India Eva-Maria Roth, Maurice Schneider und Thomas Matschoss klären in diesem äußerst unterhaltsamen Liederabend die Frage aller Fragen: Wie willst du leben? Was ist das Glück? Wie lebt es sich auf dem Land? Und wie in der Stadt? Wie viel Liebe verträgt ein durchschnittlicher Mensch in einem Leben? Haben wir heute wieder wirklich alles richtig gemacht? Die drei hochmusikalischen Entertainer plündern den musikalischen Fundus aus 20 Jahren Jahrmarkttheater und schenken dem Publikum zusätzlich improvisierte Lieder, die spontan aus den Antworten der Zuschauer und Zuschauerinnen entstehen.
Von und mit: Anja Imig, Thomas Matschoss, India Eva-Maria Roth und Maurice Schneider.

Einlass: 18:30

India Eva-Maria Roth, Maurice Schneider und Thomas Matschoss klären in diesem äußerst unterhaltsamen Liederabend die Frage aller Fragen: Wie willst du leben? Was ist das Glück? Wie lebt es sich auf dem Land? Und wie in der Stadt? Wie viel Liebe verträgt ein durchschnittlicher Mensch in einem Leben? Haben wir heute wieder wirklich alles richtig gemacht? Die drei hochmusikalischen Entertainer plündern den musikalischen Fundus aus 20 Jahren Jahrmarkttheater und schenken dem Publikum zusätzlich improvisierte Lieder, die spontan aus den Antworten der Zuschauer und Zuschauerinnen entstehen.
Von und mit: Anja Imig, Thomas Matschoss, India Eva-Maria Roth und Maurice Schneider.

Einlass: 18:30

Ein poetischer und berührender Theaterabend für das Leben. Wie die meisten Menschen hat Thomas Matschoss einen Koffer mit Gegenständen und Fotos seiner Eltern auf dem Dachboden gefunden. Darin fanden sich vor allem persönliche Dinge seiner im Zweiten Weltkrieg im Alter von 15 Jahren bei einem Bombenangriff gestorbenen Tante Hildegard. Mit Hilfe des Theaters bringen Matschoss und die Puppenspielerin Nathalie Wendt die Dinge zum Sprechen, die Gegenstände zum Tanzen und Singen und alle zusammen erwecken die Geschichte der jungen Frau für einen Abend wieder zum Leben. Am 11. Januar feiern wir mit der Vorstellung den 101. Geburtstag von Tante Hildegard!

Copyright: Jahrmarkttheater

Einlass ab 18:30 Uhr

Ein poetischer und berührender Theaterabend für das Leben. Wie die meisten Menschen hat Thomas Matschoss einen Koffer mit Gegenständen und Fotos seiner Eltern auf dem Dachboden gefunden. Darin fanden sich vor allem persönliche Dinge seiner im Zweiten Weltkrieg im Alter von 15 Jahren bei einem Bombenangriff gestorbenen Tante Hildegard. Mit Hilfe des Theaters bringen Matschoss und die Puppenspielerin Nathalie Wendt die Dinge zum Sprechen, die Gegenstände zum Tanzen und Singen und alle zusammen erwecken die Geschichte der jungen Frau für einen Abend wieder zum Leben. Am 11. Januar feiern wir mit der Vorstellung den 101. Geburtstag von Tante Hildegard!

Copyright: Jahrmarkttheater

Einlass ab 14:00 Uhr

„Ein verdammt guter Abend. Ernst und frech und laut und leise, fett und schlank, aufrichtig und verschlagen – und so leicht, dass beim Zuschauen vollkommen klar wird, warum das, was Schauspieler tun, Spielen heißt.“ – DIE ZEIT

Nach dem großen Andrang 2024 kehrt das fulminante Duo Paul Schröder und Jirka Zett ans Jahrmarkttheater zurück!
Schillers „Geisterseher“ – ein schräger, geheimnisvoller Text voller Täuschungen, Intrigen und Illusionen – wird hier zu einem intensiven, witzigen und hoch musikalischen Schauspielabend, der zeigt, wie viel Leben, Witz und Wahnwitz in der Klassik steckt.

2009 entstand die Inszenierung als Diplomarbeit des jungen Regisseurs Antú Romero Nunes an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und sorgte am Maxim Gorki Theater Berlin für Furore. So sehr, dass das Thalia Theater Hamburg sie 2018 für zwei Spielzeiten wieder aufnahm.
Nun erlebt sie ein weiteres Kapitel – neu, kompakt und reisetauglich, ganz im Sinne eines Theater-Upcyclings. Schröder und Zett greifen zurück auf das, was war, und verwandeln es in etwas Neues: ein Spiel über Erinnerung, Veränderung und die ungebrochene Lust am Theater.

Zwei Schauspieler, ein Text von Schiller – und ein Abend, der zeigt, was Theater kann: elektrisieren, verführen, überraschen.
Ein stürmendes, drängendes Duett. Lebendig. Leidenschaftlich. Und einfach großartig.

Spieler: Paul Schröder, Jirka Zett
Regie: Antú Romero Nunes
Bühne und Kostüme: Julia Plickat
Musik: Johannes Hofmann
Dramaturgie: Nina Rühmeier

Copyright: Paul Schröder und Jirka Zett

Einlass 18:30 Uhr

Die Zeiten sind unsicher, der Spaß ist vorbei. Oder?
Sunna Huygen nimmt ihr Publikum einfach mit in den Wald – dorthin, wo patriarchales Unbehagen und undemokratische Umtriebe hinter mancher Eiche lauern. Trotzdem findet dieser Abend Wege durch das Dickicht heutiger Identitätskrisen, gesellschaftlicher Ängste und fragiler Freiheitsbegriffe.

Wer sind wir – und wer löscht, wenn der Wald brennt? Ist es eine Untat, untätig zu bleiben?
Unterwegs kreuzen Ungestalten den Pfad. Sie sind (un)sympathisch, widersprüchlich, poetisch und politisch – und „unerklären“ die Welt, wie nur Sunna es kann. Vielleicht bieten sie sogar Unterschlupf.
Im Gepäck hat sie Haltung, Pointen und Poesie – und immer, wenn es fies wird, ertönt Unterhaltungsmusik.

Zwischen Untergangszenarien und ungezogenem Unkraut finden sich Möglichkeiten, die Zukunft mitzugestalten. Mit Humor, Haltung und Solidarität? Unbedingt.

Ein spielerischer Abend zwischen Untergang und Aufbruch – scharfsinnig, humorvoll, verspielt.



Copyright: Sunna Huygen

Einlass: 18:30 Uhr

Axel Pätz ist Stammgast im Jahrmarkttheater, saukomischer Kabarettist und bekannt für seine wunderbaren schwarzhumorigen Songs. In kabarett sPÄTZial ist er selbst charmanter Gastgeber, der jedes Mal drei überraschende Entertainer aus der Welt des Kabaretts und der Comedy ins Jahrmarkttheater einlädt.


Copyright: Jahrmarkttheater

Einlass: 14:00 Uhr

Axel Pätz ist Stammgast im Jahrmarkttheater, saukomischer Kabarettist und bekannt für seine wunderbaren schwarzhumorigen Songs. In kabarett sPÄTZial ist er selbst charmanter Gastgeber, der jedes Mal drei überraschende Entertainer aus der Welt des Kabaretts und der Comedy ins Jahrmarkttheater einlädt.


Copyright: Jahrmarkttheater

Einlass: 18:30 Uhr

„Herbert“ ist eine persönliche Spurensuche:
Mark Christoph Klee erzählt die Geschichte seines Urgroßonkels Herbert (1924–2012), der als homosexueller Mann während der NS-Diktatur unter dem §175 verurteilt wurde.
Aus Tanz, Text, Musik aus den 50er- und 60er-Jahren und Archivmaterial entsteht ein eindringlicher, poetischer Abend über Liebe, Schmerz und den Mut, man selbst zu sein.

Klee verwebt Vergangenheit und Gegenwart zu einer bewegenden Erzählung über Menschlichkeit, Freiheit und Verantwortung.
Er zeigt, wie fragil die Rechte sind, die wir heute für selbstverständlich halten – und wie wichtig es ist, sie zu schützen.
Ein Abend, der berührt, nachklingt und Raum lässt für Gespräch und Nachdenken.

Für Menschen jeden Alters.

Performance: Mark Christoph Klee
​Dramaturgie: Angelique Willkie & Guy Cools
Künstlerische Zusammenarbeit: Coralie Merle & Jasiek Mischke
Danke an: Regine Schmidt, Harald Haaker, Familie Klee und Familie Horn​​


Copyright: Jahrmarkttheater

Einlass: 18:30 Uhr

Deutschlandweit besiedeln die Anhänger*innen der Anastasia-Bewegung den ländlichen Raum. Ihr Lebensmodell lockt mit Naturverbundenheit und Spiritualität – jedoch entpuppt sich die Idylle schnell als Ort radikal rechter Weltanschauung mit Verbindungen zur Reichsbürger*innen- und Neonazi-Szene. Vorlage ihrer Blut-und-Boden-Ideologie ist eine russische Romanreihe rund um die geheimnisvolle Titelfigur Anastasia.

Ihre Vision: Menschen sollen sich auf „Familienlandsitzen“ im Einklang mit der Natur selbst versorgen. Sie glaubt an die heilende Kraft der Liebe und des eigenen Gartens genauso wie an Telekinese und kosmische Energien.

Unter dem Mantel „harmloser“ Esoterik entwickelt der Autor Wladimir Megre völkisches und rassistisches Gedankengut. Weltweit entstehen nach dem Konzept der Buchreihe „Familienlandsitze“ mit Ökolandbau. Einige der etwa 20 Projekte in Deutschland werden vom Verfassungsschutz inzwischen als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft.

Anastasia– Auf der Spur völkischer Siedler*innen führt als dokumentarische Theaterreise hinter die Kulissen des sektenartigen Siedlerlebens. Drei Performer*innen und eine Livemusikerin zeichnen auf Grundlage von Recherchematerial und Interviews ein spielerisches, informatives und sinnliches Bild der Bewegung.


Mit: Christina Berger, Maj-Britt Klenke, Jannik Mioducki
Livemusik & musikalische Leitung: Almut Lustig
Regie & Projektleitung: Fabian Rosonsky
Ausstattung: Sarah Methner
Dramaturgie: Jennifer Bischoff
Komposition: Matthias Erhard
Fachbeartung & Outside Eye: Andreas Speit
Kommunikation: Sandra Ellegiers
Assistenz: Yael Ostermeier
Fotos: Plakatmotiv Sarah Kralisch / Szenenfotos Anna Kolata


Copyright: Jahrmarkttheater

Einlass: 14:00 Uhr