Werke von J.S. Bach u.a.

Im Anschluss Kurzführung zur Goldenen Pforte, Treffpunkt am Altar.

Werke von J.S. Bach, C. Schumann, M. Tippet u.a.

"Te deum laudamus"

Jean Baptiste Lully – Te deum
Johann Sebastian Bach – Suite D-Dur und Kantate BWV 147

Kantorei & Barockensemble St. Marien

Katharina Salden – Sopran
Johannes Euler – Countertenor
Christian Volkmann – Tenor
Vincent Hoppe – Bass

Kantor Florian Mauersberger – Leitung

„Te deum laudamus“ – Dich, Gott, loben wir.
Unter diesem Titel steht das diesjährige Stadtfest-Konzert der Kantorei St. Marien. Barocke Klangpracht und tänzerischer Schwung gehören seit dem 17. Jahrhundert fest zusammen. Dass diese Verbindung bei Bach ebenso besteht, liegt allein beim Erinnern an die großen, bekannten Chöre des Weihnachtsoratoriums auf der Hand. Diese Kongenialität lässt sich auf einen Komponisten zurückführen, der als musikalischer Meister und Tanzlehrer Ludwigs des XIV. nicht nur die höfische Kultur in Frankreich geprägt hat, sondern dessen Wirken ganz Europa beeinflusst hat. Es handelt sich dabei um den italienisch-französischen Komponisten Jean-Baptiste Lully, dessen titelgebendes „Te deum“ für großen und kleinen Chor wir in diesem Konzert aufführen. Wenn Sie sich bei diesem knapp halbstündigen Werk auf etwas (möglicherweise noch) Unbekanntes einlassen, stehen beim diesjährigen Stadtfestkonzert noch zwei echte Bach’sche Klassiker auf dem Programm: die Kantate BWV 147 mit dem berühmten Choral „Jesu bleibet meine Freude“ und die D-Dur Suite mit dem Air.

Copyright: Wolfgang Schmidt

Einlass: 16:30 Uhr

Werke von J.S. Bach, V. Bräutigam, O. Messiaen u.a.

Noemi La Terra Quartett

Das Quartett um die aus Sizilien stammende Sängerin Noemi La Terra beschäftigt sich mit feinen, filigranen, oftmals unbekannteren Kompositionen und interpretiert diese auf poetisch-sinnliche, manchmal kraftvoll-leidenschaftliche Weise neu.
Die vier Musiker haben sich im Studium in Dresden an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ kennen und schätzen gelernt."

In diesem neuen Programm des Jazzquartetts geht es um „Bella Italia“.
Klassiker der 50er, 60er und 70er Jahre des letzten Jahrhunderts werden auf humorvoll-sinnliche Weise von dem im Jazz beheimateten Quartett interpretiert. Die Muttersprachlerin Noemi La Terra führt das Publikum mit Witz in die verschiedenen Thematiken der Lieder ein und nimmt Zuhörer und Musiker auf eine Reise "in das Land, wo die Zitronen blühen…“.
Zitat aus Goethes Gedicht aus den „Lehrjahren

Einlass: 17:00 Uhr

Werke von J.S. Bach, P. Froidebise, A.G. Ritter u.a.

Werke von J.P. Sweelinck, D. Buxtehude, J.S. Bach u. a.

Werke von J.S. Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy

Werke von S. Scheidt, L.C. Daquin, J.S. Bach u.a.

Werke von G. Muffat, J.S. Bach, J. Essl u.a.

Werke von J.S. Bach und W. Byrd

Werke von H.L. Hassler, J.S. Bach, F. Peeters u.a.

Der weltberühmte Knabenchor aus Dresden ist zu Gast in St. Marien Pirna und bringt Chormusik a capella aus seinem vielfältigen Repertoire mit

Dresdner Kreuzchor
Leitung - Kreuzkantor Martin Lehmann

Der Vorverkauf beginnt am 01.03.2025 und endet am 27.08.2025, um 09:00.


Copyright: Martin Jehnichen

Einlass: 18:45

Werke von J.B., J.S. Bach, N. de Grigny und Improvisationen

Jazz "Perceptions of California"

Einen Sound zelebrierend, dass einem das Blut in den Adern hoch köchelt, die Füße wie von Zauberhand zu wippen beginnen und gar nicht mehr stillstehen wollen“… so beschreibt das Magazin Jazzpodium den unverwechselbaren Klang dieser Formation. Und in der Tat bewegen sich die „schüchternen Jungs“, die bereits seit dem Jahr 2000 zusammenspielen und sich bei näherer Betrachtung dann doch eher als gestandene Männer erweisen, scheinbar mühelos, lässig und stilsicher durch Latin-, karibische und swingende Rhythmen, durch jazzig-elegante Melodien und entspannte bis gewagte Improvisationen. Im aktuellen Programm stellen sie ihr neues Album „Perceptions of California“ vor, das in zehn eigenen Kompositionen euphorisch bis melancholisch und gelegentlich auch selbstironisch von zutreffenden und trügerischen Wahrnehmungen, Reisen, Träumen, Sehnsuchtsorten, Beziehungen und verblassenden Erinnerungen erzählt. „Perceptions of California“ verkörpert auch die grundsätzliche musikalische Orientierung des Trios: im allerweitesten Sinne amerikanisch geprägter Jazz, verwoben mit europäischen Elementen und spannungsvoll angereichert mit karibischen & lateinamerikanischen Strömungen. „Das hat alles Charme und Klasse.“ (Jazzthing) Doch damit nicht genug: Durch humorvolle Moderation und Anekdoten nehmen The Shy Boys ihr Publikum auf ihre eigene Art meist ironisch, gelegentlich auch schlicht informativ, doch immer authentisch mit auf ihre musikalische Reise. Bei aller virtuosen Spielfreude beeindrucken sie auch mit feinsinnigem Entertainment. Dass sie sich dabei selbst nicht übertrieben ernst nehmen, sorgt zudem für reichlich Sympathiepunkte.

Einlass: 17:00 Uhr

Werke von J. Cabanilles, D. Buxtehude, J.S. Bach u.a.

Werke von Michelangelo Rossi, Giacinto Scelsi, Dietrich Buxtehude, Arvo Pärt, Johann Sebastian Bach und Tilo Medek

In diesem Konzert treffen die Freiberger Abendmusiken auf die Silbermann-Tage. Matthias Maierhofer, Domorganist am Freiburger Münster, bringt ein Konzertprogramm mit, das die Vielfalt und Tiefe des europäischen Orgelklangs und der Orgelwerke europäischer Komponisten widerspiegelt: Es begegnen sich italienische, deutsche, estnische Kompositionen aus dem frühen 17. Jahrhundert bis heute. Auch der große Meister der Orgelmusik – Johann Sebastian Bach – darf dabei natürlich nicht fehlen.
Der gebürtige Grazer Matthias Maierhofer kommt als international gefragter Konzertorganist und als Jury-Mitglied des XVII. Internationalen Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerbs zu den Silbermann-Tagen. Programmatisch besonders spannend für die heutige Hörerschaft sind seine Interpretationen von Tilo Medeks Komposition „Gebrochene Flügel“ und „Annum per annum“ des estnischen Komponisten Arvo Pärt, einem der eigenwilligsten und zugleich faszinierendsten Komponisten unserer Zeit.
Matthias Maierhofer an der Silbermann-Orgel im Freiberger Dom – das wird ein Konzert mit vielen Facetten, Klängen und technischen Finessen. Er zeigt, dass ein Instrument aus dem Hause Silbermann auch den Anforderungen zeitgenössischer Komponisten gewachsen ist.

(Foto Matthias Maierhofer © Klaus Polkowski)

Erstmals verbinden die Silbermann-Tage Jazzklänge mit einer Silbermann-Orgel. Zwei niederländische Jazz-Musiker – der herausragende Jazz-Pianist und -Organist Bert van den Brink und der junge, virtuose Trompeter Ruben Drenth – bringen frischen Swing zu den Silbermann-Tagen!
Das Zusammenspiel von Trompete und Orgel ist ein wahres Duo Infernale: mitreißend, voller Energie und in perfekter Harmonie. Bert van den Brink ist einer der besten Musiker Europas, der auf Pfeifenorgeln Jazz spielt. Er stand bereits mit den Großen der europäischen und internationalen Jazzszene wie Chet Baker und Dee Dee Bridgewater auf der Bühne. Der blinde Organist schöpft aus der Orgel große Inspiration und unterrichtet Jazz und Improvisation am Utrecht Conservatory. Ruben Drenth, der die Musik der 1960er liebt, „singt“ förmlich in seine Trompete. Er begeistert mit eingängigen Melodien und kühnen, rhythmischen Soli.
In der George-Bähr-Kirche von Forchheim trifft OrgelJazz auf ein architektonisches Juwel des Erzgebirges. Die von George Bähr, dem späteren Architekten der Dresdner Frauenkirche, 1726 fertiggestellte Kirche erinnert an ein Theater und sorgt so für eine ausgezeichnete Akustik. Die im selben Jahr von Gottfried Silbermann erbaute Orgel unterstützt – perfekt vorne über dem Altar platziert – dieses unvergleichliche Klangerlebnis. Hier warten die Silbermann-Tage mit einem Abend voller Swing, Virtuosität und barocker Klangpracht auf.

Festivalbus 10 € (Hin- und Rückfahrt pro Person)
Abfahrt/Ankunft: Freiberg Busbahnhof
Anmeldungen unter Tel. 03731 206 53 69

(Foto Ruben Drenth © PR)

alte und neue Hits