Die Beatles sind eine Legende, weil sie sich nach einem kurzen Höhenflug jung getrennt haben, die Stones, weil sie ewig weiter so tun wie die Kopie ihrer Kopie. Und Die Kapelle der Versöhnung, wie wollen sie alt werden? In Würde, würdelos, im Sauerstoffzelt? Was ist eine Band? Eine Lebensgemeinschaft, eine GmbH, ein Zauberwürfel, eine Alkoholvergiftung, eine Tasse Tee?
Die neuen Songs schlummerten in den Tiefen von Grebes Arbeitsspeichers, mussten nur hochgeladen und in den Proberaum geworfen werden. So entstand dieser Abend. Regler hoch. Licht an: Die Kapelle der Versöhnung ist Die Band.
»Er bleibt sich treu und versteht das auch ein bisschen als Überlebensstrategie, wie er erzählt. Für ihn sei schon der erste Song eines jeden Konzerts eine Zugabe.« – Der Tagesspiegel
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Der Liedermacher, Schauspieler, Kabarettist und Autor wurde 1971 in Köln geboren und studierte Puppenspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Nach Bühnenauftritten beim Quatsch Comedy Club in Hamburg arbeitet er als Dramaturg, Schauspieler und Regisseur. Zusammen mit Marcus Baumgart und Martin Brauer gründet er die Band Die Kapelle der Versöhnung, die unter anderem durch die Hymne Brandenburg bekannt wurde. Er inszenierte am Maxim Gorki Theater Berlin, am Schauspiel Leipzig, am Thalia Theater in Hamburg, am Staatstheater Hannover, am Staatsschauspiel Dresden, am Schauspiel Köln und an der Berliner Schaubühne, wenn er nicht solo oder mit Band auf Tour ist. 2024 kehrt er nach Weimar mit einem neuen Solo-Programm zurück.
»Rainald Grebe lässt sich nur schwer in Schubladen stecken. Grebes Blick ist analytisch wie der eines Soziologen.« – Bayerischer Rundfunk