Mit seinem unverwechselbaren Sound und Jahrzehnten internationaler Bühnenerfahrung präsentiert der kanadische Blues-Gitarrist, Sänger und Komponist Marty Hall im Rahmen seiner Center Lane Tour ein Konzert der Extraklasse in der Schlosskirche Altlandsberg.
Hall hat über die Jahre eine hochentwickelte Form des musikalischen Minimalismus geschaffen – seine ganz eigene „High Art of Minimalism“. Seine Musik vereint Blues, Roots, Folk, Rock und Balladen zu einem intensiven, klaren und zugleich gefühlvollen Sound, der tief berührt und von der ersten Note an fesselt.
Auf tausenden von Auftritten auf renommierten Bühnen Europas und Kanadas – von Akureyri bis Palermo, im B.P. Club Zagreb, Yale Club Vancouver, La Laiterie Strasbourg oder auf der Piazza Dante in Verona – begeistert Marty Hall sein Publikum mit seiner virtuosen Gitarrentechnik und charismatischen Bühnenpräsenz.
Der internationale Durchbruch gelang ihm Ende der 1990er Jahre mit drei Alben unter dem Label ENJA Records, München – Hansa / Sony BMG. Sein Repertoire reicht von gefühlvollen Eigenkompositionen wie Precious Love über das rockige Center Lane bis hin zu packenden Interpretationen von Blues-Klassikern des 20. Jahrhunderts – von Willie Dixon, B.B. King, Freddie King oder Jimmy Reed.
2025 erscheint Halls elftes Album – sein erstes Live-Album, aufgenommen solo und auf einigen Stücken begleitet vom tschechischen Bluegrass- und Country-Gitarristen Pavel Malina. Handgemachte Musik auf höchstem Niveau – authentisch, virtuos und mitreißend.

Einlass ab 18 Uhr

DELAYIA sind die Musiker:innen Amanda Kapsch (Gesang, Synthesizer) und Igor Zavatckii (Keys, Synthesizer, MPC). Nach vielen Jahren im Jazz-Bereich öffnen sie nun ein neues Kapitel: Mit ihrem Debütalbum „Lost But Found“ (Release: Oktober 2025) wagen sie den Schritt in elektronische Klangwelten – und verbinden präzise Komposition mit improvisatorischer Freiheit.

Musikalisch entfaltet sich ein breites Spektrum: sphärische Synth-Flächen, glitchige Beats, fragmentierte Vocal-Loops und improvisierte Klavierpassagen verweben sich zu einem atmosphärisch dichten Sound. Amanda Kapschs Stimme wird dabei selbst zum Instrument – mal klar und verletzlich, mal verfremdet und entrückt. Inspirationen von Künstler:innen wie James Blake, Portishead oder Floating Points sind spürbar, doch DELAYIA bleibt stets unverkennbar eigenständig.

Ihre Musik ist wie eine Collage – Fragmente, Emotionen, Impulse, die zusammen ein Ganzes ergeben.

Mit „Lost But Found“ legt DELAYIA ein bemerkenswertes Debüt vor: ein Album, das Türen zu unerwarteten musikalischen Welten öffnet und als künstlerisches Statement für Offenheit, Experimentierfreude und den Mut zur ständigen Neuerfindung steht.

Einlass 18 Uhr

Ein Hauch von Glanz, Freiheit und Lebenslust zieht am 8. März 2026 um 15 Uhr in die Schlosskirche Altlandsberg ein. Zum Internationalen Frauentag erwartet das Publikum ein musikalischer Nachmittag voller Charme, Witz und Gefühl – inspiriert von der schillernden Welt der Goldenen Zwanziger.
Die Sängerin Winnie Böwe entführt gemeinsam mit Matthias Glander (Klarinette), Alf Moser (Kontrabass) und Matthias Samuil (Klavier) in eine Zeit, in der Musik noch glitzerte und die Bühne zum Ort des Vergnügens wurde. Mit Leichtigkeit, Humor und einem Augenzwinkern erzählen sie von Liebe, Sehnsucht und dem kleinen Schalk des Lebens.
Bekannte Melodien wie „Ich bin die fesche Lola“, „Seeräuber-Jenny“ oder „I Got Rhythm“ verleihen dem Nachmittag seinen besonderen Zauber – ein musikalisches Erlebnis zwischen Eleganz, Nostalgie und mitreißender Spielfreude.
Ein festlicher, beschwingter Auftakt in den Frühling – für alle, die sich zum Frauentag ein Stück musikalische Lebensfreude gönnen möchten.

Einlass ab 14 Uhr

Leona Heine lädt zum Familien-Weihnachtskonzert

Das Weihnachtskonzert von Lokalmatadorin Leona Heine ist seit Jahren in der Region etwas ganz Besonderes, denn die Fredersdorfer Liedermacherin mit Auftritten in Radio, TV sowie live in ganz Deutschland ist bekennender Weihnachtsfan. Ihre Weihnachtskonzerte haben inzwischen in der Region Kultstatus, so denkt sich die Singer-/Songwriterin Weihnachtssongs, Bilder und Geschichten zur Umrahmung aus, mischt gefühlvolle Cover mit ihren eigenen Songs. Das Weihnachtskonzert in der Schlosskirche bietet wieder einen Block mit traditionellen Weihnachtsliedern zum Mitsingen, ein Beamer wirft von Leona illustrierte Texte dafür an die Bühnenleinwand. Der Saal der Kirche wird festlich geschmückt sein – ein Adventssonntag fürs Herz.

Leona Heine lebt seit sie denken kann für die Musik, schon immer ist Ihr Leben und Ihr Kopf angefüllt von Melodien, ihre Gitarre begleitet Sie schon fast ihr ganzes Leben. Sie singt von Liebe und Schmerz, von Familie, von Sehnsucht und Freude – von all den großen Gefühlen, die uns täglich begegnen und uns auch mal aus der Bahn werfen können. Leona ist Liedermacherin im besten Sinne, Ihre Songs sind fröhlich und gefühlvoll, authentisch und zerbrechlich, immer mit Ohrwurmgarantie. Wenn Leona mit Zöpfen und Hut auf die Bühne tritt, wird dem Publikum schnell klar, dass hier eine starke Frau etwas zu sagen hat über ihr Leben und Wege, über tiefe, klare Gefühle und Menschen, die ihr wichtig sind.

Die Randberlinerin, die in Fredersdorf lebt, ist Musiklehrerin, engagiert sich in der musikalischen Früherziehung und in Kinderprojekten – eben eine Musikerin aus tiefstem Herzen, die es besonders liebt, ihrer Heimat, aus der sie ihre Kraft holt, ganz viel Liebe und Freude zurückzugeben.

Einlass: 14 Uhr