Samstag, 13.04.2024
um 19:30 Uhr

Milchwerk - Tagungs- und Kulturzentrum
Werner-Messmer-Straße 14
78315 Radolfzell



Mieczyslaw Weinberg: Polnische Weisen op. 47/2
Alexander Arutjunjan: Konzert für Trompete und Orchester
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Matilda Lloyd Trompete
Pawel Kapula: Dirigent

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Nordischer Klang - Philharmonisches Konzert
mit der Elbland Philharmonie Sachsen
.
PROGRAMM
Niels Wilhelm Gade
Efterklange af Ossian (Nachklänge von Ossian) Konzert-Ouvertüre op. 1

Carl Nielsen
Konzert für Klarinette und Orchester, op. 57 [D.F.129]

Jean Sibelius
5. Sinfonie Es-Dur op. 82


DIRIGENT
Ekkehard Klemm

SOLIST
Oleg Shebeta-Dragan (Klarinette) statt Bettina Aust (Klarinette)

Oleg Shebeta-Dragan studierte an der Nationalen Musikakademie der Ukraine bei Roman Vovk sowie an der Musikhochschule Lübeck bei Reiner Wehle und Jens Thoben. Er wirkte als Solo-Klarinettist des Nationalen Präsidentensinfonieorchesters der Ukraine sowie des I, Culture Orchestra in Polen. Oleg Shebeta-Dragan ist zudem Preisträger des Silverstein Global Clarinet Competition (Hauptpreis) und des Kharkiv International Clarinet Competition (Erster Preis).

Internationale Aufmerksamkeit erregte er im Frühjahr 2022 als Gewinner in der Kategorie „Klarinette“ beim Carl Nielsen International Competition in Odense. Er überzeugte die Jury mit seiner Ausstrahlung, seiner technischen Finesse und Brillanz. Zusätzlich gewann er den Sonderpreis des Odense Symphony Orchestra und den Preis der Junior-Jury.

Gemeinsam mit dem Kammerorchester Hannover führte Shebeta-Dragan erstmalig das Concerto Breve von Nicolas Bacri auf. Im September 2023 nahm Oleg Shebeta-Dragan das Klarinettenkonzert von Carl Nielsen mit dem Odense Symphony Orchestra unter der Leitung von Anna Skryleva für das britische Label Orchid Classics auf.




Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge

16.30
6. Philharmonisches Konzert

05. März 1953: Todestag von Stalin und Sergej S. Prokofjew − doch in der mehrtägigen sowjetischen Staatstrauer gedachte niemand des Komponisten. Stets von Heimweh geplagt, lebte der Exilant – auf dem Gebiet der heutigen Ukraine geboren – nach der Oktoberrevolution zeitweilig in den Vereinigten Staaten und Frankreich. Einflüsse des Jazz, das Erbe der russischen Heimat und des alten Europas verschmolz Prokofjew in seinem in den USA entstanden KLAVIERKONZERT NR. 3 mit seinem unverwechselbaren Personalstil zu einem virtuosen Meisterwerk.

1899 erstarkte in Finnland, damals noch im Hoheitsgebiet des Zaren, der Nationalsinn. Als tönender Freiheitskampf Finnlands glorifiziert, ist Sibelius' SINFONIE NR. 1 vor allem ein Zeugnis künstlerischer Selbstfindung, das ihm große Erfolge in ganz Europa bescherte.

Die Brücke zwischen Finnland und Russland schlägt der estnische Komponist Veljo Tormis. Er musste sein Orgelstudium nach der sowjetischen Besatzung abbrechen und wählte die Kompositionsklasse. Nach einem Intermezzo am Moskauer Konservatorium machte der Lehrer Arvo Pärts sich vor allem um Chormusik mit Elementen heimatlicher Folklore verdient – um dem Verlust dieses Kulturgutes entgegenzuwirken. Seine von Schostakowitsch gelobte OUVERTÜRE NR. 2 lässt zwischen martialischer Klanggewalt ein zartes Idyll aufsteigen.

Veljo Tormis – Ouvertüre Nr. 2
Sergej S. Prokofjew – Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26
Jean Sibelius – Sinfonie Nr. 1 e-Moll op.39

Sheng Cai (Klavier)
Dirigent: Hendrik Vestmann
Es spielt das Philharmonische Orchester.

Cottbus

28.04.2024
19:00 Uhr