Schlosskirche
Preis: 22 €
Solisten
Capella Augustina
Andreas Spering, Leitung und Moderation
Beginn einer Ära
Die über 200 Kantaten von Johann Sebastian Bach gehören zu einem der größten kulturellen Schätze der Menschheit. Im Konzertsaal und in Gottesdiensten werden sie jedoch kaum mehr gespielt. Dirigent Andreas Spering bietet daher seit 2011 mit der Konzertreihe „Bach um vier“ die Möglichkeit, Bachs Kantatenwerk im atmosphärisch passenden Rahmen der Schlosskirche neu zu erleben. Begleitende Moderationen helfen, die Werke besser verstehen und noch mehr genießen zu können. Für die neue Folge hat Spering zwei Leipziger Kantaten ausgewählt. Mit der Kantate „Du wahrer Gott und Davids Sohn“ hatte sich Bach im Februar 1723 erfolgreich für den Posten als Thomaskantor empfohlen. Die Choralkantate „Allein zu Dir, Herr Jesu Christ“ erlebte ihre Erstaufführung ein Jahr später, am 3. September 1724. Und ihre Bezeichnung „Kantate von der Liebe“ verdankt sich nicht zuletzt der auch innig besungenen Barmherzigkeit und Liebe Gottes.
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
„Du wahrer Gott und Davids Sohn“ BWV 23, Kantate zum Sonntag Estomihi
„Allein zu dir, Herr Jesu Christ“ BWV 33, Kantate zum 13. Sonntag nach Trinitatis
Schloss Augustusburg, Treppenhaus
Preise: 30 / 24 / 20 / 14 / 10 / 7 €
Angela Hewitt, Klavier
Bach!
„Meine Reise mit Bach begann am Tag meiner Geburt – wenn nicht sogar davor.“ So hat einmal die kanadische Meisterpianistin Angela Hewitt ihr lebenslanges Verhältnis zu ihrem Lieblingskomponisten beschrieben. Heute gilt sie als „die herausragende Bach-Pianistin ihrer Generation“ (The Sunday Times). Wie sie Bachs unerschöpflichen Reichtum an musikalischen Erfindungen zum Leuchten und auch zum Singen bringt, zeigt sie in ihrem Solo-Recital in Schloss Augustusburg. Es erklingen Ausschnitte aus dem „Alten Testament der Klaviermusik“, dem „Wohltemperierten Klavier“ von Bach. Außerdem: Präludium & Fuge-Paare der Bach-Jünger Mendelssohn Bartholdy und Schostakowitsch sowie eine Sonate von Samuel Barber, die Bachs kontrapunktischem Genie huldigt und 1949 von Vladimir Horowitz uraufgeführt wurde.
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Aus „Das wohltemperierte Klavier“, Teil 1:
Präludium und Fuge C-Dur BWV 846
Präludium und Fuge c-Moll BWV 847
Präludium und Fuge D-Dur BWV 850
Präludium und Fuge d-Moll BWV 851
Präludium und Fuge Cis-Dur BWV 848
Präludium und Fuge cis-Moll BWV 849
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Präludium und Fuge e-Moll op. 35 Nr. 1
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Präludium und Fuge f-Moll op. 87 Nr. 18
Samuel Barber (1910–1981)
Sonate es-Moll op. 26: Fuge
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830
Schloss Augustusburg, Treppenhaus
Preise: 30 / 24 / 20 / 14 / 10 / 7 €
Angela Hewitt, Klavier
Bach!
„Meine Reise mit Bach begann am Tag meiner Geburt – wenn nicht sogar davor.“ So hat einmal die kanadische Meisterpianistin Angela Hewitt ihr lebenslanges Verhältnis zu ihrem Lieblingskomponisten beschrieben. Heute gilt sie als „die herausragende Bach-Pianistin ihrer Generation“ (The Sunday Times). Wie sie Bachs unerschöpflichen Reichtum an musikalischen Erfindungen zum Leuchten und auch zum Singen bringt, zeigt sie in ihrem Solo-Recital in Schloss Augustusburg. Es erklingen Ausschnitte aus dem „Alten Testament der Klaviermusik“, dem „Wohltemperierten Klavier“ von Bach. Außerdem: Präludium & Fuge-Paare der Bach-Jünger Mendelssohn Bartholdy und Schostakowitsch sowie eine Sonate von Samuel Barber, die Bachs kontrapunktischem Genie huldigt und 1949 von Vladimir Horowitz uraufgeführt wurde.
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Aus „Das wohltemperierte Klavier“, Teil 1:
Präludium und Fuge C-Dur BWV 846
Präludium und Fuge c-Moll BWV 847
Präludium und Fuge D-Dur BWV 850
Präludium und Fuge d-Moll BWV 851
Präludium und Fuge Cis-Dur BWV 848
Präludium und Fuge cis-Moll BWV 849
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Präludium und Fuge e-Moll op. 35 Nr. 1
Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Präludium und Fuge f-Moll op. 87 Nr. 18
Samuel Barber (1910–1981)
Sonate es-Moll op. 26: Fuge
Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830
Schlosskirche
Preis: 12 €
Davit Melkonyan, Violoncello und Moderation
Cello-Ikonen
Wohl um 1720 hat Johann Sebastian Bach seine sechs Suiten für Violoncello solo BWV 1007–1012 komponiert. Bis heute gelten diese sechs Monologe mit ihrer Fülle an melodisch-thematischen Einfällen und spieltechnischen Herausforderungen als Gipfelwerke der Cello-Literatur. Aus diesem epochalen Konvolut spielt Davit Melkonyan zwei Suiten, in denen Bach die zugrunde liegenden französischen Modetänze wie „Allemande“ und „Gigue“ in wertvolle Miniatur-Kunstwerke verwandelte. Begleitende Moderationen helfen, die Werke besser verstehen und noch mehr genießen zu können. Dass der aus dem armenischen Eriwan stammende Cellist Davit Melkonyan gerade für das Schaffen Bachs das ideale Händchen und Gespür besitzt, hat er bislang nicht nur etwa bei den Thüringer Bachwochen unter Beweis gestellt, sondern auch als Preisträger des Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerbs in Leipzig.
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Suite C-Dur BWV 1009 für Violoncello
Suite c-Moll BWV 1011 für Violoncello
Schlosskirche
Preis: 22 €
Solisten
Capella Augustina
Andreas Spering, Leitung und Moderation
Aus Alt mach Neu
Als Leipziger Thomaskantor hatte Johann Sebastian Bach stets alle Hände voll zu tun. Kein Wunder, dass er bisweilen aus Zeitersparnis auf ältere Werke zurückgriff, um ihnen dann doch ganz neuen Atem einzuhauchen. Zu diesen meisterlichen Überarbeitungen zählt die Kantate „Ach Gott, wie manches Herzeleid“, die 1727 zum Sonntag nach Neujahr entstand und 1733 tiefgreifend umgestaltet wurde. „Zum Glück!“ möchte man jetzt allein schon wegen der seligmachenden Oboenchöre ausrufen. Mit dieser Kantate rundet Dirigent Andreas Spering eine weitere Folge seiner beliebten Konzertreihe „Bach um vier“ ab, bei der besonders der Kantatenkomponist Bach im Mittelpunkt steht und begleitende Moderationen helfen, die Werke besser verstehen und noch mehr genießen zu können. Zuvor erklingt aus Bachs zweitem Amtsjahr als Thomaskantor seine 1724 erstaufgeführte und äußerst farbenreich besetzte Kirchenkantate „Herr Christ, der einge Gottessohn“.
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
„Herr Christ, der einge Gottessohn“ BWV 96, Kantate zum 18. Sonntag nach Trinitatis
„Ach Gott, wie manches Herzeleid“ BWV 58, Kantate zum Sonntag nach Neujahr
Schlosskirche
Preis: 12 €
Chouchane Siranossian, Violine und Moderation
Geigen-Ikonen
Sie gelten von jeher für alle Geigengenerationen als das ultimative musikalische Hochamt: Johann Sebastian Bachs sechs Sonaten und Partiten für Violine solo. Neben dem Tiefgang dieser Solo-Manifeste ist es ihre tänzerische Leichtigkeit, die begeistert und bezaubert. Die armenische Barockviolinistin Chouchane Siranossian, die längst zu den größten Virtuosen der internationalen Barockszene gehört, widmet sich zwei dieser zeitlos modernen Geniestreiche Bachs. Neben der Sonate Nr. 1, die mit einer wunderschönen „Siciliana“ aufwartet, ist es die Partita in d-Moll, die von der berühmten „Chaconne“ gekrönt wird. Als „Triumph des Geistes über die Materie“ hat Bach-Biograph Philipp Spitta diesen Satz bezeichnet. Was er damit meinte, macht Chouchane Siranossian nun traumwandlerisch sinnfällig. Begleitende Moderationen helfen, die Werke besser verstehen und noch mehr genießen zu können.
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Sonate g-Moll BWV 1001 für Violine
Partita d-Moll BWV 1004 für Violine