Christoph Spendel gehört zu den bekanntesten deutschen zeitgenössischen Pianisten und Keyboardern im Spannungsfeld zwischen Jazz,Pop, Latin und ProgRock und erfreut sich einer weitreichenden internationalen Reputation. Seit über 30 Jahren ist er als Professor an der Hochschule für Musik und Darstellenden Kunst in Frankfurt am Main tätig. Er spielte mit Musikern wie Randy Brecker, Lee Ritenour, Airto, Dave Liebman, Albert Mangelsdorf und Chuck Loeb zusammen. Inspiriert durch die Jazz Piano Pioniere Oscar Peterson und Dave Brubeck gründete er schon mit 15 Jahren seine erste Jazzformation.
Im Laufe der letzten 10 Jahre produzierte die Christoph Spendel Group 10/Cds/LPs. Startschuss für die aktuelle Band erfolgte im März 2024.
Neben dem Bandleader und seinem langjährigen Weggefährten, dem Saxofonisten und Ewi Spieler Jan Beiling kamen zwei hochkarätige Musiker/innen der Frankfurter Szene hinzu.
Die Bassistin Alisa Pou Montz und der Schlagzeuger Stefan Schulz-Anker. Gastpercussionist ist Leonard Gincberg.

Einlass: 19:15 Uhr

Kontinuität zahlt sich aus: der Kölner Pianist und Komponist Tobias Weindorf hat in seinem Quartett Musiker*innen versammelt, mit denen er seit Jahren eng verbunden ist: Mit dem Schlagzeuger Peter Weiss und dem Bassisten Christian Ramond hat er zwei hochgradig versierte und renommierte Jazzmusiker an seiner Seite. Das Quartett wird komplettiert durch die Saxofonistin Kristina Brodersen, seiner langjährigen musikalischen und privaten Partnerin.
All das schafft nicht nur Nähe, sondern auch eine Vertrautheit, jede*r kann sich blind auf die restlichen Mitstreiter*innen verlassen.
Tobias Weindorf möchte möglichst viele Aspekte des zeitgenössischen Jazz abdecken. Man trifft auf Monk und modernen Straight-Ahead Jazz ebenso wie auf Punk-Songs, die Weindorf behutsam in die Sprache des Jazz überträgt. Trotz aller Vielfalt kreiert Weindorf ein transparentes und in sich schlüssiges Klanguniversum.
Das Quartett spielt dabei souverän und sensibel und kommt ohne künstliche Geschmacksverstärker aus. Weindorfs Rezept ist schlicht und gut: „Ich bin keiner, der immer irgendetwas aus der Kiste zaubert, ich möchte ein Spieler sein mit Herz und Seele“.

Tobias Weindorf – piano
Kristina Brodersen – alto sax
Christian Ramond – bass
Peter Weiss - drums

Einlass: 19:15 Uhr

Inga Lühning ist durch ihr Mitwirkung im Frankfurter Jazz Collective einem größeren Publikum bekannt geworden und veröffentlichte mehrere Alben mit selbst geschriebenen Songs unter eigenem Namen.
Nachdem sie zuletzt zwei Alben im Duo mit André Nendza veröffentlichte, entschied sie sich die Besetzung zu vergrößern um eigene Musik und Texte zu schreiben, und diese im Hansahausstudio in Bonn aufzunehmen. In den Stücken geht es inhaltlich immer um emotionale und persönliche Themen, egal, ob sie sich in den Lyrics als Tochter an ihre Mutter, die ihrerseits ja auch einmal eine Tochter war, richtet, ob sie die zarten Anfänge einer Liebesbeziehung beschreibt, oder ob sie ihren Kindern ein Schlaflied singt.
Thomas Rückert- Piano Rhodes, André Nendza -Bass, Marcus Möller- Drums, Inga Löhnung -Vocals

Einlass: 19:15 Uhr