Das Emmericher Salonorchester „Schwarze Rose“ setzt in diesem Jahr unter der Leitung von Reinold Broersma einen musikalischen Akzent mit dem „runden“ Geburtstag des „Walzerkönigs“ aus Wien:
Donau, Walzer, Fledermaus ... 200 Jahre Johann Strauß
Vom Geburtstagskind gibt es natürlich gleich mehrere bekannte und beliebte Stücke zu hören, aber es werden auch Gäste erwartet, die mitfeiern möchten. Die Christel von der Post hat sich angemeldet, sie hat einen Brief für einen ungarischen Schweinezüchter dabei ... aber leider kann der weder schreiben noch lesen. Sie bringt aber noch eine lustige Witwe mit. Diese hat es auf Professor Higgins abgesehen und will versuchen, ihn um ihren Goldfinger zu wickeln, denn sie möchte unbedingt mit ihm einen feurigen Czardas tanzen. Ob ihr das tatsächlich gelingt oder ob der Professor sich noch rechtzeitig in den Wilden Westen absetzen kann, wird sich zeigen.
Unterstützung erhält das Orchester in diesem Jahr von der Violinistin Yevheniia Hetik und der Sopranistin Mieke Doeschot.
Foto: Salonorchester Schwarze Rose e.V.

Bei ihrem Konzert unter dem Titel „Von der Einfalt zur Vielfalt“ möchte das vielseitige Duo aus der gesamten Bandbreite ihres musikalischen Repertoires schöpfen. Mirjam Hardenberg mit Gesang und Cello, Norbert van Os mit der Gitarre.
So erklingt neben der meditativen Komposition „Spiegel im Spiegel“ des bekannten estnischen Komponisten Arno Pärt, der sich selbst als Vertreter der „Neuen Einfachheit“ versteht, französische Musik des Impressionismus von Claude Debussy und Gabriel Fauré mit ihren farbenfrohen Klangwelten. Die Klavierstücke „Gymnopèdies“ des Franzosen Eric Satie wiederum sind von extremer Einfachheit und Schlichtheit und doch kann man sich ihrer Magie nicht entziehen. Als Grenzgänger zwischen Klassischer Musik und Jazz gilt der Amerikaner Georg Gershwin, der mit „Summertime“ selbst Klassiker geschaffen hat. Auch Astor Piazzola, der in seinem „Tango Nuevo“ den traditionellen argentinischen Tango mit Elementen des Jazz und der Neuen Musik verschmolzen hat, war ein Grenzgänger.
Einzigartig ist, dass das Konzert aufgrund der variablen Besetzung klanglich und instrumental vielgestaltig ist: so wird die Gitarre den Gesang als auch das Cello begleiten, aber auch als klassisches Soloinstrument zu hören sein.
Bild: van Os / Hardenberg

Das Musiktheater, Prag präsentiert die:
NEUJAHRSGALA 2026
„Ein Abend in Wien“

Läuten Sie das neue Jahr festlich und schwungvoll mit der hochkarätigen Neujahrsgala des Musiktheater Prag ein! „Ein Abend in Wien“ präsentiert eine spritzige Auswahl der unvergänglichen Melodien von Johann Strauß und Franz Lehár.

Beliebte Arien und Duette aus Der Zigeunerbaron, Die Fledermaus und Eine Nacht in Venedig von Johann Strauß sowie rührende, leidenschaftliche Melodien aus Die Lustige Witwe und Boccaccio von Franz Lehár transportieren die Zuschauer in die elegante, verführerische Welt der Wiener Operette. Unvergessliche Walzer wie „An der schönen blauen Donau“ sowie muntere, quirlige Polkas dürfen selbstverständlich auch nicht fehlen.

Das zauberhafte Ballett entfacht dazu ein regelrechtes Tanzfeuerwerk, mit abwechslungsreichen Choreografien sowie vielfältigem Kostümwechsel: einmal farbenfroh, pfiffig und frech – einmal elegant und ätherisch.

Ein unvergesslicher Auftakt in das neue Jahr, mit einem Konzertabend, der weder an Eleganz noch an Temperament Wünsche offenlässt!

Copyright: Great Performances Veranstaltungs UG

Einlass: 19:00 Uhr

Auf seiner Lesetour untermalt er seine Lebensgeschichte mit einigen seiner Songs aus inzwischen zehn Studioalben.
Aufgewachsen in einem unkonventionellen, künstlerisch geprägten Haushalt hat Max Mutzke schon früh viel fürs Leben gelernt. Als »Bullerbü-Idyll« beschreibt er seine Kindheit und Jugend im Schwarzwald.
Doch Max und seine fünf Geschwister blieben von Schicksalsschlägen nicht verschont. Die Flucht nach vorne, in die Selbstbestimmung und in die Kreativität, führte ihn 2004 ins Showbusiness. Dort stellt er bis heute, zwanzig Jahre später, eine absolute Ausnahme dar: charismatisch und sich selbst zu hundert Prozent treu geblieben.
In seiner Autobiografie „So viel mehr“ teilt Max Mutzke Geschichten aus seinem Leben und schreibt sehr persönlich über Erziehung und Elternschaft, Werte, ADHS und den Umgang mit sozialen Medien. Ein zutiefst bewegendes und humorvolles Buch, das immer wieder zu der Einsicht kommt, dass wir alle wie kleine Lichter durch die Welt laufen müssen, um sie zu erhellen. Und das schaffen wir nur, indem wir authentisch bleiben – und somit wir selbst. Bild: Gaby Gerster

Babette, Jeanette und Raclette, die drei französischen Flugbegleiterinnen der Airline „Jetbaguette“, fliegen mit ihrem Publikum nach Paris. Doch bei diesem Flug geht alles schief, was nur schief gehen kann: Der Co-Pilot liegt tot in der Gepäckablage, das Bord-Essen wird knapp, das Flugzeug entpuppt sich als höchst marode, und der betrunkene Kapitän verfliegt sich. Doch Babette, Jeanette und Raclette haben die Lage voll im Griff. Kein noch so peinliches Malheur bringt sie aus der Fassung: Im Gegenteil, sie versuchen mit einem ausgefeilten „Unter‘altungsprograaam“ von den zahlreichen Pannen abzulenken und die Fluggäste bei Laune zu halten. Doch können sie trotz aller musikalischen Einfälle den Triebwerkausfall, die drohende Notwasserung auf einem Baggersee oder einen Absturz wirklich verhindern? In diesem luftigen Programm, bei dem drei Stewardessen um ihr Leben singen, werden Lieder in noch nie gehörten Stilen wiedergegeben. Salsa-Rhythmen, Opernarien und Rocknummern, Showeinlagen der drei vor Optimismus und Überlebensfreude singenden Flugentertainerinnen lassen den Abend wie im Fluge vergehen, und Panik kommt selbst dann nicht auf, wenn den Fluggästen charmant verkündet wird: „Diese Flugzeug ist absolut sischer. Solange es nischt geht in die Luft.“ Bild: Stephan Drewianka