Sonntag, 14.07.2024
um 18:00 Uhr






Die Steinkohle-Ära in Deutschland ist gerade zu Ende gegangen.
Hierzulande gab es Steinkohlebergbau vor allem im Ruhrgebiet, aber auch im Aachener Raum, im Ibbenbürener Revier und noch in einigen anderen Gebieten.
Steinkohle wurde unter Tage abgebaut. Die Bergleute mussten bis zu 1000m unter der Erde die Kohle abtragen. Viele Gefahren gab es dort unten und häufig gab es Unglücke, bei denen viele ihr Leben lassen mussten.
Auch in Andalusien gab es Bergbau unter Tage. Die Situation für die Bergleute dort war nicht anders. Diese schwierigen Lebenssituationen wurden reflektiert in der Kultur dieser Leute. In Andalusien entstanden in diesen Regionen wichtige Flamencogesänge, die das Leben widerspiegeln.
In Deutschland findet sich das Leben der Bergleute ebenfalls in Gesängen und in ihrer Kultur wieder.
„De la Mina – aus’m Pütt“ erzählt diese Geschichten. Mittels leidenschaftlichen, temperamentvollen Tanzes und einfühlsamer Musik werden Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Parallelen beider Bergbauregionen dargestellt.

Besetzung:
Antinéa – Tanz
Javier Castrillón – Gesang
Carlos El Canario – Gitarre
Azusa Krist - Bratsche

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix