Sie ist eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen: „Tatort-Kommissarin“ im TV, im Kino war sie in Filmen wie „Leo und Claire“ zu sehen, die Fernsehfilmreihe „Familie Bundschuh“ hat sie erdacht und erspielt („Gundula Bundschuh, das bin ich“), geehrt wurde sie mit dem Bayrischen Fernsehfilmpreis, dem Hessischen Fernsehpreis, dem Adolf-Grimme-Preis …
Und ist eine erfolgreiche Schriftstellerin, SPIEGEL-Bestsellerautorin:
Nach „Brunnenstraße“, dem autobiographisch grundierten Roman einer Kindheit, legt sie mit „Biarritz“ nun eine bewegende Mutter-Tochter-Geschichte vor, die von Konflikten erzählt, von Versöhnung und der Suche nach Nähe. Mit all den Emotionen, die das Leben schreibt, das Familienleben. Der Plot:
Seit Jahren lebt Emmi im Altersheim. Längst hat sie zu sprechen aufgehört – und kommuniziert nur noch mit ihrer Freundin Marianne, ebenfalls Bewohnerin des Heims. Ihre Tochter Hanna scheint Emmi dagegen kaum wahrzunehmen, vielleicht lehnt sie sie sogar ab, das ist nicht so genau zu sagen. Liegt es an mangelnder Zuwendung der Tochter, sind es die unentwirrbaren Verstrickungen aus Schmerz und Schuld? In einem Akt der beiderseitigen Erlösung beschließt Hanna, mit Marianne und ihrer Mutter einen letzten großen Ausflug zu machen in einen lange vergangenen Sommer …
Ein Roman mit Intensität, voller Wärme, mit leiser Ironie. Es sind die feinen Zwischentöne, die familiäre Beziehungen ausmachen. Und ebenso Literatur.
Ihren Roman wird Andrea Sawatzki auf einer exklusiven Lesereise präsentieren und dabei nicht nur ausgewählte Passagen lesen, sondern Einblicke geben in die Entstehungsgeschichte des Buches. Wer Sawatzkis Bühnenpräsenz kennt - ihre Mimik, die eine Geschichte auch ohne Worte erzählen kann - , wird wissen, dass sie aus einer Lesung ein Erlebnis machen wird.
Ihr Roman wird am 1. August im Piper-Verlag erscheinen.