„Spark – die klassische Band“ ist ein Ensemble, das in seinen Programmen klassische Musik in einen frischen Kontext stellt und damit an die Klangwelt und das Lebensgefühl der Gegenwart anknüpft. Lustvoll werden Stile gemixt und all die Klangvariationen ausgelotet, die ihr reiches Instrumentarium aus über 40 verschiedenen Flöten, Violine, Viola, Violoncello, Melodica und Klavier zu bieten hat.
In „Bach – Berio – Beatles“ führt das Quintett drei Ikonen der westlichen Musik zusammen: Bach, den Urvater der klassischen Kunstmusik, Luciano Berio als prägenden Komponisten des 20. Jahrhunderts und die Beatles als Titanen der Popmusik. So verschieden diese drei Klangwelten erscheinen, eint sie der Geist des Visionären. Hoch virtuos bewegen sich die fünf Musiker zwischen Bach´schem Kontrapunkt, Evergreens der Beatles und Berios Avantgardefarben. Dabei erschließen sie beständig neue Klangwelten, verbinden Vertrautes mit Ungehörtem, und schaffen einen lebendigen Dialog zwischen Barock und Moderne. Ungeniert und selbstverständlich bedient sich Spark aus sämtlichen Schubladen und zelebriert mit leidenschaftlicher Hingabe vor allem eins: gute Musik!
2007 gegründet und 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, hat sich Spark längst einen festen Platz an der Spitze der jungen Klassikszene erspielt. Weltweit ist das Ensemble auf renommierten Bühnen und Festivals zuhause, wo es von seinen Fans für mitreißende Live-Performances bejubelt wird.

Andrea Ritter - Flöten
Daniel Koschitzky - Flöten
Stefan Balazsovics - Violine
Viktor Plemettaz - Violoncello
Christian Fritz - Klavier

Einlass 18.30 Uhr. Barrierefrei. Parkplätze in der Nähe vorhanden.

Künstlerin und Illustratorin Susanne Smajić, Jahrgang 1972, hat Buchgestaltung und Illustration studiert. Sie lebt in Konstanz am Bodensee und liest am 9. November aus ihrem Buch „Paulchens größter Traum“:

Der kleine Bär Paulchen träumt davon, Seiltänzer zu werden. Sein Vater, der Gewichtheber Carlos, wünscht sich allerdings sehr, dass sein Zirkuskind in seine Fußstapfen tritt. Gemeinsam mit den Artisten-Affen und seinem Freund Rosino verfolgt Paulchen mutig seinen Traum. Ob er es schafft, seinen Vater zu überzeugen und die Manege als Seiltänzer zu erobern?

Die Lesung mit Bilderbuchkino findet im Rahmen der Ausstellung „Manege frei!“ im jungen kunstraum statt. Smajić wird anschließend auch den Entstehungsprozess eines Kinderbuches anschaulich erklären. Wie aus ersten Skizzen und Storyboards in Handarbeit das fertige Buch entsteht, auf welche Weise die Bilder hineinkommen und warum sie auf digitale Bearbeitung verzichtet, erfahren Erwachsene und Kinder hier aus erster Hand.

Autorin und Journalistin Gaby Hauptmann begann ihre berufliche Laufbahn beim SÜDKURIER in Konstanz am Bodensee, wurde anschließend Reiseredakteurin und eröffnete dann in Lindau ein Pressebüro. Sechs Jahre später startete sie als Chefredakteurin ihre Rundfunkkarriere beim „seefunk radio bodensee“, die sie weiter zu SWF1 nach Tübingen und SWF3 in Baden-Baden führte.

Nach der Geburt ihrer Tochter 1991 wechselte Hauptmann zum Fernsehen, wo sie zunächst als Autorin und Regisseurin für den SWF Dokumentationen und Einspielfilme für den HR produzierte. Bevor 1994 ihr erstes Buch „Alexa – die Amazonen“ erschien, moderierte und produzierte sie weitere TV-Formate. Sie schrieb 12 Jugendreiterromane („Kaya“) und veröffentlichte 1995 ihren ersten Roman „Suche impotenten Mann fürs Leben“, der ein weltweiter Bestseller-Erfolg wurde. Bis heute hat Gabi Hoffmann insgesamt 40 Bücher verwirklicht, die in mehr als 30 Sprachen übersetzt und mit einer Gesamtauflage von über 10 Millionen verlegt wurden.

In der Festhalle Albstadt wird die Autorin aus „Traum vom besseren Leben“ lesen; dem zweiten Band ihrer Bodensee-Saga. Inhaltlich geht es darin um die Wirtsleute des „Hirschen“, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein neues Kapitel aufschlagen wollen. Doch dann stirbt Wirtin Anna plötzlich, und Witwer August sieht sich mit der Frage konfrontiert, wer den Gasthof übernehmen soll. Marie, die älteste Tochter, wäre perfekt. Aber ohne den richtigen Mann ist die Aufgabe nicht zu lösen. Also schmiedet August einen Plan ...

Patrick van Odijk ist als Niederländer in Deutschland zweisprachig aufgewachsen. Er hat Politikwissenschaften, Geschichte und Germanistik in Konstanz am Bodensee studiert, wo er nach wie vor lebt. Seine berufliche Laufbahn begann Odijk als Radioreporter, Redakteur und Moderator beim SWR. Sein im Ruhestand verfasster Debütroman ist seit Anfang des Jahres auch auf Deutsch verfügbar:

"Der falsche Vermeer" entführt die Leserinnen und Leser ins Amsterdam des Jahres 1945 - eine Zeit, in der die Nachkriegsabrechnung beginnt. Van Odijk lässt sich dabei von den realen Ereignissen um den berüchtigten Kunstfälscher Han van Meegeren inspirieren: Maler Jan van Aelst wird beschuldigt, ein wertvolles Gemälde von Vermeer an Hermann Göring verkauft zu haben. Während er im Gefängnis seinem Prozess entgegen sieht, entdeckt Reporterin Meg van Hettema bei ihren Recherchen einen Skandal, der die niederländische Kunstwelt erschüttern könnte ... Die Kritiken loben Odijks Kunstkrimi als gelungene Mischung aus historischer Genauigkeit und spannender Fiktion.

Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf geboren. Sein Buch „Maria, ihm schmeckt’s nicht“ gilt als erfolgreichstes deutsches Romandebüt der letzten zwanzig Jahre. Davor war er als Werbetexter, Journalist und Chefredakteur des Süddeutsche Zeitung Magazins tätig. Seit 2005 ist Weiler freier Schriftsteller und verfasst vor allem Romane, Kolumnen, Hörspiele und Drehbücher. Er lebt in München und Umbrien, ist als Vorleser jedoch auf Tourneen durch ganz Deutschland unterwegs.

In seinem neuen Roman „Munk“, der am 11. September 2024 frisch bei Heyne erschienen ist, geht es um die Liebe. Weiler erzählt die Geschichte des 51-jährigen Architekten Peter Munk. Der ist erfolgreich und allein – es gibt niemanden, den er vom Krankenhaus aus anrufen könnte, als er mit einem Herzinfarkt dort eingeliefert wird. In der Rehaklinik soll Munk über seinen Werdegang reflektieren, also beginnt er, über die dreizehn Frauen seines Lebens nachzudenken. Die tiefsinnige, humorvolle und geistreiche Reise durch seine Vergangenheit nimmt einen überraschenden Ausgang.

Isa Klink, Jahrgang 1973, ist Lehrerin und Autorin aus dem Zollernalbkreis. Seit 2015 veröffentlicht sie als „Isabel Holocher-Knosp“ Krimis, sowie Kinder- und Jugendbücher. Ihr Debüt „Tatort Hohenzollern“ bescherte ihr regionale Bekanntheit; die Cora Brecht-Reihe brachte dann den Durchbruch in die Bestsellerlisten. Nach zehn Jahren im Nordschwarzwald lebt Klink heute mit ihrer Familie in Neuffen.

In „Gnadenkalt“ beschäftigt ein Cold Case Kriminalpsychologin Cora Brecht. Vor einer ehemaligen Lungenheilanstalt im Schwarzwald stoßen Jugendliche auf mehrere mumifizierte Leichen, die in Statuen verborgen waren. Der Sanatoriumsmord führt Cora nicht nur tief in die Abgründe der menschlichen Psyche, sondern auch in die dunkle Vergangenheit der Einrichtung. Dann zeigen sich jedoch immer mehr mysteriöse Verbindungen zu aktuellen Fällen, in denen Coras Freund, Kriminalhauptkommissar Till Moritz, ermittelt ...

Nach der Lesung gibt es die Möglichkeit, signierte Bücher zu erwerben und Isa Klink Fragen zum Bücherschreiben und ihrem Leben als Autorin zu stellen.

Wer sich für Kriminalistik interessiert, kommt um Axel Petermann nicht herum. Der 1952 geborene Kriminalist, Berater und Autor ist das, was man landläufig als ‚Profiler‘ bezeichnet: Ein zertifizierter Fallanalytiker. Nach jahrelanger einschlägiger Ausbildung baute er die Dienststelle “Operative Fallanalyse” auf, deren Leitung er bis zu seiner Pensionierung 2014 innehatte.

Seitdem beschäftigt sich der ehemalige Kriminalkomissar im Auftrag von Angehörigen und Anwälten mit der Aufklärung ungeklärter Todesfälle. Er betätigt sich außerdem als Moderator und Fallanalytiker der Sendung Autopsie und kriminalistischer Fachberater für Fernsehsendungen.

Doch damit nicht genug. Der ehemalige Dozent für Kriminalistik und Mitbegründer des interdisziplinären Forum Forensik ist auch als True Crime Autor überaus erfolgreich: Im September 2021 stieg sein viertes Sachbuch „Im Auftrag der Toten“ direkt mit der Veröffentlichung in die Bestsellerlisten auf.

Er schildert darin anhand seiner neuesten Fälle, warum gängige Ermittlungsmethoden häufig versagen. Als Außenstehender kann er unabhängig ermitteln und durch seine umfassenden Qualifikationen dabei helfen, komplexe Verbrechen aufzuklären. Fesselnd und detailreich schildert Petermann seine Arbeit, sodass das Publikum bei der Wahrheitsfindung hautnah dabei sein kann.

Autorin Katrin Frische ist Historikerin, Biografin und Storytellerin. Sie lebt in München, an der Ostsee und in der Toskana. Ihr jüngstes Buch „Zwischen Freiheit und Verantwortung“ ist die Ende 2023 erschienene Autobiografie des Fürsten Karl Friedrich von Hohenzollern-Sigmaringen.

Die rund 240 Seiten starke Lektüre bietet einen tiefen Einblick in das Leben des letzten amtierenden Fürsten seines Hauses, der stets zwischen Tradition und Innovation, Pflicht und Lebensfreude balanciert. Frische schildert ihn als Führungskraft, als Unternehmer, als werteorientierten, aber ebenso weltoffenen Fürsten. Und auch als Privatperson können die Leserinnen und Leser ihn entdecken: Den leidenschaftlichen Musiker und Technikfan, der sich Freiräume in einem eng getakteten Leben schafft. Die Biografie des Hohenzollern-Fürsten ist reich an persönlichen Erinnerungen und Anekdoten und stellt laut Gmeiner-Verlag ein deutsches Pendant zur Windsor-Biografie dar – tiefgründig, reflektiert und ehrlich.

Neben der Lesung wird Ursula Baumgärtner ein Gespräch mit Karl Friedrich v. Hohenzollern führen.

Silvia Hildebrandt wurde 1985 in Rumänien geboren und kam 1990 mit ihrer Familie nach Deutschland. Sie studierte Germanistik und Geschichte, um sich anschließend auf historische Romane über ihr Herkunftsland zu spezialisieren.

In sieben Bänden beleuchtet ihre zwischen 2018 und 2022 erschienene Timisoara-Reihe die rumänische Geschichte von 1941 bis 2000 in Form einer Familiensaga. 2023 begann Hildebrandt die Reihe „Glasvulkan“.

Der erste Band, „Schall & Rauch“, erschien im Januar 2024 und entführt die Leserschaft in die Goldenen Zwanziger. Die jüdischstämmigen Geschwister Franz und Blanka kommen mit dem Autisten Richárd aus dem ehemaligen Österreich-Ungarn nach München. Alle drei streben im Emelka Filmstudio nach Ruhm. Während die Weimarer Republik von der Hyperinflation erschüttert wird, muss das Trio sich auch gegen politische Gefahren behaupten. Der zweite Band, „Funken & Flamme“, erschien im Juli 2024. Das Buch setzt die dramatische Geschichte um die Schicksale der drei Protagonisten in den Metropolen München, Berlin, Budapest und Dublin fort.

Daphne du Maurier (1907 - 1989) war eine englische Schriftstellerin, die unter anderem durch Alfred Hitchcocks Verfilmungen ihrer Werke „Rebecca“, „Jamaica Inn“ und „Die Vögel“ bekannt wurde. „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ erschien 1973 unter Regie von Nicolas Roeg mit Donald Sutherland und Julie Christie in den Hauptrollen als erfolgreiche Verfilmung.

Die für ihre düsteren Romane und Kurzgeschichten bekannte Schriftstellerin und Verlegerin Germaine Paulus liest aus „Wenn die Gondeln Trauer tragen“, während Holger Much live illustriert. Die unheimliche Erzählung spielt in Venedig, wo ein britisches Ehepaar versucht, den Tod seiner Tochter zu verarbeiten. Eine blinde Seherin warnt vor drohendem Unheil, während rätselhafte Morde die Stadt erschüttern. Schließlich verfällt der Mann in einen Zustand zwischen Wahn und Wirklichkeit und läuft im Labyrinth der Gassen in sein Verderben.

Rolf-Bernhard Essig wurde 1963 in Hamburg geboren. Der Autor, Entertainer und Dozent lebt in Bamberg und tourt mit seinen Programmen zu sprichwörtlichen Redensarten durch Deutschland. Essig versteht es, Wissenschaft mit Humor zu verbinden.Durch seinen Großvater, der ebenfalls ein kreativer Geist war und aus Truchtelfingen stammte, hat er besonderen Bezug zu Albstadt.

Unter dem Titel „Allererste Sahne oder Wenn der Kuchen spricht, schweigen die Krümel!“ wird der Sprach-Experte im KulTurm eine vergnügliche Sprichwort-Sprechstunde zur Kaffeezeit anbieten. In unseren Redensarten verbirgt sich so manches Geheimnis, und über diese weiß Rolf-Bernhard Essig höchst unterhaltsam aufzuklären. Der „Eckhard von Hirschhausen der Sprache“ fordert seine Zuhörerinnen und Zuhörer stets heraus, sich die schönsten Rosinen aus dem Sprachkuchen zu picken, um Aufklärung über die Bedeutung und Entstehung der jeweiligen Redewendungen zu erhalten.

Das Städtische Orchester Albstadt präsentiert gemeinsam mit der professionellen Märchenerzählerin Sigrid Maute ein besonderes Konzert: Unter dem Titel „Es war einmal…“ sind die Zuhörerinnen und Zuhörer in der Festhalle Ebingen eingeladen, eine musikalische Reise in die Welt der Märchen zu unternehmen.

Im ersten Teil des Konzerts stehen bekannte Geschichten wie „Schneewittchen“ und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Mittelpunkt. Sie werden durch sinfonische Blasmusik neu interpretiert und es eröffnen sich veränderte Perspektiven auf die klassischen Erzählungen.

Die zweite Hälfe des Abends widmet sich modernen Märchen, begleitet von Musik aus Filmen wie „Robin Hood“ und „Independence Day“. Das Jugendorchester, die Youngsters und das Große Blasorchester sorgen gemeinsam für eine abwechslungsreiche musikalische Gestaltung.

Das Städtische Orchester Albstadt präsentiert gemeinsam mit der professionellen Märchenerzählerin Sigrid Maute ein besonderes Konzert: Unter dem Titel „Es war einmal…“ sind die Zuhörerinnen und Zuhörer in der Festhalle Ebingen eingeladen, eine musikalische Reise in die Welt der Märchen zu unternehmen.

Im ersten Teil des Konzerts stehen bekannte Geschichten wie „Schneewittchen“ und „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Mittelpunkt. Sie werden durch sinfonische Blasmusik neu interpretiert und es eröffnen sich veränderte Perspektiven auf die klassischen Erzählungen.

Die zweite Hälfe des Abends widmet sich modernen Märchen, begleitet von Musik aus Filmen wie „Robin Hood“ und „Independence Day“. Das Jugendorchester, die Youngsters und das Große Blasorchester sorgen gemeinsam für eine abwechslungsreiche musikalische Gestaltung.

Nach dem triumphalen Abschluss seiner „Friendship“-Tournee steht der renommierte
Klarinettenvirtuose Giora Feidman seit Januar 2024 mit seinem neuesten musikalischen
Projekt, „Revolution of Love“, auf der Bühne. Das Publikum darf sich auf eine Fortsetzung
seines künstlerischen Schaffens freuen, die weit über die musikalische Dimension
hinausgeht.
Mit „Revolution of Love“ hat sich Giora Feidman entschieden, nicht nur Töne, sondern auch
eine transformative Botschaft zu verbreiten. Der Maestro ist fest entschlossen, die Welt mit
einer bahnbrechenden Botschaft der Liebe zu durchdringen. Diese Revolution wird die
Herzen der Zuhörer berühren und eine emotionale Reise voller Hoffnung und
Verbundenheit entfachen.
Die zauberhaften Klänge seiner Klarinette, die bereits als das "Mikrofon seiner Seele"
bezeichnet wurde, vereinen sich in „Revolution of Love“ mit den inspirierenden
Kompositionen von Majid Montazer. Sowohl „Friendship“ als auch „Revolution of
Love“ tragen die künstlerische Handschrift des Komponisten, der Giora Feidmans Vision mit
Leben füllt.
Stets nimmt Giora Feidman, der Preisträger mehrerer Klassik-Echos, seine Klarinette in die
Hand, um durch die Musik zu kommunizieren, mit den Menschen eine Botschaft zu teilen
und sie an seiner inneren Stimme teilhaben zu lassen. Sein Klang ist wandelbar,
leidenschaftlich und emotional, aber auch sinnlich und erdverbunden.
Der „King of Klezmer“ und Interpret der oscarprämierten Filmmusik von Steven Spielbergs
"Schindlers Liste", bietet seinen Zuhörern bei seinen Konzerten – vom ersten Ton seiner
Klarinette an – ein außergewöhnliches Erlebnis. Auch in den deutschen Filmen „Jenseits der
Stille“ von Caroline Link und „Comedian Harmonists“ (1997) von Joseph Vilsmaier war er zu
hören.
Für sein Engagement für Frieden und seine besonderen Verdienste um die Aussöhnung
zwischen Völkern, wurde der „Botschafter der Versöhnung“ bereits geehrt. Giora Feidman
wurde für den durch sein Lebenswerk geleisteten Beitrag zur Völkerverständigung in
Europa der Internationale Brückepreis verliehen. Zudem trägt Giora Feidman das Große
Bundesverdienstkreuz, welches seinem Einsatz um die Versöhnung zwischen Juden und
Deutschen Respekt zollt.

Alena Schröder, Jahrgang 1979, ist freie Journalistin und Autorin aus Berlin. Sie studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Lateinamerikanistik in Berlin und San Diego und hat die Henri-Nannen-Schule besucht. Sie arbeitete einigen Jahren in der „Brigitte“-Redaktion und ist heute Freie Kolumnistin.
Gemeinsam mit Till Raether spricht sie im Podcast „Sexy und bodenständig“ über das Schreiben.

Schröder liest aus ihrem Roman-Bestseller „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“. Die Autorin erzählt darin eine berührende Geschichte über das Erbe der Mütter und das Wagnis eines freien Lebens:

Die 27-jährige Hannah und ihre fast 100-jährige Großmutter Evelyn leben in Berlin. Sie erhalten einen Brief aus Israel, der Evelyn als Erbin eines verschollenen Kunstvermögens offenbart, doch sie schweigt über die Vergangenheit. Weshalb weigert Evelyn sich, über ihre Mutter Senta und das, was einmal war, zu sprechen? Hannah weiß nichts über ihre jüdischen Wurzeln und folgt der Spur der Kunstwerke in die 1920er-Jahre. Sie stößt auf die Geschichte einer jungen Frau, die in der Ehe mit einem Fliegerhelden gefangen ist. Bis sie es wagt, alles hinter sich zu lassen ...

Denis Scheck ist der bekannteste Literaturkritiker Deutschlands. 1964 in Stuttgart geboren lebt der literarischer Übersetzer und Herausgeber inzwischen in Köln. Nach vielen Jahren als Kritiker im Radio ist er heute Moderator der Fernsehsendungen „Lesenswert“ im SWR und „Druckfrisch“ in der ARD.

In seinem neuen Buch „Schecks Bestsellerbibel – Schätze und Schund aus 20 Jahren“, das Ende August erschienen ist, trennt Scheck wieder einmal Spreu und Weizen: Der Spiegel-Bestseller-Autor wirft einen scharfen Blick auf die Spiegel-Bestsellerlisten der letzten 20 Jahre. Dabei unterscheidet er furchtlos zwischen Büchern, die sinnlos Lebenszeit verschwenden, und solchen, die das Leben bereichern.

Mit seinen „Zehn Geboten des Lesens“ zeigt Scheck, wie man gute von schlechten Büchern unterscheiden kann. Von der Frage, wie man sich in ein Buch verliebt, bis zur Bedeutung von Literatur in Zeiten der Einsamkeit nimmt er seine Leserschaft über 400 Buchseiten mit auf eine literarische Zeitreise durch die Höhen und Tiefen der deutschen Leselandschaft.

Die Veranstaltung ist ausverkauft.

Die Weihnachtstournee von CLASSIC BRASS gehört für viele bereits zu einer besinnlichen Vorweihnachtszeit dazu. Lassen Sie sich mit den festlichen Blechbläserklängen einstimmen auf die bevorstehende Weihnachtszeit.

Einlass und Abendkasse ab 17:00Uhr

Sein warmer Klang, musikalische Raffinesse, Leidenschaft und die virtuose Beherrschung der jeweiligen Instrumente zeichnen das Berlin Piano Trio aus, das vor 20 Jahren als „Berolina Trio“ gegründet wurde. Schon drei Jahre später gewannen Krzysztof Polonek (Violine), Katarzyna Polonek (Violoncello) und Nikolaus Resa (Klavier) den ersten Preis des renommiertesten Kammermusikwettbewerbs in Polen, den interdisziplinären „Grand Prix“ und den Publikumspreis des Europäischen Kammermusikwettbewerbs in Karlsruhe. Das charismatische Ensemble wurde 2007 als ständiges Mitglied der European Chamber Music Academy aufgenommen, die aufstrebende Spitzenensembles fördert.

Katarzyna Polonek ist Professorin an der Musikhochschule Poznań. Als europaweit gefragte Kammermusikerin tritt sie ebenso auf wie als Solistin in verschiedenen Orchestern. Das hat sie – ebenso wie die Beteiligung an zahlreichen Aufnahmen für Funk und Fernsehen – mit ihren beiden Kollegen gemeinsam. Nikolaus Resa ist ein international erfolgreicher Konzertpianist und Kammermusiker. Krzysztof Polonek wurde an der Musikhochschule in Posen habilitiert und gibt eigene Meisterkurse. Er ist Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und lehrt in Breslau und Berlin.

Alle Klassik-Begeisterten dürfen sich auf einen rund 90-minütigen Konzertabend der Spitzenklasse freuen: Den Einstieg bildet Rachmaninows Trio Élégiaque Nr. 1 in g-Moll , gefolgt vom Klaviertrio Nr. 2 op. 67 in e-moll von Schostakowitsch. Den größten Anteil des Konzerts nimmt das abschließende Klaviertrio Nr. 1 op. 99 in B-Dur von Schubert ein.

Michael Wendeberg ist Pianist und Dirigent. Er hat unter anderem bei Markus Stange, Bernd Glemser und Benedetto Lupo Klavier studiert, sowie Dirigieren in der Meisterklasse von Toshiyuki Kamioka, dem er als Student assistierte. Als Pianist gewann Wendeberg international Preise und trat als Solist mit namhaften Orchestern und Dirigenten auf. Es folgten Stationen am Nationaltheater Mannheim, dem Luzerner Theater und der Staatsoper Berlin, wo er Daniel Barenboim und Gastdirigenten wie Pierre Boulez und Sir Simon Rattle assistierte.

Seit 2016 ist Wendeberg erster Kapellmeister der Oper an den Bühnen Halle (Saale), wo der gebürtige Albstädter in den letzten beiden Spielzeiten auch Chefdirigent war. Parallel trat er als Gastdirigent mit verschiedenen Programmen bei bedeutenden Festivals und Biennalen auf und begleitete renommierte Orchester und Ensembles im In- und Ausland. In der Saison 2022/23 gab er sein Hausdebüt als Dirigent an der Oper Frankfurt.

In Albstadt konzertiert Wendeberg am 07. Februar (Freitag) im Stauffenberg-Schloss und spielt dabei unter anderem auf einem Tafelklavier des Kirchheimer Klavierherstellers Kaim. Er wird die Sechs Bagatellen Op. 126 von Beethoven sowie Skrjabins 24 Preludes Op.11 interpretieren. Nach einer Pause folgen von denselben Komponisten die Sonaten As-Dur Op. 110 (Beethoven) und Nr. 5 Op.53 (Skrjabin).