult. 2011 hatte er mit der Corporation und dem House Collective, den Round Table Knights, einen weltweiten Dancefloor-Hit namens „Cut to the Top“.

Wenn er nicht als Reverend predigend durch die Lande zieht, kann man ihn auch als Leader der Band The Monsters und weiteren Psychobilly Bands auf den Bühnen zu sehen bekommen. Ins Cadillac kommt er erstmals am 20. Juni um seine "Blues-Gospel-Rock´n Roll-Trash-Predigt abzuhalten. Also schnallt euch an, denn der Reverend Beat Man is in the house!

Einlass 19:30 Uhr