Samstag, 09.11.2024
um 19:00 Uhr

Kulturraum St. Gereon
Am Streckerplatz 3
91301 Forchheim





Musik von Theresienstädter KomponistInnen Werke von Viktor Ullmann, Gideon Klein, Hans Krasa, Zikmund Schul und Ilse Weber

Anlässlich des Gedenkens an die Reichspogromnacht am 9. November 1938 und in Erinnerung an den 80. Todestag des Komponisten Viktor Ullmann, der im Oktober 1944 in Auschwitz ermordet wurde, wird in diesem Kammermusik Konzert an die Musik der sogenannten "Theresienstädter Komponisten" erinnert. Es erklingen Werke für Streicher, Klavier und Gesang, die zwischen 1942 und 1944 im Ghetto Theresienstadt komponiert wurden, u.a. von Gideon Klein, Viktor Ullmann, Zikmund Schul, Hans Krasa und Ilse Weber.

Einlass: 18:30 Uhr

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

Das könnte auch interessant sein

Ich wand‘re durch Theresienstadt… - OPUS 45 | Musikalische Lesung über das Ghetto Theresienstadt
Musikalische Lesung über das Ghetto Theresienstadt

Rezitation: Roman Knižka Dramaturgie: Kathrin Liebhäuser
OPUS 45

Die musikalische Lesung mit Roman Knižka und dem Bläserquintett OPUS 45 erinnert an das unfassbare Leid, die Hoffnungen und die künstlerische Selbstbehauptung der in Theresienstadt inhaftierten Jüdinnen und Juden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Schicksalen damals junger Menschen. Roman Knižka liest aus Erinnerungen u. a. von Ruth Klüger, Zvi Cohen, Leo Strauss, Jana Renée Friesová, Helga Hošková-Weissová, Hannelore Brenner-Wonschick und Gerty Spies. Gedichte und Texte von Kindern und Jugendlichen, die in Theresienstadt inhaftiert waren, kommen ebenso zu Gehör, wie Lyrik der als Kinderkrankenschwester arbeitenden Schriftstellerin Ilse Weber.
Das Bläserquintett OPUS 45 spielt Kompositionen u. a. von Pavel Haas, Hans Krása, Viktor Ullmann und Gideon Klein. In Theresienstadt inhaftiert und von den Nationalsozialisten ermordet, geriet das Werk dieser bedeutenden Komponisten nach Ende des Zweiten Weltkriegs lange Zeit in Vergessenheit.
Zur Einführung wird um 18 Uhr unter Beteiligung des Ensembles ein Zeitzeugengespräch mit der Theresienstadt-Überlebenden Edith Erbrich stattfinden, moderiert von Dramaturgin Kathrin Liebhäuser.

Zeitzeugengespräch um 18 Uhr im Parkettfoyer

Veranstaltungsort: Theater Rüsselsheim, Großes Haus | Veranstaltungsdauer: 120 Min. inkl. Pause

Eintritt: 9,10 Euro
Online erhalten Sie folgende Ermäßigungen:
25 % Ermäßigungen für Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, FSJler*innen, BfDler*innen, Inhaber*innen eines Berechtigungsausweises und JuLeiCa- & Ehrenamtscard-Besitzer*innen.
50 % Ermäßigung bei Schwerbehinderung ab 80% (Freikarte für die Begleitperson)
75 % Ermäßigungen für Inhaber*innen eines Rüsselsheim-Pass.
Freikarte für Student*innen der Hochschule RheinMain (drei Tage vor Veranstaltung)
Weitere Informationen, wie z.B. Ermäßigungen an der Abendkasse für Schüler*innen & Auszubildende, FSJler*innen, BfDler*innen & Inhaber eines Rüsselsheim-Pass, finden sie unter „Rabatte & Ermäßigungen“. Diese Ermäßigungen erhalten Sie nur an der Abendkasse.

http://www.opus-45.de

Veranstalter: Theater Rüsselsheim

Foto: Markus C. Hurek

Einlass: ab 17:30 Uhr

Rüsselsheim am Main

29.09.2024
19:00 Uhr
Tickets
ab 9,10 €