Zum dritten Mal lädt die Stadt Friedberg gemeinsam mit dem künstlerischen Leiter Stefan Schmidt zum internationalen Festival „Focus Gitarre“ im Wittelsbacher Schloss Friedberg. Das Festival vom 30. Mai bis 2. Juni ist das erste seiner Art, das eine viertägige Intensivfortbildung für Instrumentalpädagogen mit täglichen Konzerten von regionalen und international etablierten Musikerinnen und Musikern verbindet.

Eröffnet wird der Konzertreigen vom „Duo Karuna“: Jessica Kaiser an der Gitarre und Johanna Ruppert an der Violine sind mehrfach preisgekrönt und auf den Konzertbühnen der Welt zu Gast. Gemeinsam streben die beiden Musikerinnen danach, das klassische Konzert weiterzuentwickeln und zeitgemäß zu präsentieren. Im stilvollen Ambiente des Wittalsbacher Schlosses erklingen in Friedberg Werke von Bach, Gluck, Fauré, Kadel, Parry und Hurnik.

Am zweiten Tag wird neben einem Newcomerkonzert mit Preisträgerinnen von „Jugend musiziert“ aus der Gitarrenschmiede von Stefan Schmidt am Abend das Salzburg Guitar Trio als eines der international anerkanntesten Gitarren-Ensembles das Friedberger Publikum mit seinem kraftvollen Auftreten und emotionalen Interpretationen überzeugen. Interpreten sind Katie Lonson (Kanada), Eliska Lenhartová (Tschechien) und Andrew Booth (England).

Tag drei bietet ein kostenfreies Kinder- und Familienkonzert sowie mit dem Auftritt von Alexandr Misko einen besonderen musikalischen Leckerbissen. Der Karriere des 26-jährigen entwickelt sich seit Jahren rasant. Alex Misko begann mit zwölf Jahren Gitarre zu spielen und nahm dabei drei Jahre lang klassischen Gitarrenunterricht, bis er im Internet den "Fingerstyle" für sich entdeckte. Anfang 2017 erreichte sein Cover von Michael Jacksons Song „Billie Jean" über 30 Millionen Aufrufe auf Facebook. Im Dezember 2017 veröffentlichte er sein zweites Album „Beyond The Box" und bereits die erste Single daraus „Careless Whisper" von George Michael erreichte innerhalb eines Monats mehr als 80 Millionen Aufrufe auf Facebook und YouTube. Im Jahr 2018 wurde Misko von der renommierten UK Guitar Show und vom britischen Magazin MusicRadar zum „Gitarristen des Jahres" gekürt. Er hat mit Fingerstyle-Legenden wie Jon Gomm, Mike Dawes, Luca Stricagnoli, Thomas Leeb und vielen anderen auf seinen Tourneen sowohl in der New Yorker Carnegie Hall bis hin nach China gespielt. Sein einzigartiger Stil macht seine Musik zum Erlebnis.

Alle Abendkonzerte werden im Vorprogramm mit Auftritten von regionalen Musikerinnen und Musikern präsentiert. Den Abschluss des Festivals bildet ein kostenfreies Teilnehmerkonzert am Sonntagmittag.

Das Festivalticket berechtigt zum Eintritt für folgende Konzerte:

Duo Karuna – Violine und Gitarre Do 30.05. 19:30 Uhr
Newcomerkonzert Fr 31.05. 17:00 Uhr
Konzert Salzburg Guitar Trio Fr 31.05. 19:30 Uhr
Kinder-/Familienkonzert Sa 01.06. 11:00 Uhr
Alexandr Misko – Fingerstyle Guitar Sa 01.06. 19:30 Uhr
Teilnehmerkonzert So 02.06. 12:00 Uhr

Einlass: 1 Std. vor Konzertbeginn

Bei dem Ticket handelt es sich um eine Tageskarte, d.h. das Ticket ist beliebig an einem der Veranstaltungstage (30.05. bis 02.06.2024) gültig.

Tageskarte: gültig an einem Veranstaltungstag im genannten Zeitraum nach Wahl

Wie viel Überredungskunst ist nötig, um hochkarätige Musikerinnen und Musiker nach Augsburg zu locken? Oder kommen die von selbst? Und wie viel Mozart muss eigentlich in einem Mozartfest stecken? Das sind Fragen, die Mozartfestleiter Simon Pickel gestellt werden, wenn er am Dienstag, 4. Juni, um 18 Uhr Gast unseres nächsten Live-Gesprächs ist: Dann heißt es in der AZ-Heimatwelt nämlich wieder "60 Minuten mit...". Moderiert wird der Abend von Richard Mayr, Leiter der Kultur- und Journalredaktion der Augsburger Allgemeinen.

Einlass: 17:30

Pommesgabel TOUR 2024 bei uns in Gersthofen!
Kinder wollen rocken! HEAVYSAURUS sind vier Dinosaurier und ein Drache, die Rockmusik für die ganze Familie auf die Bühne bringen – ein echtes Live-Erlebnis mit kindgerechten Texten und bombastischer Show. Im Februar erscheint ein neues Album, dazu begibt sich die Band auf große „POMMESGABEL TOUR“!

Die Pommesgabel kennen schon die kleinsten Fans: Zeigefinger und kleiner Finger ausgestreckt, Hand stolz nach oben gereckt – das Erkennungszeichen aller Rocker und Dino-Metalheads jeden Alters. Deshalb muss das nächste HEAVYSAURUS-Album natürlich „POMMESGABEL“ heißen. Es erscheint am 2. Februar 2024 und wird die Geschichte der fünf musizierenden Urzeitwesen in brandneuen Songs weitererzählen.

Erneut bieten HEAVYSAURUS kraftvolle Riffs, tolle Melodien und mitreißende Schlagzeugbeats, zu denen die kleinen (oder auch großen) Hörer und Hörerinnen singen, tanzen und ausflippen können, wie es ihnen gefällt. Echte Rockmusik, mal wild, mal leise, mit Texten eigens für die kleinen größten Fans. Der erste Vorgeschmack ist mit der Single „Luna - unser Hund“ bereits erschienen, Ende Juli folgte der nächste Song „Flugsaurier“.

Freut euch also auf Dino Metal für Mini Rocker bei uns in der Stadthalle Gersthofen.


Empfohlen für Kinder ab 3 Jahren.

Einlass: 16:30 Uhr

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791)
Sinfonie Nr. 21 A-Dur KV 134
Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319
Konzert in A-Dur KV 622 für Klarinette und Orchester (1791)

CARL DITTERS VON DITTERSDORF (1739–1799)
Sinfonie »Die Rettung der Andromeda durch Perseus« F-Dur

WARUM SOLLTE ICH DIESES KONZERT NICHT VERPASSEN?
Mozarts berühmtes Klarinettenkonzert, gespielt von der Akademie für Alte Musik Berlin, einem der besten Barockorchester der Welt und Österreichs Klarinettenlegende Ernst Schlader auf der von Mozart vorgesehenen Bassettklarinette. Echter geht es nicht. Dazu gibt es zwei traumhafte Mozart-Sinfonien und eine bezaubernde Rarität eines Mozart-Zeitgenossen, der angeblich damals mit Haydn und Mozart im Quartett spielte. Alles natürlich im perfekten Akamus-Originalklang.


Ernst Schlader Bassettklarinette
Akademie Für Alte Musik Berlin
Bernhard Forck Konzertmeister

Foto: Uwe Arens

Einlass ab ca. 30 Min vor Veranstaltungsbeginn

Aktuell ausverkauft! 2 Rollstuhlplätze (mit Begleitperson) noch verfügbar. Bitte melden kulturamt@augsburg.de

CARL PHILIPP EMANUEL BACH (1714-1788)
Sinfonie D-Dur Wq 183/1

PETER I. TSCHAIKOWSKY (1840 – 1893)
Variationen op. 33 über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791)
Adagio und Fuge c-Moll KV 546 für Streicher

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827)
Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21

WARUM SOLLTE ICH DIESES KONZERT NICHT VERPASSEN?
Einen besseren Mozart-Botschafter aus Salzburg als das Mozarteumorchester gibt es schlichtweg nicht. Es wurde 1841 von Mozarts Witwe Constanze und den beiden Söhnen mitbegründet und hat die DNA von Mozart, Beethoven und Co. somit ganz tief verinnerlicht. Cello-Sensation Julia Hagen, der jüngste Spross der unvergleichlichen Salzburger Hagen-Dynastie, steuert die verzückenden Rokoko-Variationen des großen Mozart-Enthusiasten Tschaikowsky bei.

Julia Hagen Violoncello
Mozarteumorchester Salzburg
Jonathan Bloxham Leitung

Foto: Neda_Navaee
Foto: Nancy Horowitz

Einlass ab ca. 30 Min vor Veranstaltungsbeginn

Ausverkauft. Evtl. Restkarten an der Abendkasse

DOMENICO SCARLATTI (1685 – 1757)
Sonate F-Dur K 378 (L 276)
Sonate C-Dur K 159 (L 104)
Sonate d-Moll K 1 (L 366)
Sonate f-Moll K 466 (L 118)

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791)
Klaviersonate Nr. 11 A-Dur KV 331

LUDWIG VAN BEETHOVEN (1770 – 1827)
Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 »Appassionata«

FAZIL SAY (*1970)
Kara Toprak (Black Earth) für Klavier (1997)
Ballads – Nazim, Ses
»Yeni hayat« (»Neues Leben«) Sonate für Klavier op. 99 (2021)


WARUM SOLLTE ICH DIESES KONZERT NICHT VERPASSEN?
Fazil Says überragende Interpretationen der großen Sonaten von Beethoven und Mozart reißen das Publikum weltweit zu Jubelstürmen hin. Gleichzeitig lässt Say auch seine türkischen Wurzeln in seine eigene unverwechselbare Musik einfließen und steht damit wie vielleicht kein anderer für die Verbindung von musikalischen Welten, die oft unvereinbar scheinen. Dadurch sind Says Konzerte immer etwas anders: Sie gehen direkt ins Herz.

Foto: Fethi Karaduman

Einlass ab ca. 30 Min vor Veranstaltungsbeginn

Aktuell ausverkauft! 1 Rollstuhlplatz (mit Begleitperson) noch verfügbar. Bitte melden kulturamt@augsburg.de

Lieder ohne Worte von FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY, FRANX XAVER MOZART, LUDWIG VAN BEETHOVEN, FRANZ SCHUBERT, ROBERT SCHUMANN u.a.

Sonderkonzert der Deutschen Mozart-Gesellschaft


WARUM SOLLTE ICH DIESES KONZERT NICHT VERPASSEN?
Augsburg ist die Heimat vieler großartiger Instrumente und der idealen Interpreten dafür: Christoph Hammer, eine der weltweiten Koryphäen auf historischen Tasteninstrumenten, ist seit Langem ein Wahlaugsburger und Andreas Schmalhofer stammt aus einer der großen Augsburger Musikfamilien. Im Ensemble mit Markus Schön, dem Solo-Klarinettisten der Münchner Staatsoper, erzählen drei Originalinstrumente mit ihrer ganz individuellen Tonfarbe »Lieder ohne Worte«.

Markus Schön Klarinette
Andreas Schmalhofer Violoncello
Christoph Hammer Hammerflügel

Einlass ab ca. 30 Min vor Veranstaltungsbeginn

Ausverkauft.

ERICH WOLFGANG KORNGOLD (1897 – 1957)
Streichsextett D-Dur op. 10
PETER I. TSCHAIKOWSKY (1940 – 1893)
Streichsextett d-Moll „Souvenir de Florence“ op. 70

WARUM SOLLTE ICH DIESES KONZERT NICHT VERPASSEN?
In jedem Jahr laden die beiden Augsburger »Wunderkinder« Maximilian Hornung und Sarah Christian einige ihrer Freunde aus aller Welt nach Augsburg ein, bekommen »Carte Blanche« und machen einfach gemeinsam das, worauf sie Lust haben und was ihnen schmeckt (Musik und Bier). Dabei entstehen einzigartige Konzertabende mit enorm außergewöhnlichen Programmen, die so nirgends sonst zu erleben sind.

Sarah Christian Violine
Johannes Strake Violine
Jano Lisboa Viola
Wen Xiao Zheng Viola
Jan-Erik Gustafsson Violoncello
Maximilian Hornung Violoncello

Foto: Marco Borggreve

Einlass ab ca. 30 Min vor Veranstaltungsbeginn

THOMAS LINLEY (1756 – 1778)
Ouvertüre zur Oper »La Duenna«

BENJAMIN BRITTEN (1913 – 1976)
»Les Illuminations« op. 18

WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756 – 1791)
»Basta, vincesti – Ah non lasciarmi, no« KV 486a
»Bella mia fiamma, addio« KV 528
Sinfonie Nr. 36 C-Dur »Linzer Sinfonie« KV 425

WARUM SOLLTE ICH DIESES KONZERT NICHT VERPASSEN?
Die Bayerische Kammerphilharmonie ist seit 20 Jahren ein musikalisches Aushängeschild Augsburgs und wurde im vergangenen Jahr sogar mit dem ECHO Klassik gewürdigt. Mojca Erdmann ist mit ihrer Vielseitigkeit wie gemacht für eine Verbindung von Brittens abgründigen »Les Illuminations« mit Mozarts virtuosen Konzertarien. Als Kirsche auf der Torte wird dann zum Abschluss Mozarts »Linzer« Sinfonie serviert.

Mojca Erdmann Sopran
Bayerische Kammerphilharmonie

Foto: Felix Broede

Einlass ab ca. 30 Min vor Veranstaltungsbeginn

FREITAG, 14. JUNI 2024
18 Uhr | PARKTHEATER IM KURHAUS GÖGGINGEN | 35 € | 25 €

Quatuor Ébène
Xavier Tribolet

WARUM SOLLTE ICH DIESES KONZERT NICHT VERPASSEN?
Das Quatuor Ébène ist und bleibt ein musikalisches und sinnliches Ereignis. Immer wieder wagt sich das weltweit beste Streichquartett in neue musikalische Universen und verbindet im Programm »Waves« seine obertonreichen Stradivaris mit den elektronischen Klängen von Xavier Tribolet, des »Poeten der elektronischen Wellen«. Es treffen zwei sich dennoch perfekt ergänzende musikalische Welten aufeinander, die etwas gänzlich Ungehörtes entstehen lassen: ungewohnte Klangkreationen, Rhythmen und Harmonien. Und selbstverständlich werden auch einige Stimmbänder schwingen.

Für alle Fußball-Fans:
Das Konzert ist rechtzeitig vor Beginn des Eröffnungsspiels der Fußball-EM beendet.

Einlass ab ca. 30 Min vor Veranstaltungsbeginn

GIOACHINO ROSSINI (1792 – 1868)
Ouverüre zu „La cambiale di matrimonio (Der Heiratswechsel)“
JOSEPH HAYDN (1732-1809)
Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob.VIIe:1
GEORGE GERSHWIN (1898-1937)
»I loves you Porgy« aus Porgy & Bess (arrangiert für Trompete und Orchester von Bill Elliott)
RICHARD ROGERS (1902-1979)
»My funny Valentine« (arrangiert für Trompete und Orchester von David Walter)
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY (1809 – 1847)
Sinfonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ op. 90


WARUM SOLLTE ICH DIESES KONZERT NICHT VERPASSEN?
Das Kammerorchester Basel gehört zur orchestralen Weltelite. Man wundert sich immer wieder, wie perfekt das Ensemble Programme von Barock bis Moderne interpretiert. Diese unnachahmliche Stilsicherheit und Überzeugungskraft stehen auch für Andreas Ottensamer (check him out on Instagram!) und die heutige Solistin: Die umwerfende junge Trompeterin Lucienne Renaudin Vary kann von barocken Trompetenkonzerten bis hin zu Disney einfach alles spielen. Und alles begeistert

Lucienne Renaudin Vary Trompete
Kammerorchester Basel
Andreas Ottensamer Leitung

Foto: Simon Fowler
Foto: Halina Jasinka
Foto: Lukasz Rajchert

Einlass ab ca. 30 Min vor Veranstaltungsbeginn

Eine Séance zwischen Nick Cave und Franz Schubert

Dauer: Ca. 80 Minuten ohne Pause

WARUM SOLLTE ICH DIESES KONZERT NICHT VERPASSEN?
Dass Menschen in Augsburg für einen Künstler Schlange stehen, kommt nicht oft vor. Bei Charly Hübner war dies beim Brechtfestival 2020 der Fall. Auch abseits vom »Polizeiruf 110« ist Hübner einer der besten deutschen Schauspieler und nun als „Sänger“ zu Gast beim Mozartfest. Dabei lässt er mit dem Ensemble Resonanz und einer Jazzband Schuberts »Winterreise« auf den australischen Punk-Lyriker Nick Cave treffen. Kann Hübner Schubert? Oh ja. Ein hochemotionaler Abend und einfach ein abgrundtief genialer Abschluss.


Charly Hübner Stimme & Gesang
Kalle Kalima E-Gitarre
Carlos Bica Kontrabass
Max Andrzejewski Schlagzeug
Ensemble Resonanz
Franz schubert / Nick Cave / Tobias Schwencke
Sebastian Schottke, Klangregie
mercy seat – Winterreise

Foto: Peter Hartwig

Einlass ab ca. 30 Min vor Veranstaltungsbeginn

Am 16. Juni 2024 um 11 Uhr präsentiert das aus Augsburg stammende Ensemble Fagotti Parlandi sein musikalisches Märchen „Elli, die Dampflokomotive“ im Kulturhaus Abraxas.
Dank der Förderung Tonkünstler live special ist der Eintritt für das Familienkonzert für Grundschulkinder und ihre Begleitungen an diesem Termin frei. Bitte reservieren Sie die Tickets rechtzeitig. Über eine im Abraxas angemessene Spende bedankt sich das Ensemble der sprechenden Fagotte beim Publikum mit mitreißenden Melodien aus Tango, Jazz und vielem mehr.

5 Fagottisten. Darunter ein Schauspieler (mit Dampflok und Fagott) und ein Fagottquartett (der Postbote und die übrigen Dorfbewohner)
Sogar der große Bruder vom Fagott, das Kontrafagott und seine kleine Schwester, das Fagottino spielen mit.

Lokomotivführer Kuno Sommerwetter wird arbeitslos, da seine Dampflokomotive "Elli" ausrangiert wird. Es heißt: „Das neue Verkehrsmittel sei das Auto.“ Er trauert, schläft ein, beginnt zu träumen. In seiner Traumreise bereist er die verschiedensten Länder. Er erwacht von seinem Traum und erhält die freudige Nachricht, dass sich die Dorfbewohner für ihn und seine Elli eingesetzt haben und den Stadtrat umstimmen konnten. Kuno und seine Elli dürfen ihre Wiedereröffnungsfahrt aufnehmen und es gibt ein riesiges Wiedereröffnungsfest für alle.

Die Wurzeln des Ensembles Fagotti Parlandi liegen in der ehemaligen Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg. Um das Jahr 2000 wurde das Ensemble von Prof. Karsten Nagel zunächst als studentisches Hochschulensemble - um ein Erfahrungsfeld für die Kammermusik zu schaffen - gegründet. Seit einigen Jahren ist das Ensemble zu einem professionellen Klangkörper herangewachsen. Die Mitglieder bestehen aus ehemaligen Masterstudierenden und Lehrenden am Leopold-Mozart-College of Music der Universität Augsburg. Bei allen Musikern handelt es sich um Freischaffende: Raphael Sirch, Johannes Stefaniak, Leonhard Kohler, Marco Scidá, Timm Kornelius.

Einlass ab 10:30 Uhr.

Die Kinder des Kids-Theaterspielclubs (7–12 Jahre) zeigen Teile aus ihrer Kleiderkiste. Eine szenische Collage über das An- und Ausziehen, über Lieblingskleidungsstücke, sprechende Kleidungsstücke und noch vieles mehr bis hin zu einer Modenschau – alles aus der Perspektive der Kinder geschaffen und auf die Bühne gebracht.
Kurzweilig, frech und lebendig.

Vorhang auf für unsere kunterbunte Kleiderkiste!

Einlass ab 18:00 Uhr. Ticketpreis enthält 0 % MWSt.

Um auf Reisen zu gehen, muss man nicht immer weit weg. Die Zeit ist gekommen für eine Reise durch die faszinierende Welt der Augsburger Kulturszene! Auch in diesem Jahr öffnen wieder zahlreiche Kunst- und Kultureinrichtungen ihre Türen und heißen uns zu einer inspirierenden Nacht in einer pulsierenden Stadt willkommen, die reich an Geschichte, Tradition und Vielfalt ist. Unter dem diesjährigen Motto „#hinundweg“ brechen wir auf zu neuen Abenteuern, zu entfernten Ländern und zu unbekannten Horizonten der Kreativität.
Während wir gemeinsam durch Augsburgs Museen und Ausstellungen schlendern, offen für Begegnungen und vielerlei Facetten, erleben wir eine Nacht voller Überraschungen und Inspiration, die unsere Sinne beflügeln.
Machen wir uns nun bereit für unseren Trip in der Stadt der Römer, Fugger und Welser, von Bertold Brecht, Mozart oder auch Roy Black. Lassen Sie uns die Reise mit leeren Koffern beginnen und diese im Laufe des Abends mit vielen Eindrücken, Erinnerungen und Fernweh füllen. Packen wir unsere Neugierde ein, genießen wir den Moment und lassen wir uns von der Schönheit und Vielfalt der Kunst verzaubern!

MAYBEBOP

Vier Typen. Vier Mikrofone. Neues Programm: „Muss man mögen“.

MAYBEBOP ist immer noch da, reifer an Jahren und unverbrauchter denn je. In ihrer neuen Show präsentieren sie einen dampfenden Kessel neuer Songs: vom kabarettistischen Höhenflug zur sprachlich wahnwitzigen Albernheit, von berührender Ballade zu aufreibendem Elektropunk, vom Gute-Laune-Ohrwurm zur bissigen Satire überrascht jede Nummer aufs Neue. Dabei sind die Jungs unerreicht uneitel und noch sympathischer, spontaner und souveräner als beim letzten Mal. Also alles wie immer.

Muss man mögen ist das zwölfte Bühnenprogramm nach über 20 gemeinsamen Jahren. Wie man nach einer solch langen Zeit noch immer dermaßen frisch klingen kann? Eigentlich ganz einfach: Der Gesangsvierer hat sich nie auf eine Masche festgelegt, sondern entwickelt seine Kunst ständig weiter. Jeder Abend ist eine Bestandsaufnahme, in jeder Konzertminute misst sich die Band am Hier und Jetzt. Musik, Sound und Licht sowie Video sind miteinander verwoben und bilden ein Gesamterlebnis, das in der Kultur-Szene herausragend und einzigartig ist.

MAYBEBOP mag man - oder man kennt sie nicht. Hat man sie erstmal kennengelernt, bleibt einem keine Wahl: Muss man mögen.

MAYBEBOP sind:

Jan Bürger – Countertenor

Lukas Teske – Tenor & Beatbox

Oliver Gies – Bariton

Christoph Hiller - Bass

Einlass: 18:30 Uhr

Theaterstück frei nach den Büchern von Johanna Spyri
Regie: Detlef Winterberg
Bühnenbild: Dorothea Dudek

Heidi gehört zu den bekanntesten Kinderbüchern der Weltliteratur und hierzulande wurde Heidi nicht zuletzt durch die gleichnamige Anime-serie in den 70er Jahren berühmt.
Das Theater Fritz und Freunde ließ sich von den beiden Heidi Romanen inspirieren und inszenierte eine eigene Theaterfassung mit viel Phantasie, Musik, Herz und drei SchauspielerInnen: Janina Maria Schmaus, Annalena Lipp und Fritz Weinert,- Theaterdirektor des Ensembles.
Das fünfjährige Waisenmädchen Heidi wird von ihrer Tante Dete zum ihrem urigen Großvater Almöhi gebracht. Da Sie sich nicht mehr um das Kind kümmern kann, soll Heidi bei ihm auf der einsamen Hütte in den Schweizer Bergen bleiben. Der Almöhi, erst mal gar nicht davon begeistert, gewinnt Heide mit ihrer fröhlichen und quicklebendigen Art schnell lieb. Zudem schließt Heidi mit dem Geißenpeter und seinen Ziegen Freundschaft und so verbringen alle viele glückliche Tage.
Nach mehr als einem Jahr taucht plötzlich Tante Dete auf und nimmt Heidi mit nach Frankfurt, sie soll dort Klara, der gelähmten Tochter eines reichen Kaufmanns, Gesellschaft leisten. Heidi und Klara werden Freunde, aber die strenge Haushälterin Fräulein Rottenmeier hat überhaupt kein Verständnis für Heidi. Heidi bekommt immer mehr Heimweh nach den Bergen und dem Großvater. Sie wird so krank, dass der Hausarzt nur ein Rezept weiß: Heidi muss wieder zurück zum Großvater.
Darüber ist Heidi nun überglücklich, aber Klara ist außer sich. Doch dann geschieht ein Wunder…!

Die neueste Inszenierung, der Kinderbuchklassiker Heidi, bereitet großen Spaß für die ganze Familie. Dabei gelingt es dem dreiköpfigen Team, neben turbulenten, lustigen Szenen auch ernsthafte Töne anzuschlagen und zu berühren, ohne rührselig zu werden. Annalena Lipp spielt das lebenslustige Heidi kindgerecht, ohne klischeehaft zu werden. Janina Maria Schmaus vermag als Geißenpeter, aber auch als Klara grundverschieden aufzutreten und in beiden Rollen absolut zu überzeugen. Fritz Weinert gibt den Almöhi und auch das Frl. Rottenmeier mit ungebremster Spielfreude.
(Kommentar eines Zuschauers zur Premiere am 2.12.23)

Einlass ab 14:30 Uhr. Ticketpreis enthält 0 % MWSt.

Unter diesem Titel zeigen die 16 Mitglieder des Jugend-Theaterspielclubs (12–17 Jahre) des Jungen Theaters Augsburg eine Vielfalt an selbst entwickelten Szenen, die einen sehr persönlichen Einblick in ihre Welt gewähren.

Mit manchen Gegenständen, die wir besitzen, sind Erinnerungen verknüpft. An Situationen, Menschen, Beziehungen … Wir zeigen unsere Auseinandersetzung mit diesen Gegenständen und die verschiedensten Gefühle und Gedanken, die uns dabei begegnen – traurige, glückliche und viele mehr …

Einlass ab 19:00 Uhr. Ticketpreis enthält 0 % MWSt.