[DE]

Erleben Sie zeitgenössischen Tanz in einem Park in Ihrer Nähe. Norrdans arbeitet mit einigen der aufregendsten Choreographen der nordischen Region in einem Format zusammen, bei dem das Publikum sowohl dem Gras als auch der Bewegung nahe kommt.

Sie kommen in einem Park an. Er ist grün und einladend. Der Sommer ist gerade gekommen, und der Park wirkt wie in Neonfarben gemalt. Sie werden von einer Gruppe von Tänzern begrüßt, die Sie in die verschiedenen Ecken des Parks führen. Dort erleben Sie vier völlig einzigartige Tanzstücke der derzeit interessantesten Choreographen aus den nordischen Ländern. Inmitten blühender Blumen, frischer Luft und sommerlicher Stimmung entstehen Tanz und Choreografie von Weltklasse.

In de ufaFabrik zeigen Norrdans eine extra an den Ort angepasste Adaption von Stuff in the Park.

Vier nordische Choreographen in einem reduzierten, aber blühenden Format.

Die Norwegerin Ingrid Berger Myhre hat sich als konsequente und spielerische Choreografin einen Namen gemacht. Im Raum zwischen den Konstruktionen der Sprache und dem Ordnungssystem der Choreografie platziert sie ihre Arbeiten. Es werden tänzerische Sprach- und Semantiksprünge vollzogen, wenn Berger Myhre intelligente und heitere Choreografien schafft.

Der vielversprechende schwedische Choreograf Philip Berlin schafft extreme und artikulierte Tänze, die den Zuschauer in intensive Momente völliger Konzentration ziehen.

Die dänische Künstlerin Sigrid Stigsdotter schafft emotionale Arbeiten, in denen sich die Tänzer zwischen Traum und Wirklichkeit bewegen. Ihre Arbeit fühlt sich fast so an, als würde man in etwas extrem Privates und oft Fremdes blicken.

Die Finnin Janina Rajakangas hat in ihrer Kunst viel mit Amateuren gearbeitet. Sie arbeiten sind politisch, humorvoll und norm-creative.

Foto: Promo

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[EN]

Experience contemporary dance in a park near you. Norrdans collaborates with some of the Nordic region´s most exciting choreographers in a format where the audience gets close to both grass and movement.

You arrive at a park. It is green and inviting. Summer has just arrived, and the park feels like it´s painted in neon. You are greeted by a group of dancers who guide you around to different corners of the park. There you get to experience four completely unique dance works by the Nordic countries´ currently most interesting choreographers. Among budding flowers, fresh air and summer vibes, world-class dance and choreography arise.

Four Nordic choreographers in a pared down but blooming format.

Norwegian Ingrid Berger Myhre has made a name for herself as a consistent and playful choreographer. In the space between the constructions of language and the organizational system of choreography, she places her works. There will be dancing linguistic and semantic jumps when Berger Myhre creates intelligent and cheerful choreography.

The promising Swedish choreographer Philip Berlin creates extreme and articulated dances that draw the viewer into intense moments of complete concentration.

Danish artist Sigrid Stigsdotter creates emotional work where the dancers move between dream and reality. Her work almost feels like looking into something extremely private and often strange, it becomes soft and hard every other time.

Finnish Janina Rajakangas has worked a lot with amateurs in her artistry. It is political, humorous and norm-creative.

Photo: Promo

Kassenöffnung um 19:00 Uhr

Der Festivalpass ist gültig für alle Aufführungen des Festivals und berechtigt zum kostenlosen Erwerb einer Eintrittskarte der mittleren Kategorie für eine Person im Rahmen der verfügbaren Plätze. Es wird empfohlen, die einzelnen Eintrittskarten zeitnah zu reservieren (tickets@fabrikpotsdam.de) bzw. zu holen. Nur frühe Buchung, am besten mit dem Erwerb des Festivalpasses, sichert die Plätze. Der Festivalpass ist nicht übertragbar und nur gültig im Zusammenhang mit einem Lichtbildausweis und mit Eintragung des Namens auf dem Pass.

Na? Auch untersommert? Kommen Sie! Unser Hofgarten ist
vollklimatisiert, je nach Wetterlage. Der Potsdamer Musiker
LUTZ ANDRES und ANDREAS ZIEGER vom Potsdamer
Kabarett haben dem Sommer ein like gegeben und hoffen
auf ein tolles Match mit Ihnen. Neues und Bewährtes,
Satire und Comedy - ein Programm, bunt wie eine feucht
fröhliche Sommerwiese. Und das Beste, nach dem Programm
haben wir alle gefühlt eine Bikinifigur, egal, Frau oder Mann.
Also Sommer, wir wären dann soweit!

Cécile / Sinking Sideways (Gent/Rotterdam)
T-Werk, 19:30

In Cécile erkunden drei Artist:innen eine Welt aus geordneten Formen und Silhouetten und navigieren durch ein System, in dem sich ein einziges Motiv wiederholt: die Schleife der Unendlichkeit. Auf einer beweglichen Bühne begreifen die Akrobat:innen die hochgradig physische Mechanik der gegenseitigen Abhängigkeit und suchen nach Zusammenhalt in einem ständigen Bewegungsfluss. Je mehr auf dem Spiel steht, desto mehr durchlaufen sie verschiedene Stadien der Solidarität, der Anpassung und der Dringlichkeit. Jede Wiederholung des Loops bietet neue Perspektiven, jede Bewegung eine Herausforderung. In Cécile wird die Komplexität des menschlichen Wesens im Angesicht sich verändernder Konstellationen sichtbar – ein Stück, in dem sich das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos als eine Kunst für sich erweist.

La Probabilité du Néant / Alexandra ‘Spicey’ Landé (Montréal)
fabrik Potsdam, 21:00

Acht Tänzer:innen kommen und gehen auf der Bühne, frontal zum Publikum, aber isoliert in ihren zwanghaften Obsessionen. Nach und nach erfasst der Hip Hop die Körper, kanalisiert die Emotionen und verleiht den Individuen, die gemeinsam auf den musikalischen Wellen des Hip Hop-DJs, Komponisten und Produzenten Shash´U surfen, eine gemeinsame Sprache. Fröhlich überschreitet Alexandra ´Spicey´ Landé, eine der wichtigsten Persönlichkeiten des Hip Hop-Tanzes in Québec, die Grenzen der Genres in einer Aufführung, die zwischen urbanem Tanz, Videoprojektionen, Licht- und Schattenspielen, zeitgenössischem Tanz und Theater oszilliert. In ihrer Erforschung der menschlichen Psyche setzt Spicey das Phänomen des Bystander Effects (Zeugeneffekt) in Szene. Ist der Zeuge ein Beobachter oder ein Komplize? Die Choreografin verwischt die Spuren und Perspektiven, je nachdem, welches Auge gerade zuschaut. Mit seinem prägnanten Tanz hinterfragt La Probabilité du Néant unsere Wahrnehmung, unser Urteilsvermögen und die Konsequenzen unserer Entscheidungen. Mit der seltsamen Möglichkeit unserer eigenen Selbstzerstörung erinnert sie uns auch an unsere leuchtende Fähigkeit zum Widerstand und zur Resilienz.

Die Platznummerierung gilt für die fabrik Potsdam. Freie Platzwahl im T-Werk.

In Cécile erkunden drei Artist:innen eine Welt aus geordneten Formen und Silhouetten und navigieren durch ein System, in dem sich ein einziges Motiv wiederholt: die Schleife der Unendlichkeit. Auf einer beweglichen Bühne begreifen die Akrobat:innen die hochgradig physische Mechanik der gegenseitigen Abhängigkeit und suchen nach Zusammenhalt in einem ständigen Bewegungsfluss. Je mehr auf dem Spiel steht, desto mehr durchlaufen sie verschiedene Stadien der Solidarität, der Anpassung und der Dringlichkeit. Jede Wiederholung des Loops bietet neue Perspektiven, jede Bewegung eine Herausforderung. In Cécile wird die Komplexität des menschlichen Wesens im Angesicht sich verändernder Konstellationen sichtbar – ein Stück, in dem sich das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos als eine Kunst für sich erweist.

Anschließend am Sa 01. Juni: Publikumsgespräch

Sie buchen mit Ihrer Eintrittskarte eine TAGESKARTE für den Besuch in der Dauerausstellung des museum FLUXUS+. Letzter Einlass ist 17:30 Uhr. Für einen entspannten Besuch planen Sie bitte mindestens eine Stunde ein.

Nach dem Einlass haben Sie genügend Zeit, dass Museum zu besichtigen.
Öffnungszeiten Mi - So 13:00 - 18:00 Uhr

Das museum FLUXUS+ in Potsdam zeigt moderne Kunst mit den Schwerpunkten Fluxus, Wolf Vostell und vier zeitgenössischen Künstlern. Die Sammlung umfasst neben Wolf Vostell unter anderem Werke von Emmett Williams, Ben Patterson, Yoko Ono, Nam June Paik, Mary Bauermeister und Niki de Saint-Phalle.

Die eintrittsfreien Ausstellungen im atrium, ein museumscafé mit Terrasse und der attraktive museumsshop machen das museum FLUXUS+ zu einem beliebten kulturellen Treffpunkt an der Havel.

letzter Einlaß 16:00 Uhr

Einlass: 18:45 Uhr

Das deDADAduo interpretiert mit ihrer Musik die Lieder von Rio Reiser, sie covern nicht. Sie beschäftigen sich größtenteils mit den poetischen und eindringlichen Balladen des 1996 viel zu früh verstorbenen deutschen Texters und Musikers, aber auch mit seiner Theatermusik und Liedern aus der West-Berliner Zeit. Stefan Groß zaubert mit seiner Gitarre und Effekten musikalische Flächen und Stimmungen auf die Michael Gerlinger kongenial die Texte singt, während er Percussion, Drum, Composer, Glockenspiel und Guitar Zitter bedient. Es sind musikalische Eigeninterpretationen zu hören, die dem Publikum die Texte Rio Reisers neu und frisch näher bringt. Das deDADAduo - Michael Gerlinger und Stefan Groß - ist schon über 15 Jahre gemeinsam
künstlerisch unterwegs

Abendkasse geöffnet ab 18:30 Uhr

In Cécile erkunden drei Artist:innen eine Welt aus geordneten Formen und Silhouetten und navigieren durch ein System, in dem sich ein einziges Motiv wiederholt: die Schleife der Unendlichkeit. Auf einer beweglichen Bühne begreifen die Akrobat:innen die hochgradig physische Mechanik der gegenseitigen Abhängigkeit und suchen nach Zusammenhalt in einem ständigen Bewegungsfluss. Je mehr auf dem Spiel steht, desto mehr durchlaufen sie verschiedene Stadien der Solidarität, der Anpassung und der Dringlichkeit. Jede Wiederholung des Loops bietet neue Perspektiven, jede Bewegung eine Herausforderung. In Cécile wird die Komplexität des menschlichen Wesens im Angesicht sich verändernder Konstellationen sichtbar – ein Stück, in dem sich das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos als eine Kunst für sich erweist.

Anschließend am Sa 01. Juni: Publikumsgespräch

Cécile / Sinking Sideways (Gent/Rotterdam)
T-Werk, 19:00

In Cécile erkunden drei Artist:innen eine Welt aus geordneten Formen und Silhouetten und navigieren durch ein System, in dem sich ein einziges Motiv wiederholt: die Schleife der Unendlichkeit. Auf einer beweglichen Bühne begreifen die Akrobat:innen die hochgradig physische Mechanik der gegenseitigen Abhängigkeit und suchen nach Zusammenhalt in einem ständigen Bewegungsfluss. Je mehr auf dem Spiel steht, desto mehr durchlaufen sie verschiedene Stadien der Solidarität, der Anpassung und der Dringlichkeit. Jede Wiederholung des Loops bietet neue Perspektiven, jede Bewegung eine Herausforderung. In Cécile wird die Komplexität des menschlichen Wesens im Angesicht sich verändernder Konstellationen sichtbar – ein Stück, in dem sich das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos als eine Kunst für sich erweist.

La Probabilité du Néant / Alexandra ‘Spicey’ Landé (Montréal)
fabrik Potsdam, 20:30

Acht Tänzer:innen kommen und gehen auf der Bühne, frontal zum Publikum, aber isoliert in ihren zwanghaften Obsessionen. Nach und nach erfasst der Hip Hop die Körper, kanalisiert die Emotionen und verleiht den Individuen, die gemeinsam auf den musikalischen Wellen des Hip Hop-DJs, Komponisten und Produzenten Shash´U surfen, eine gemeinsame Sprache. Fröhlich überschreitet Alexandra ´Spicey´ Landé, eine der wichtigsten Persönlichkeiten des Hip Hop-Tanzes in Québec, die Grenzen der Genres in einer Aufführung, die zwischen urbanem Tanz, Videoprojektionen, Licht- und Schattenspielen, zeitgenössischem Tanz und Theater oszilliert. In ihrer Erforschung der menschlichen Psyche setzt Spicey das Phänomen des Bystander Effects (Zeugeneffekt) in Szene. Ist der Zeuge ein Beobachter oder ein Komplize? Die Choreografin verwischt die Spuren und Perspektiven, je nachdem, welches Auge gerade zuschaut. Mit seinem prägnanten Tanz hinterfragt La Probabilité du Néant unsere Wahrnehmung, unser Urteilsvermögen und die Konsequenzen unserer Entscheidungen. Mit der seltsamen Möglichkeit unserer eigenen Selbstzerstörung erinnert sie uns auch an unsere leuchtende Fähigkeit zum Widerstand und zur Resilienz.

Die Platznummerierung gilt für die fabrik Potsdam. Freie Platzwahl im T-Werk.

[DE]

Erleben Sie zeitgenössischen Tanz in einem Park in Ihrer Nähe. Norrdans arbeitet mit einigen der aufregendsten Choreographen der nordischen Region in einem Format zusammen, bei dem das Publikum sowohl dem Gras als auch der Bewegung nahe kommt.

Sie kommen in einem Park an. Er ist grün und einladend. Der Sommer ist gerade gekommen, und der Park wirkt wie in Neonfarben gemalt. Sie werden von einer Gruppe von Tänzern begrüßt, die Sie in die verschiedenen Ecken des Parks führen. Dort erleben Sie vier völlig einzigartige Tanzstücke der derzeit interessantesten Choreographen aus den nordischen Ländern. Inmitten blühender Blumen, frischer Luft und sommerlicher Stimmung entstehen Tanz und Choreografie von Weltklasse.

In de ufaFabrik zeigen Norrdans eine extra an den Ort angepasste Adaption von Stuff in the Park.

Vier nordische Choreographen in einem reduzierten, aber blühenden Format.

Die Norwegerin Ingrid Berger Myhre hat sich als konsequente und spielerische Choreografin einen Namen gemacht. Im Raum zwischen den Konstruktionen der Sprache und dem Ordnungssystem der Choreografie platziert sie ihre Arbeiten. Es werden tänzerische Sprach- und Semantiksprünge vollzogen, wenn Berger Myhre intelligente und heitere Choreografien schafft.

Der vielversprechende schwedische Choreograf Philip Berlin schafft extreme und artikulierte Tänze, die den Zuschauer in intensive Momente völliger Konzentration ziehen.

Die dänische Künstlerin Sigrid Stigsdotter schafft emotionale Arbeiten, in denen sich die Tänzer zwischen Traum und Wirklichkeit bewegen. Ihre Arbeit fühlt sich fast so an, als würde man in etwas extrem Privates und oft Fremdes blicken.

Die Finnin Janina Rajakangas hat in ihrer Kunst viel mit Amateuren gearbeitet. Sie arbeiten sind politisch, humorvoll und norm-creative.

Foto: Promo

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Experience contemporary dance in a park near you. Norrdans collaborates with some of the Nordic region´s most exciting choreographers in a format where the audience gets close to both grass and movement.

You arrive at a park. It is green and inviting. Summer has just arrived, and the park feels like it´s painted in neon. You are greeted by a group of dancers who guide you around to different corners of the park. There you get to experience four completely unique dance works by the Nordic countries´ currently most interesting choreographers. Among budding flowers, fresh air and summer vibes, world-class dance and choreography arise.

Four Nordic choreographers in a pared down but blooming format.

Norwegian Ingrid Berger Myhre has made a name for herself as a consistent and playful choreographer. In the space between the constructions of language and the organizational system of choreography, she places her works. There will be dancing linguistic and semantic jumps when Berger Myhre creates intelligent and cheerful choreography.

The promising Swedish choreographer Philip Berlin creates extreme and articulated dances that draw the viewer into intense moments of complete concentration.

Danish artist Sigrid Stigsdotter creates emotional work where the dancers move between dream and reality. Her work almost feels like looking into something extremely private and often strange, it becomes soft and hard every other time.

Finnish Janina Rajakangas has worked a lot with amateurs in her artistry. It is political, humorous and norm-creative.

Photo: Promo

Kassenöffnung um 19:00 Uhr

Sie buchen mit Ihrer Eintrittskarte eine TAGESKARTE für den Besuch in der Dauerausstellung des museum FLUXUS+. Letzter Einlass ist 17:30 Uhr. Für einen entspannten Besuch planen Sie bitte mindestens eine Stunde ein.

Nach dem Einlass haben Sie genügend Zeit, dass Museum zu besichtigen.
Öffnungszeiten Mi - So 13:00 - 18:00 Uhr

Das museum FLUXUS+ in Potsdam zeigt moderne Kunst mit den Schwerpunkten Fluxus, Wolf Vostell und vier zeitgenössischen Künstlern. Die Sammlung umfasst neben Wolf Vostell unter anderem Werke von Emmett Williams, Ben Patterson, Yoko Ono, Nam June Paik, Mary Bauermeister und Niki de Saint-Phalle.

Die eintrittsfreien Ausstellungen im atrium, ein museumscafé mit Terrasse und der attraktive museumsshop machen das museum FLUXUS+ zu einem beliebten kulturellen Treffpunkt an der Havel.

letzter Einlaß 16:00 Uhr

Linda Wilde hat es bis an die Spitze geschafft. Als erfolgreiche „Senior BrandManagerin“ in einem Kosmetikkonzern, inspirierende Mutter und liebende Ehefrau ist es ihr gelungen, Karriere und Familie perfekt miteinander zu vereinbaren. Jetzt, mit Anfang 50, hat sie alles erreicht, was sie sich wünschen kann.
Doch ihr Ehemann Neil betrügt Linda, und das Leben ihrer beiden Töchter gerät in Schieflage.
Auch in der Firma kriselt es: Linda soll der nächsten Generation weichen und wird von einer jüngeren Konkurrentin vom Thron gestoßen. Privat und beruflich aus der Bahn geworfen, gerät ihr Bilderbuchleben
aus dem Lot. Doch Linda ist eine Kämpferin.

Mit Sensibilität und bissigem Humor beschreibt die englische Gegenwartsdramatikerin Penelope Skinner, weibliche Verhaltensmuster in Beruf, Familie und Gesellschaft. Dabei umschifft sie geschickt die Klippen des Klischees und entwirft ein hochaktuelles Spiel um Schönheits- und Jugendwahn, Verrat und Demütigung.

Regie: Annette Pullen
Bühne und Kostüme: Iris Kraft

Na? Auch untersommert? Kommen Sie! Unser Hofgarten ist
vollklimatisiert, je nach Wetterlage. Der Potsdamer Musiker
LUTZ ANDRES und ANDREAS ZIEGER vom Potsdamer
Kabarett haben dem Sommer ein like gegeben und hoffen
auf ein tolles Match mit Ihnen. Neues und Bewährtes,
Satire und Comedy - ein Programm, bunt wie eine feucht
fröhliche Sommerwiese. Und das Beste, nach dem Programm
haben wir alle gefühlt eine Bikinifigur, egal, Frau oder Mann.
Also Sommer, wir wären dann soweit!

Der Festivalpass ist gültig für alle Aufführungen des Festivals und berechtigt zum kostenlosen Erwerb einer Eintrittskarte der mittleren Kategorie für eine Person im Rahmen der verfügbaren Plätze. Es wird empfohlen, die einzelnen Eintrittskarten zeitnah zu reservieren (tickets@fabrikpotsdam.de) bzw. zu holen. Nur frühe Buchung, am besten mit dem Erwerb des Festivalpasses, sichert die Plätze. Der Festivalpass ist nicht übertragbar und nur gültig im Zusammenhang mit einem Lichtbildausweis und mit Eintragung des Namens auf dem Pass.

Da hat der fleißige Hans in sieben langen Jahren mehr verdient als er braucht. Und nun macht er sich mit seinem kleinen Freund Tipi auf den Heimweg. Die Sonne brennt vom Himmel und schlimmer als die Arbeit plagt ihn jetzt der Goldklumpen auf dem Buckel. Den hatte er als Lohn bekommen und der Weg nach Hause ist noch lang. Ein Reiter kommt daher. Die glänzende Last auf der Schulter des Wanderers blendet ihn: „Wollen wir tauschen? Mein Pferd gegen den schweren Klumpen?“

Wir und die meisten Kinder kennen die Geschichte und wie sie weitergeht. Doch weil Tipi bei jedem Tauschgeschäft ein Wörtchen mitzureden hat, muss gemeinsam überlegt werden, ob Hans auf den Handel eingehen soll. So stellt sich immer wieder die Frage nach den Wünschen und nach dem Glück. Erfüllen der Besitz des Pferdes, des Schweins, der Gans und des Schleifsteins, die Sehnsucht glücklich zu sein?

Am Austausch der Überlegungen von Hans und Tipi können die kleinen Zuschauer durchaus teilnehmen und so den Verlauf der Geschichte beeinflussen.

Altersempfehlung: ab 4 Jahren

Acht Tänzer:innen kommen und gehen auf der Bühne, frontal zum Publikum, aber isoliert in ihren zwanghaften Obsessionen. Nach und nach erfasst der Hip Hop die Körper, kanalisiert die Emotionen und verleiht den Individuen, die gemeinsam auf den musikalischen Wellen des Hip Hop-DJs, Komponisten und Produzenten Shash´U surfen, eine gemeinsame Sprache. Fröhlich überschreitet Alexandra ´Spicey´ Landé, eine der wichtigsten Persönlichkeiten des Hip Hop-Tanzes in Québec, die Grenzen der Genres in einer Aufführung, die zwischen urbanem Tanz, Videoprojektionen, Licht- und Schattenspielen, zeitgenössischem Tanz und Theater oszilliert. In ihrer Erforschung der menschlichen Psyche setzt Spicey das Phänomen des Bystander Effects (Zeugeneffekt) in Szene. Ist der Zeuge ein Beobachter oder ein Komplize? Die Choreografin verwischt die Spuren und Perspektiven, je nachdem, welches Auge gerade zuschaut. Mit seinem prägnanten Tanz hinterfragt La Probabilité du Néant unsere Wahrnehmung, unser Urteilsvermögen und die Konsequenzen unserer Entscheidungen. Mit der seltsamen Möglichkeit unserer eigenen Selbstzerstörung erinnert sie uns auch an unsere leuchtende Fähigkeit zum Widerstand und zur Resilienz.

Anschließend am Sa 01. Juni: Publikumsgespräch

1985, Potsdam, grosse Ferien.
Der 16- jährige René verbringt die Ferien allein zu Hause mit 1000 Mark, die Mutter tot, der Vater verreist. In den kommenden Wochen erleben René und seine Kumpels einen Sommer, wie es ihn nie wieder geben wird, so spüren sie es. Die Jungs streifen durch die heisse, urlaubsleere Stadt und sitzen in Cafés- aber vor allem geht es darum, das richtige Mädchen zu finden….
Die bekannte Schauspielerin Isabell Gerschke und der Schauspieler und Sänger (Kultband „Hasenscheisse“) Christian Näthe sind erstmalig im Duo zu erleben. Sie machen gemeinsam Musik, singen Songs, die im Buch auch vorkommen und für den Protagonisten aus dem Potsdam-Roman von André Kubiczek relevant sind. Musik der 80er….the Cure etc…
Der Abend ist ein MUSS, nicht nur für Potsdamer!!

Abendkasse geöffnet ab 18:30 Uhr

Der Festivalpass ist gültig für alle Aufführungen des Festivals und berechtigt zum kostenlosen Erwerb einer Eintrittskarte der mittleren Kategorie für eine Person im Rahmen der verfügbaren Plätze. Es wird empfohlen, die einzelnen Eintrittskarten zeitnah zu reservieren (tickets@fabrikpotsdam.de) bzw. zu holen. Nur frühe Buchung, am besten mit dem Erwerb des Festivalpasses, sichert die Plätze. Der Festivalpass ist nicht übertragbar und nur gültig im Zusammenhang mit einem Lichtbildausweis und mit Eintragung des Namens auf dem Pass.