Krimikomödie nach dem Roman von Karsten Dusse
In einer Fassung von Ulrich Cyran

Björn Diemel, einst Strafverteidiger, betreibt gemeinsam mit seinem kriminellen, aber pädagogisch versierten Partner Sascha eine eigene Kita. Während er selbst im ersten Stock eines stilvollen Altbaus wohnt, hält er im Keller den skrupellosen Verbrecher Boris gefangen.

Als Max, der Sohn von Laura – der Frau, in die Björn sich verliebt hat – Boris entdeckt, setzt eine Kette turbulenter Ereignisse ein, die Björn von einem Schlamassel in den nächsten stürzt.

Hinzu kommen Nils, ein Kellner im Allgäu, eine Gruppe unkonventioneller Zeitgenossen aus dem Stadtpark und vor allem die berüchtigte Holgerson-Bande mit ihrer goldenen Jesusstatue.

Björn folgt den Ratschlägen seines Psycho-Coachs Breitner, reflektiert seine Gedankenwelt und tritt in Kontakt mit seinem inneren Kind. Ein unterhaltsamer Krimiabend voller skurriler Wendungen und psychologischer Feinheiten.

Der 1. Band der Reihe, Achtsam morden, krönte 2020 Karsten Dusses Erfolg, als der Roman die Jahres-Charts der meistverkauften Belletristik-Titel anführte. Bereits zuvor hatte der spannende Plot im Rekordtempo die SPIEGEL-Bestsellerliste erklommen, wo er wochenlang in den Top Ten blieb und insgesamt über 144 Wochen vertreten war.

Nach dem großen Erfolg des ersten Falls der Reihe in Ahaus geht es nun in die rasante Fortführung.

Regie: Ulrich Cyran
Ausstattung: Dorothea Mines
Dramaturgie: Ruth Schröfel
Mit: Ralph Opferkuch, Anne Diemer, Thomas Gerber

Eine Produktion des EURO-STUDIO Landgraf
Aufführungsrechte: Gustav Kiepenheuer Bühnenvertriebs-GmbH, Berlin

Programmänderungen vorbehalten
© Eugen Sommer

Einlass: 19:00 Uhr

Der Vorverkauf startet voraussichtlich am 29. August 2025

„Three Wishes“ ist das neue und fünfte Album des Marie Séférian Quartetts. Die Stücke für dieses Album sind inspiriert von den Geschichten um Pannonica de Koenigswater (geb.Rothschild), die Muse und Unterstützerin vieler Jazzmusiker:innen im New York der 50er-80er Jahre war. Ihre Faszination um Pannonicas einzigartige Persönlichkeit hat Marie Séférian in diesem Album verarbeitet. Das Quartett verbindet in schwebender Eleganz Bilder, Geschichten, Lyrik und Musik, die trotz Leichtigkeit ihren Tiefgang nie verlieren. Eine musikalische Reise durch die Geschichte des Jazz, dem Schmerz und der Liebe, die in dem Zuhörer lange nachhallt. Die Stimme der Jazzsängerin Marie Séférian: zart, ungemein schlank und zugleich voller Ausdruckskraft. Tradition und Eigenkomposition verschmelzen hier und so ist Marie Séférian mit ihren drei Musikern unzweifelhaft eine Bereicherung für den Jazz.
Marie Séférian, Stimme
Niko Meinhold, Piano
Tim Kleinsorge, Bass
Javier Reyes, Drums

Karten an der Abendkasse: 19,- € / ermäßigt 14,- €

In einer alten Steinmauer inmitten einer schönen Wiese lebt eine Feldmausfamilie. Weil der Winter vor der Tür steht, machen sich die kleinen Mäuse eifrig daran, verschiedene Köstlichkeiten für ihre Vorratskammer zu sammeln. Sie arbeiten Tag und Nacht – alle, bis auf Frederick. Statt flink wie die anderen von einer Nuss zur nächsten zu huschen, sitzt er scheinbar nur herum. Frederick sammelt Erstaunliches, etwas, das zunächst einmal keine hungrigen Mäusemägen füllen kann, aber dennoch überlebenswichtig ist.

Die bekannte Mäuse-Geschichte über die Kraft der Fantasie wird in dieser neuen Fassung begleitet von den warmen Tönen der Tuba. Im tiefsten aller Blechblasinstrumente hätte locker eine Mäusegroßfamilie Platz zum Überwintern – warm und irgendwie poetisch, genauso wie Frederick es sich wünschen würde.

Inszenierung: Magdalena Schnitzler
Bühne und Kostüm: Stella Lennert
Dramaturgie: Katharina Schellenberg
Musikalisches Arrangement: Francesco Damiani
Mit: Banar Fadil, Tobias Ravnikar

Eine Produktion des Landestheaters Detmold

Programmänderungen vorbehalten
© Marc Lontzek

Einlass: 14:30 Uhr

Wie anders man Bob Dylan interpretieren kann und ihm doch gerecht wird – das zeigt HOW MANY ROADS!

Im 25. Jahr ihres Bestehens kommt die Band erneut mit ihrer Show „The Dylan ROCK Experience“ auf die Bühne. Sie ist eine musikalische Zeitreise von den Sechzigern bis Heute und umfasst etwa zwei Dutzend der besten Songs aller Zeiten, wie beispielsweise „Like A Rolling Stone“, „Forever Young“, „Mr. Tambourine Man“, „Blowin‘ In The Wind“, „Things Have Changed“ oder auch "False Prophet" von ROUGH AND ROWDY WAYS, dem 39. und zuletzt erschienen Studioalbum von Bob Dylan.

Das sind Songs, die bewegen, die die Geschichte der Rockmusik geprägt und sich unauslöschlich in das kollektive Bewusstsein eingebrannt haben.

Auf unnachahmliche Weise vereint die Show von HOW MANY ROADS die Kunst des größten Singer/Songwriters und Literaturnobelpreisträgers mit der Klasse der Band, die seine Titel in ihrem eigenständigen, unwiderstehlich rockenden Stil auf die Bühne bringt.


10.10.2025 - 20:00 Uhr
Stadthalle Ahaus

Einlass: 19:00 Uhr
Tickets: www.reservix.de

Copyright Bild: HOW MANY ROADS

Einlass: 19:00 Uhr

Jazz, der in keine Schublade passt

Er gehört mit seiner Musik zu einer neuen Generation spanischer Jazzmusiker und ist einer der wichtigsten Vertreter seines Fachs: Daniel García spielt frei und ungezwungen die Musik seines Heimatlandes. Voller Inspirationen aus Modern Jazz, Klassik, Pop und Einflüssen aus der Karibik und dem mittleren Osten, passt sein Jazz in keine Schublade. Und während noch vor einigen Jahrzehnten der Einfluss des Flamenco allgegenwärtig war, löst sich Garcías Musik nun immer mehr davon – ohne den Bezug zu verlieren.

Das „Daniel García Trio“, bestehend aus García, Reinier Elizarde „El Negrón“ und Shayan Fathi, gastiert beim Münsterland Festival im Schloss Ahaus und zeigt den Zuhörerinnen und Zuhörern, wie moderner Jazz sein kann – mal pointiert, mal melodisch, mal vielschichtig. Zu erwarten ist ein musikalisches „Wonderland“, denn genauso heißt sein neues Album.

Ermöglicht durch Acción Cultural Española. Daniel García tritt außerdem am 12. Oktober mit Pablo Martín Caminero im Schloss Nordkirchen auf.


Besetzung
Daniel García Piano, Synthesizer | Reinier Elizarde „El Negrón“ Kontrabass | Shayan Fathi Schlagzeug

Genre
Jazz

Optional
Führung durch das Schloss und die umliegende Stadt: 18 Uhr, Kosten: 3€

Das Konzert ist Teil des Münsterland Festivals part 13.

Einlass: 19:30

Seit mehr als einem halben Jahrhundert tourt die Philadelphia Dance Company (kurz: PHILADANCO!) erfolgreich durch die ganze Welt. Begleitet von stehenden Ovationen und großartigen Kritiken waren sie schon 2015 in Deutschland unterwegs. Nun meldet sich das Ensemble mit einem neuen Programm zurück – und der Abend ist erneut hochdynamisch, kraftvoll und emotional: Ballett, Hip-Hop, Modern und African Dance verschmelzen zu einem berauschenden Tanzvergnügen.

1970 gegründet als eine der ersten US-amerikanischen All-Black Dance Companies, setzt PHILADANCO! tänzerische Maßstäbe und steht überall auf der Welt für Innovation und Kreativität, aber auch für die Bewahrung afro-amerikanischer Tanztraditionen.

Das US-Magazin Forbes zählte 2022 Gründerin Joan Myers Brown zu den „50 Over 50“, die man kennen sollte. 2012 erhielt sie mit der von Präsident Barack Obama verliehenen National Medal of Arts die höchste US-Auszeichnung für herausragende künstlerische Leistungen.

The Philadelphia Dance Company (USA)
Gründerin und Künstlerische Leiterin: Joan Myers Brown
Eine Tournee der Konzertdirektion Landgraf GmbH

Programmänderungen vorbehalten
© Julieanne Harris

Einlass: 19:00 Uhr

Der Vorverkauf startet voraussichtlich am 29. August 2025

The Real COMEDIAN HARMONISTS - Ein kleines bisschen Glück erleben!

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Comedian Harmonists!
Die legendäre Musik der 1920er Jahre wird in der Show „Ein kleines bisschen Glück“ von The Real Comedian Harmonists auf beeindruckende Weise neu interpretiert.

Erleben Sie zeitlose Klassiker wie „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Veronika, der Lenz ist da!“ in einer Hommage an die erste „Boygroup“ der Welt.
Mit detailgetreuem Gesang, charmanten Inszenierungen und einer ergreifenden Erzählung über die Erfolgsgeschichte der Comedian Harmonists erwartet Sie ein Abend voller Nostalgie und Musikgenuss.

Ob leidenschaftlicher Fan der Comedian Harmonists oder neugieriger Entdecker – diese Show ist ein Muss für alle, die die Magie der goldenen 20er Jahre hautnah erleben möchten.

Einlass: 18:30 Uhr

Der Kreis Borken feiert sein 50. Jubiläum!

Anlässlich dieses runden Geburtstags, lädt der Kreis Borken zu einem Festkonzert ein, bei dem das Publikum in einen Hörgenuss aus den vergangenen 50 Jahren kommt. Freuen Sie sich auf das Kreisorchester Borken und den den KreisChor Borken, auf Melodien, musikalische Spezialitäten und Evergreens, die sowohl für die vergangenen Dekaden als auch für die Musik selbst nicht mehr wegzudenken sind.
Genauso, wie der Kreis Borken nicht mehr wegzudenken ist.

Dirigent André Baumeister und das Kreisorchester Borken nehmen Sie außerdem noch tiefer mit in die Geschichte des Kreises. Denn nicht nur der Landkreis feiert in diesem Jahr ein Jubiläum, sondern eben auch die Kreisstadt Borken. Anlässlich des 800. Geburtstag hat sich die Stadt ein Stück vom Komponisten Guido Rennert schreiben lassen, das die Geschichte der vergangenen Jahrhunderte der Stadt Borken musikalisch für immer festhält.
Staunen Sie über die Entwicklung von einer kleinen mittelalterlichen Dorfgemeinschaft, bis zum heutigen florierenden Erfolgsmodell was Leben, Wohnen und Arbeiten im Westmünsterland angeht. Höhepunkte aus den Jahrhunderten, Krisen und Kriege und den gelungenen Wiederaufbau verarbeitet Guido Rennert in der Festouvertüre "Borken 800“ mehr als hörenswert.

Neben diesem Hauptwerk wartet das Konzert mit unterhaltsamen, schmissigen und immer wieder gern gehörten Stücken, die nicht nur zum Schwelgen in Erinnerungen einladen, sondern auch selten ein Publikum auf den Sitzen hält. Denn nicht nur das Auswahlorchester aus dem Münsterland beschreitet dieses Konzert. Auch der KreisChor Borken wird zum Jubiläum des Landkreises zu hören sein.

Chorleiterin Eva-Maria Gröner und die knapp 30 Sänger*innen bereichern das Konzert mit ausgewählten Stücken, von denen dem Publikum einige bekannt sein dürften. So steht etwa der Hit der Toten Hosen "Tage wie diese" auf dem Programm, aber auch klassische Werke wie die Ouvertüre zu "Wilhelm Tell" wird der KreisChor präsentieren.
Wie beim Kreisorchester stammen auch beim KreisChor die Sänger*innen aus dem gesamten Kreis Borken. Dieses Ensemble hat sich für ein Projekt des KOB zusammengefunden. Ziel war es, gemeinsam mit dem Kreisorchester ein großes Werk für Orchester und Chor aufzuführen – „Eine Freiheitssinfonie“ von Guido Rennert. Dieses Projekt wurde 2023 sehr erfolgreich abgeschlossen. Umso schöner ist, dass die Sänger*innen beschlossen haben, weiterhin als fester Chor die Musiklandschaft im Kreis Borken zu ergänzen.

Deshalb freuen sich der Kreis Borken, das Kreisorchester Borken und der KreisChor Borken, dieses Konzert mit "Pauken und Trompeten" zum 50. Kreisjubiläum für Sie aufführen zu dürfen.



Copyright: Maxi Krähling

Einlass: 16:30 Uhr

Cavendish Square, 1886. Der Rechtsanwalt Utterson erhält das Testament seines Freundes Dr. Henry Jekyll.
Es enthält die Anweisung, dass im Falle des Verschwindens des Arztes sein gesamtes Vermögen unverzüglich „seinem Freund und Wohltäter“ Mr. Hyde zu überschreiben sei. Eigentlich kein sonderbarer Wunsch, wäre Mr. Hyde nicht ein ausgemachtes Scheusal. Wird Dr. Jekyll von Edward Hyde erpresst? Und wenn ja – was kann er nur gegen einen so herzensguten Menschen wie Jekyll in der Hand haben?

Robert Louis Stevensons unheimliche Novelle zeigt London von seiner schönsten und seiner grässlichsten
Seite - eine Stadt mit zwei Gesichtern.
Für die Inszenierung als Live-Hörspiel im Theater ex libris-Stil hat Christoph Tiemann die Novelle von
Robert Louis Stevenson neu bearbeitet, bleibt aber sehr nah am Originaltext dieser so oft adaptierten
und veränderten Geschichte, die vielen in der ursprünglichen Form wahrscheinlich nicht bekannt ist.

Live-Hörspiel mit drei Schauspieler*innen
Programmänderungen vorbehalten
© Hanno Endres

Einlass: 18:30 Uhr

Michael Mond ist Liedermacher am Klavier und lädt zu einer poetischen Liederreise ein, auf der Menschen zu sich selbst und zu anderen finden, einander begegnen, singen, weinen und lachen. Inspiriert ist seine Musik durch Max Prosa, Rio Reiser und Element of Crime. Er singt in seinen Liedern vom Wert der Zeit und der Gemeinschaft, von der Hingabe zum Leben und von der Offenheit und Wertschätzung für die Diversität unseres menschlichen Seins. Euphorie und Absurdität wechseln sich mit Nostalgie, Stille und Melancholie ab. Gedichte werden zu Liedern. Lieder zu Gedichten. Das Ganze am Klavier, teils an der Gitarre, mit Stimme und Wort.

Karten an der Abendkasse: 19,- € / ermäßigt 14,- €

Der junge estnische Geiger Hans Christian Aavik liebt es, ein breites Repertoire zu erkunden – von der frühen Barockmusik bis hin zur zeitgenössischen Musik.

Die Battalia von Heinrich Ignaz Franz Biber ist ein außergewöhnliches Stück Barockmusik, ein musikalisches Schlachtengemälde. 1673 komponiert, verwendet der Komponist innovative Techniken zur Klangerzeugung und lautmalerische Elemente.

Klangmalerei, mit denen Naturphänomene beschrieben werden, kennzeichnet ebenfalls die wohl berühmtesten Instrumentalkonzerte der Barockzeit: Die vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi.

Den Frühling besingt auch die Version von „Nun will der Lenz uns grüßen“ des Danish String Quartet, das klassische Musik mit nordischer Volksmusik und zeitgenössischen Werken kombiniert. Dazu gehört auch die Komposition Shore des Quartett-Cellisten Fredrik Sjölin – von schlichter Schönheit und ebenso geprägt von nordischen Einflüssen.

Das Divertimento von Béla Bartók gehört zu den Repertoirestücken für Streichorchester und entstand 1939 in der Schweiz.

Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn zählt seit seiner Gründung 1960 zu den international renommierten deutschen Kammerorchestern. Gastspiele führten den Klangkörper bereits in die Royal Albert Hall in London, den Musikverein Wien und die Concertgebouw Amsterdam.

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn (WKO)
Hans Christian Aavik, Violine

Programmänderungen vorbehalten
© Studio M42, Kaupo Kikkas

Einlass: 18:00 Uhr

Bernd Stelter – Reg dich nicht auf. Gibt nur Falten!

Worüber regen wir uns nicht alles auf? Über das Knöllchen an der Windschutzscheibe, die langsame Kassiererin an der Supermarktkasse, über die Bundesregierung und über das Wetter. Wenn wir uns ärgern, wenn wir zornig sind, dann gräbt sich die Glabellafalte zwischen den Augenbrauen tief in unsere Haut. Deswegen heißt sie ja auch so: Zornesfalte. Und das sieht dann jeder.

Wenn wir lachen, verbessert sich unser Hautbild. Mit einem Lächeln im Gesicht werden wir für unsere Mitmenschen attraktiver. Das andere Geschlecht fühlt sich zu uns hingezogen. Und Lachen ist gesund. Die Lunge wird trainiert, das Gehirn kriegt eine Sauerstoffdusche.

„Reg’ dich nicht auf. Gibt nur Falten!“ ist das neue Programm von Bernd Stelter. Es gibt eine Menge zu Lachen. In zwei Stunden werden Falten geglättet, das Hautbild verbessert und die Mundwinkel nach oben gezogen. Es ist quasi eine Zwei-Stunden-Beautybehandlung ganz ohne Botox und lästige Schönheitschirurgen.

Einlass: 19:00 Uhr

Ever Montgomery muss für eine Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings verabscheut er jeglichen Körperkontakt, denn der Professor für Geowissenschaften leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus.

Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin – doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2.153 Dollar.

Senga lehnt dieses Angebot zunächst als „unmoralisch“ ab. Doch schließlich siegt die Neugier, und sie beginnen mit dem Unterricht.

Mark St. Germain hat eine sehr amüsante und berührende Komödie über zwei einsame Seelen geschrieben, die nur mühsam denselben Takt halten. Regisseur Martin Woelffers Gespür für großartige Besetzungen, feines Timing und Komik mit Tiefe ist dem Ahauser Publikum bestens aus seinen erfolgreichen Inszenierungen Die Niere sowie Und wer nimmt den Hund? bekannt.

Regie: Martin Woelffer
Bühne und Kostüm: Julia Hattstein
Choreographie: Annette Reckendorf
Mit: Ingo Naujoks, Nadine Schori

Eine Produktion der Komödie am Kurfürstendamm, Berlin

Programmänderungen vorbehalten
© Franziska Strauß

Einlass: 19:00 Uhr

Der Vorverkauf startet voraussichtlich am 29. August 2025

Turbulente Dschungel-Action über Freundschaften, die Grenzen überwinden: Im energiegeladenen Musical „Dschungelbuch“ erwacht der Urwald zum Leben. Mogli und seine tierischen Freunde nehmen Klein und Groß mit auf eine abenteuerliche Reise. Eigens komponierte Musicalhits, viel Spannung und Humor sorgen für ein unterhaltsames Live-Erlebnis für die ganze Familie!

Musical-Macher schaffen unvergessliche Show
Mit großem Herz und viel Temperament setzt das Theater Liberi den zeitlosen Bestseller von Rudyard Kipling über das mutige Findelkind und den Dschungelbuch-Liebling Balu neu in Szene. Ein beeindruckendes Bühnenbild, farbenfrohe Kostüme und bestens ausgebildete Musicaldarsteller hauchen dem Dschungel Leben ein. Musikalisch wird dem Publikum einiges geboten: eine groovende Affenbande, Shir Khan als König des Rock ´n´ Roll und ein funkiges Finale – abgerundet durch rasante Choreografien.

Im Dschungel wartet das Abenteuer
Seit über hundert Jahren fasziniert die Geschichte vom Findelkind Mogli ganze Generationen. In dem Wolfsrudel um Oberhaupt Akela, dem herzensguten Bären Balu und dem weisen Panther Baghira hat Mogli eine neue Familie gefunden, die ihm die Gesetze des Dschungels lehrt. Aufregende und große Abenteuer stehen bevor, denn Mogli trifft nicht nur auf eine wilde Affenbande, sondern auch auf ulkige Geier und die geheimnisvolle Schlange Kaa. Aber der Urwald birgt auch Gefahren: Der Tiger Shir Khan fürchtet seine Stellung als König des Dschungels und will das Menschenkind vertreiben. Mogli beginnt sich zu fragen, wo er eigentlich hingehört. Und als ihm dann noch das Mädchen mit der roten Blume begegnet, steht seine Welt endgültig auf dem Kopf…

Alter: ab 4 Jahren
Dauer: 2 Stunden inkl. 20 Minuten Pause

Zwei Frauen mit einem bewegten Leben, beide auf der Flucht und auf der Suche nach einem Zuhause, einer Familie: Vera floh 1945 als kleines Mädchen mit ihrer Mutter zu Fuß aus Ostpreußen. Sie strandeten auf einem Hof im Alten Land, wo sie wenig willkommen waren. Zwischen Apfel- und Kirschbäumen, bei rauem Klima und inmitten misstrauischer Dorfbewohner arbeiteten Mutter und Tochter hart auf dem alten Hof.

Viele Jahre später stehen plötzlich wieder zwei Heimatsuchende vor der Tür des alten Reetdachhauses: Veras Nichte Anne mit ihrem kleinen Sohn Leon, die ihrem alten Leben in Hamburg-Ottensen entfliehen.

Mit scharfem Blick und lakonischem Humor erzählt Dörte Hansen von zwei Einzelgängerinnen, die viel mehr gemeinsam haben, als sie zunächst ahnen. Die norddeutsche Geschichte in der zweiteiligen Familiensaga über Flucht, Heimat und Wandel ist berührend-bitter und sarkastisch-humorvoll zugleich.

Inszenierung: Julia Bardosch, Cornelia Ehlers
Bühnenbild: Katrin Reimers
Kostüme: Katrin Reimers, Caroline Packenius
Musik: Florian Miro
Mit: Kerstin Hilbig, Ruth Marie Kröger, Kristina Nadj, Florian Miro

Eine Produktion des Ohnsorg-Theaters Hamburg – Hochdeutsche Tournee in Zusammenarbeit mit umbreit Entertainment

Programmänderungen vorbehalten
© Sinje Hasheider

Einlass: 19:00 Uhr

Der Vorverkauf startet voraussichtlich am 29. August 2025

„Ich lade gern mir Gäste ein“ – diese unvergängliche Auftrittsarie des Prinzen Orlowsky dient als Motto für das festliche Neujahrskonzert zum Jahreswechsel 2025/2026.

Natürlich: Die Musikwelt feiert den 200. Geburtstag von Johann Strauß Sohn, der sich 2025 jährt – und auch die Neue Philharmonie Westfalen widmet dem Walzerkönig den zweiten Teil dieses aufregenden Konzertprogramms.

Der erste Teil des Abends glänzt mit Kompositionen von Gioachino Rossini, Camille Saint-Saëns und Jules Massenet. Zu den Höhepunkten zählen Rossinis spritzige Ouvertüre zur Oper Der Barbier von Sevilla sowie Saint-Saëns’ schaurig-schöne Danse macabre.

Als strahlende Solistin verzaubert uns die Mezzosopranistin Angela Simkin, deren atemberaubende Operninterpretationen weltweit gefeiert werden. Unter der Leitung des jungen britischen Dirigenten Harry Ogg, bekannt für seine innovativen Lesarten klassischer Werke, wird das Konzert zu einem feinheiteren Auftakt in das neue Jahr.

Solistin: Angela Simkin, Mezzosopran
Moderation: Markus Wallrafen
Musikalische Leitung: Harry Ogg
Orchester: Neue Philharmonie Westfalen

Programmänderungen vorbehalten
© Pedro Malinowski.

Einlass: 19:00 Uhr

Der Vorverkauf startet voraussichtlich am 29. August 2025

RHYTHM OF THE DANCE – TOUR 2026
Nach dem unglaublichen Erfolg der Jubiläumstournee 2025 mit ausverkauften Shows in ganz Deutschland wird Rhythm of the Dance auch 2026 das Publikum wieder in seinen Bann ziehen! Dieses elektrisierende irische Tanz- und Musikspektakel lässt die irische Kultur neu aufleben und verbindet die raue Schönheit ihrer Ursprünge mit einer zeitgemäßen Vision der Zukunft.
„Dies ist das neue Zeitalter der irischen Musik und des irischen Tanzes“, sagt Choreopragh James Greenan. „Wir bewahren nicht nur unser Erbe - wir entwickeln es weiter und bringen frische Energie und kraftvolle Geschichten auf die Bühne, die das Publikum tief berühren.“
Rhythm of the Dance ist mehr als nur eine Tanzshow und nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die irische Kulturgeschichte, die durch lebendige Choreografien, dynamische Inszenierungen und Live-Musik erzählt wird. Die Show ehrt die tief verwurzelten Traditionen der irischen Performance, überschreitet aber auch Grenzen und bietet eine moderne Perspektive, die Emotionen hervorruft, zum Nachdenken anregt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Über 7 Millionen Fans weltweit stehen für über 25 Jahre Rhythm of the Dance. Wie ein Blitz, hat Rhythm of the Dance mit seinen pulsierenden Rhythmen, purer Energie und melodischen irischen Klängen in 50 Ländern rund um den Globus eingeschlagen.
Fans auf der ganzen Welt können in über 200 Shows pro Jahr über 2000 Jahre Tanz, Musik und Kultur aus vorkeltischen Zeiten bis zu modernen Sounds von heute erleben, alles vereint in einer zweistündigen Show. Flinke Füße, die in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, faszinierend synchron über das Parkett tanzen, aufwändige und sensationelle Licht- und Soundeffekte, fantasievolle Kostüme und fantastische Musik kennzeichnen eine der weltweit TOP 3 Irischen Stepptanzshows.
Neben der unglaublichen Meisterleistung der athletischen Tänzer, die zu den Besten auf ihrem Gebiet gehören, hat Rhythm of the Dance überragende Sänger und Musiker der traditionellen Irischen Musik zu bieten. Diese Kombination aus der Crème de la Crème an Tänzern, Sängern und Musikern verknüpft mit der neusten Technologie ist es, die die Zuschauer auf eine aufregende und energievolle 2-Stunden-Reise durch die Zeiten entführt und für Begeisterung sorgt.
Mit Blitzgeschwindigkeit absolvieren die begabten Tänzer unzählige Kostümwechsel während der Show. Die Live-Band besteht aus Top Klasse Musikern, die eine Bandbreite an teilweise außergewöhnlichen Instrumenten in Perfektion beherrschen, dazu gehören die traditionellen Uileann Pipes (Irischer Dudelsack), der Bodhran (Irische Rahmentrommel), Geigen, Flöten, Ziehharmonikas, Harfe und Banjo.
Beim Tanzen gibt es keine Sprachbarrieren, einer der Gründe, warum Rhythm of the Dance ein internationaler Erfolg ist. In China erlebten 50.000 Zuschauer die irische Tanz-Show live und für insgesamt 750 Millionen Zuschauer wurde die Show im Chinesischen National TV übertragen. In Polen wurde Rhythm of the Dance der Preis für „The Best Irish Dance Show“ verliehen, vom renommierten IQ Magazine gab es die Nominierung als „Beste Tanzshow“. In den USA spielte die Show für 2 Monate in Dolly Parton’s Themenpark, Dollywood in der Nähe von Tennessee, 2015 war die Show bei der Schlusszeremonie der Europaspielen in Aserbaidschan aufgetreten, um nur einige der zahlreichen Auftritte und Auszeichnungen zu nennen.

Einlass: 19:00 Uhr