Das muss man gehört haben! Ein einmaliges Konzerterlebnis mit dem wohl kleinsten Orchester. Das TMP erfüllt sich einen lang gehegten Traum, indem es mit Klängen aus Wien das neue Jahr begrüßt. Als musikalische Botschafter Österreichs bereisten sie schon die ganze Welt, und nahmen dabei stets ihre musikalischen Eindrücke in ihr Repertoire auf. Nun wandeln die vier Musiker aus dem Tiroler Unterland auf den Spuren von Johann Strauss, und anderer großer Komponisten dieser Zeit, die seinerzeit den Walzer auf der ganzen Welt berühmt gemacht haben. Ähnlich wie dem von Astor Piazolla transformierten argentinischen Tango, wurde auch der Walzer zu einer Kunstform, dem „Wiener Walzer“ erhoben. Im TMP Neujahrskonzert tauschen sich wie selbstverständlich, volksmusikalisch phrasierte, durchaus schmissige, klangvolle klassische, mit eigenen Arrangements und jazzige Passagen ab, um dann gemeinsam in einem mächtigen Schluss zu enden.

Mit den akustischen Instrumenten Geige, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass bilden sie das wohl kleinste Symphonieorchester der Welt. Die eigenen Arrangements für diese kleine Besetzung, verleihen den bekannten Melodien einen besonderen, intimen Charme. Und so laden die Musiker des Tyrol Music Project zu einem einzigartigen Neujahrskonzert ein.


[Foto: © Tyrol Music Project]

Einlass: 19:00 Uhr

Die Königin der Operette zum 200. Geburtstag von Johann Strauß in einer Neuinszenierung der Neuen Operette Wien!
Großartige Stimmen, Spielfreude in den Dialogen, gepaart mit Wiener Charme und dem so typischen „Schmäh” sowie mitreißenden Tanzszenen – wir lassen die Champagnerkorken knallen auf die Fledermaus, die Krönung der Operette! Und wer kennt und liebt sie nicht, die Fledermaus, mit all’ ihren wunderbaren Figuren, wie etwa der frechen Adele mit Mein Herr Marquis oder dem Gesangslehrer Alfred mit seinem Trinklied Trinke Liebchen, trinke schnell mit dem Abgesang Glücklich ist, wer vergisst. Oder etwa den grandiosen Galopp am Ende des zweiten Aktes Im Feuersturm der Reben, der vor Lebenslust nur so sprüht, sowie dessen weinseligen Ausklang Brüderlein und Schwesterlein. Ein musikalisches Highlight löst das andere ab! Die Fledermaus ist Johann Strauß’ genialste Schöpfung und wird als der Gipfelpunkt der Operette überhaupt bezeichnet.
©Claudius Schutte

Einlass um 18.30 Uhr

Wir freuen uns außerordentlich, das Poiesis Quartet, Gewinner des renommierten Banff International String Quartet Competition 2025, in Weinheim begrüßen zu dürfen. Das US-amerikanische Ensemble überzeugte mit technischer Präzision, musikalischer Tiefe und innovativer Programmgestaltung – und zählt zu den vielversprechendsten Streichquartetten seiner Generation. Neben dem Hauptpreis des BISQC erhielten sie ein umfangreiches Förderpaket, internationale Tourneen sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerks Rapprochement von Kati Agócs. Als Graduate Quartet-in-Residence am College-Conservatory of Music in Cincinnati begeistert das Poiesis Quartet weltweit Publikum und Fachpresse gleichermaßen.
©Eden Davis

Einlass: 18.30 Uhr

„Ein wunderbar sensibler, spontan reagierender und großartiger Imaginationskünstler“ attestiert keine Geringere als Anne-Sophie Mutter dem Cellisten Lionel Martin. Mit seiner außergewöhnlichen solistischen Ausstrahlung und seinem hochsensiblen Kammermusikspiel ist er bereits einer der gefragtesten Künstler seiner Generation. Als jüngster Teilnehmer gewann er 2022 in Hannover den Wettbewerb Ton & Erklärung . Seit 2017 ist er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Gemeinsam mit der berühmten Geigerin konzertierte er bereits in den großen Konzertsälen der Welt, wie der Elbphilharmonie, der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzertverein, dem KKL Luzern, dem Teatro Colon Buenos Aires und der Carnegie Hall New York.
Seit Demian Martin im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspielen begann, improvisiert und komponiert er Musik. Demian Martin erhielt Klavierunterricht bei Janet Wilson (Perth, Australien), Karin Mielich (Tübingen) und Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart) sowie Orgelunterricht bei Elisabeth Fröschle, Günther Löw und Prof. Ingo Bredenbach, bevor er 2016 eine Prüfung zum Kirchenorganisten abschloss. Sein Klavierstudium begann er 2017 bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck, das er 2021 abschloss. Im Duo mit seinem Bruder Lionel konzertiert er in Deutschland und der Schweiz, Aufnahmen wurden durch den SWR, WDR und ARTE ausgestrahlt.
©RonnyZimmermann

Einlass: 18.30 Uhr

Seit ihrer Gründung 2018 hat das dänische NOVO Quartett eine beeindruckende Reise unternommen von Konzerten in Wigmore Hall bis hin zu Auftritten an Schulen in Kenia. Was sie antreibt, ist Neugier, stets offen, experimentierfreudig und kompromisslos in ihrer musikalischen Qualität. Mit rund 75 Konzerten pro Jahr und zahlreichen Preisen unter anderem beim Concours de Genève, in Heidelberg beim Streichquartettfest und beim Carl Nielsen Wettbewerb, zählt das Ensemble zu den spannendsten jungen Quartetten Europas. Als BBC New Generation Artists 2025–27 und Mitglieder des Programms The Young Artistic Elite steht NOVO an der Schwelle zu internationaler Strahlkraft. Jenseits der Bühnen bleibt das Quartett eine eingeschworene Gemeinschaf. Getragen von Freundschaft, Respekt und der Liebe zur Kammermusik. Ein junges Ensemble mit großer Tiefe und einer Leidenschaft, die ansteckt.
©RitaKuhlmann

Einlass: 18.30 Uhr

Erleben Sie Oscar Straus’ Operette, temporeich und irrwitzig, bearbeitet für zwei Darstellende und ein Piano.
Manon heißt die Frau, die weiß, was sie will und üblicherweise auch bekommt. Die Operettendiva hat einen jungen Verehrer, Raoul. In diesen ist wiederum die junge Lucy verliebt und bittet Manon auf den begehrten Junggesellen ihretwegen zu verzichten, nicht wissend, dass Manon ihre Mutter ist. Und schon sind wir mitten drin im wilden Verwechslungskarussell dieser charmanten Operettenkomödie, voller Ironie und Frivolem, witzigen und geistreichen Dialogen. Ein echtes Juwel unter den Operetten. Dabei bietet Oscar Straus’ Partitur alles, was eine Knaller Operette bieten sollte: bekannte Musik zum Mitwippen, Chansons und Walzer wie „Warum soll eine Frau kein Verhältnis haben?“ oder „Jede Frau hat irgendeine Sehnsucht“. So haben Sie Operette noch nicht gesehen!
©ConstantinCain

Einlass: 18.30 Uhr

Seit seiner Gründung 2007 in Berlin widmet sich das Notos Quartett der Wiederentdeckung vergessener Klavierquartett-Werke. Künstlerisch geprägt von Mitgliedern des Mandelring- und Guarneri-Quartetts sowie durch ein Studium bei Günter Pichler in Madrid, gastiert das Ensemble international, unter anderem in der Wigmore Hall London und im Concertgebouw Amsterdam. Auftritte bei renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival und dem Schleswig-Holstein Musik Festival unterstreichen seine Bedeutung. Mit der „Notos Chamber Music Academy“ engagieren sich die vier Musikerinnen und Musiker zudem für den musikalischen Nachwuchs. Für ihr Wirken wurde das Quartett mehrfach ausgezeichnet, darunter 2017 mit dem ECHO Klassik.
©NotosQuartett

Einlass: 18.30 Uhr

Mit Cello Duello liefern sich Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt ein musikalisches Duell voller Virtuosität, Humor und Leidenschaft. Ihr Repertoire reicht von barocken Meisterwerken über romantische Raritäten bis hin zu modernen Auftragskompositionen. Ergänzt durch eigene, mitreißende Bearbeitungen. Ein Abend, der das Cello in all seinen Facetten feiert und gleichzeitig unterhaltsam wie tiefgründig ist.
©PatriciaTruchsess