Leonard Gincberg hat sich schon vor vielen Jahren einen Namen als Latin/Jazzdrummer und Soloperkussionist gemacht. Bereits 1987 gewann er mit seiner Formation Bongo Tropical den NRW weit ausgeschriebenen Stadtmusikwettbewerb des WDR in Köln. Eine seiner großen Leidenschaften sind die lateinamerikanischen Rhythmen in Verbindung mit Jazz und das polyrhythmische Spiel. Leonard Gincberg ist zudem Initiator und künstlerischer Leiter der seit 1996 bestehenden Jazzcafé-Reihe der Stadt Korschenbroich. Er spielte mit namhaften Musiker/innen wie der WDR BIG Band, Klaus Doldinger, Charlie Mariano, Seal und Barbara Dennerlein. Dieses Jahr feiert er sein 30-jähriges Jubiläum.

Mit ihm stehen auf der Bühne:
Heiner Wiberny – Alt-Saxophon/Flöte
Martin Reuthner – Trompete/Flügelhorn
Tobias Weindorf - Klavier
Paul G. Ulrich – Bass
Leonard Gincberg – Schlagzeug/Percussion

Gastsängerin ist Susanne Schneider, die viele Jahre als Dozentin für Jazzgesang an der Musikhochschule in Köln unterrichtet und vielen angesagten Musikern und Ensembles musiziert.

Einlass: 19:15 Uhr

Achtung: Geänderter Veranstaltungsort!

Son Seis ist eine der ältesten Comboformationen der deutschen Salsaszene, die für eine feurige Mischung aus Rumba, Guaguanco, Cha-Cha, Mambo, Guajira, und Latin Jazz garantiert. Nach einer mehrjährigen Pause hat die Band, die 1987 gegründet wurde, sich wieder zusammen gefunden und möchte gerne an die großen Erfolge der Vergangenheit anknüpfen.

Das Repertoire der Band besteht aus Titeln bekannter Salsamusiker aus der Karibik wie Pappo Lucca, Ray Barreto, Paquito d‘Rivera, Juan Formell , Chucho Valdez, Eddie Palmerie, aber auch aus Eigenkompositionen. Die Besetzung besteht aus dem Sänger und Gitarristen Jorge Anchieta aus El Salvador, dem Bassisten Julio Almeida aus Ecuador, dem Schlagzeuger und Perkussionisten Leonard Gincberg aus Deutschland und dem Pianisten und Komponisten Ramon Gorigoitia aus Chile. Sie sind die Gründer der Band. Hinzu kommen der Conguero Jaime Gamero, der Saxophonist und Flötist Shawn Spicer aus den USA, der Trompeter Martin Reuthner und die Gastsängerin Mirta aus Kuba, die mit vielen bekannten internationalen Musikern zusammengearbeitet hat.

Einlass: 19:15 Uhr

Achim Fink und Martin Kübert begegneten sich in den 80-er Jahren bei der Afropopgruppe Dunjabele und bildeten bald mit Schlagzeuger Heiko Turm das Trio Finküberthurm, das 1990 eine CD vorlegte und auf Einladung des Goetheinstituts 1993 im Senegal auf Tournee ging. Gemeinsam arbeiteten die beiden in den Folgejahren auch als Theatermusiker bei zahlreichen Inszenierungen an den Schauspielhäusern in Bonn, Köln Koblenz und Düsseldorf und waren bei der Produktion von Live-Hörspielen für die ARD Hörspieltage und einer Filmmusik dabei.
Ausgehend von der Einladung zum Jazz Bliss-Festival 2011 in Rangun (Myanmar) bildeten Fink und Kübert das Duo FINKKÜBERT, im Anschluss produzierten sie 2012 das danach betitelte Album Jazz Bliss (Westpark music). Im April 2025 Reise zu mehreren Konzerten im Libanon. Oktober 2025 neues Live-Album als Online Veröffentlichung auf diversen Plattformen.
Achim Fink studierte klassische Posaune an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Vinko Globokar. Martin Kübert studierte zunächst Schulmusik an der Hochschule für Musik Würzburg. Dann Jazzklavier an der Musikhochschule Köln.

Einlass: 19:15 Uhr

New Yorkerin und Österreicherin – Seit vielen Jahren ein spannender Kontrast für die Sängerin.
Jazz ist für sie das Vehikel, der Rahmen, indem sie mit viel Geschmack und Liebe Ihre weitreichenden musikalischen Vorlieben ausleben kann – von Afro Cuban über Singer-Songwriter und Pop bis Blues, von Songs aus eigener Feder bis zum American Songbook.
Mit toller Band und brandneuer fulminanter Live LP aus den legendären Bauerstudio in Ludwigsburg ist Lohninger seit Herbst 2024 unterwegs. Auf Einladung der Analogtage 2023 hat die „Kate Bush des Jazz“ (Straubinger Tagblatt) für LP und Tour ein atemberaubend vielfältiges Programm zusammengestellt und findet sich musikalisch in bester Gesellschaft.
Jean-Yves Jung – Piano
Christine Corvisier – Saxofon
Nico Brandenburg – Bass
Alex Bernath – Schlagzeug
Elisabeth Lohninger – Gesang

Gemeinsam sind sie auf dem Live-Stream Mitschnitt der Analogtage 2023 zu sehen, und die schiere Freude und Begeisterung am gemeinsamen Musizieren ist ihnen ins Gesicht geschrieben.

Einlass: 19:15 Uhr

Beeindruckende Virtuosität und kammermusikalische Intensität sind Markenzeichen dieses transatlantischen Duos. Auf ihrem Debütalbum tightrope dancer (2023) gehen Mariana Zwarg, Flötistin aus Rio de Janeiro, und der Berliner Pianist Johannes von Ballestrem eine faszinierende Symbiose ein. Der rhythmische und harmonische Reichtum brasilianischer Musik prägt ihren Sound ebenso wie feinsinniges Zusammenspiel und Intimität in der Improvisation.
In Jahren des Zusammenspiels und zahlreichen internationalen Tourneen mit Marianas „Sextett Universal“ hat sich zwischen beiden eine Freundschaft und Vertrautheit entwickelt, die im Duo (gegründet 2020) deutlich hörbar ist. Zwarg und von Ballestrem komponieren gemeinsam für das Projekt und haben durch die Verschmelzung von Einflüssen ihre beiden Welten eine einzigartige Sprache entwickelt. Ihre Musik haben sie bereits in zahlreichen Ländern Europas sowie in Brasilien vorgestellt.
Mariana Zwarg (BR) - Flöte
Johannes von Ballestrem (DE) - Piano

Einlass: 19:15 Uhr