Die aus Italien stammende Ottavia Maria Maceratini zählt zu den faszinierendsten Pianistinnen ihrer Generation. Ausgebildet bei Elisso Wirsaladze in München, begeistert sie durch ihre klangliche Intensität und interpretatorische Tiefe. In enger Zusammenarbeit mit dem Dirigenten und Musikforscher Christoph Schlüren entwickelt sie außergewöhnliche Konzertprogramme jenseits des Mainstreams. Internationale Engagements führten sie mit renommierten Orchestern wie der Kremerata Baltica unter Gidon Kremer, dem Münchener Kammerorchester und dem DSO Berlin in große Säle wie die Berliner Philharmonie oder die Tonhalle Zürich.
In Oberhaching präsentiert sie ihr aktuelles Soloprogramm „Lisztomania“ – eine Hommage und musikalische Gipfelwanderung durch Franz Liszts Meisterwerke wie die Dante-Sonate, Vallée d’Obermann und die Sonate h-Moll. Gleichzeitig wird sie ihr neues Doppelalbum ABC ETC vorstellen, das neben der Ersteinspielung der 31 ABC-Stücke des großen Nürnberger Symphonikers Martin Scherber Werke von Wagner, Foulds, Gurdjieff, Schubert, Rachmaninoff und Chopin enthält. Maceratinis Wirken geht weit über den Konzertsaal hinaus – sie engagiert sich in sozialen Einrichtungen, praktiziert Bujinkan und forscht als Psychologin an erweiterten Bewusstseinszuständen.

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Ausgewählte Szenen aus dem Originaltext von William Shakespeares Theaterstück „Romeo
und Julia“ kombiniert mit der Musik großer Komponisten ergeben ein ausdrucksvolles,
schlaglichtartiges Bild dieser berührenden Geschichte. Im Mittelpunkt steht die Klaviersuite
op. 75 von Serge Prokofjew, ergänzt durch Transkriptionen von Musik zum Thema von Pjotr
Tschaikowski, Leonard Bernstein und Nino Rota, der die Filmmusik zu Franco Zeffirellis
berühmten „Romeo und Julia“-Verfilmung geschrieben hat. Die verschiedenen Szenen
werden durch schauspielerische und beleuchtungstechnische Elemente intensiviert; Musik
und Sprache werden differenziert kombiniert.
Die bekannte Schauspielerin Sabine Menne ist theater- und filmerfahren, die aus
Oberhaching stammende junge Pianistin Clarin Merk ist für Musik und die Transkriptionen
zuständig.

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.26 um 17 Uhr.

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.26 um 17 Uhr.

Das Programm dieses Klavierabends spannt einen weiten Bogen drei unterschiedlicher
musikalischer Perspektiven ausgehend von Werken der Barockkomponisten Georg Friedrich
Händel, Georg Friedrich Telemann und Henry Purcell. Diese Komponisten repräsentieren
barocke Formklarheit und rhetorische Prägnanz.
Der aus Unterhaching gebürtige Komponist Jörg Widmann gehört indes zu den
bedeutendsten Komponisten der Gegenwart und ist international anerkannt. Seine
Kompositionen „Idyll und Abgrund - Sechs Schubert-Reminiszenzen" sowie die Humoreske
„Mit Humor und Feinsinn“ verorten sich bewusst im Spannungsfeld des frühen deutschen
Romantismus und reflektieren die Atmosphäre von Schuberts und Schumanns Musik aus
heutiger Sicht.
Alexander Skrjabin wiederum war ein russischer Komponist, dessen Tonsprache sich ständig
weiterentwickelt hat. Im 2. Teil des Konzerts entfaltet sich Skrjabins Weg: von der noch
romantischen Sonate Nr. 2 op. 19 über die freier strahlenden Nr. 4 op. 30 und Nr. 5 op. 53
bis zur „Nuance“ aus op. 56, in der sein unverwechselbarer, schon entrückter Klangstil
aufscheint. Seine Musik schwebt zwischen Vision, Mystik und innerem Licht - eine
Annäherung an das, was jenseits des Hörbaren liegt.
Tanja Huppert gelingt es als vielseitige, feinfühlige und virtuose Pianistin - sie war
Meisterschülerin von Gerhard Oppitz - diese sehr unterschiedliche Musik zu einem Ganzen
zu vereinen und die verschiedenen Nuancen hörbar zu machen.

Einlass ca. 30 Min. vor Beginn

Der Vorverkauf für diese Veranstaltung beginnt am 12.02.26 um 17 Uhr.