In performativen Videoarbeiten, einige davon Gemeinschaftsproduktionen mit Tiago Mata Machado, isoliert die brasilianische Künstlerin Cinthia Marcelle alltägliche, routinierte Bewegungs- und Arbeitsprozesse aus ihrem funktions- und produktionsorientierten Kontext. Die meist kollaborativ-partizipativ angelegten Situationen verwandelt sie in poetische, metaphorische Bilder, die eingespielte Routinen des gesellschaftlichen Miteinanders und eine leistungsorientierte Logik moderner Gesellschaften zur Disposition stellen.

Die Ausstellung Bodies in Motion – Form in the Making kontextualisiert die performativen, zumeist auf einfachen Handlungsanweisungen beruhenden performancebasierten Videoarbeiten von Cinthia Marcelle erstmals mit Ikonen der US-amerikanischen postminimalistischen Tanz- und Performancepraxis der 1960er/70er Jahre wie Yvonne Rainer, Bruce Nauman, Suzanne Harris und dem performativ-partizipativen Gestaltungsansatz der minimalistischen Skulpturen der deutschen Künstlerin Charlotte Posenenske.

Die Ausstellung wird von Anna Roberta Goetz kuratiert.

Sobald Tim Gallagher die ersten Töne anstimmt, entfaltet sich eine besondere Magie: Seine Stimme berührt, seine Texte treffen mitten ins Herz. Der britische Singer/Songwriter hat mit seinen emotionalen Pop-Balladen und seiner unverwechselbaren Stimmlage eine treue Fangemeinde aufgebaut. Geboren 1993 in der südenglischen Kleinstadt Crewe, wurde ihm die Liebe zur Musik praktisch in die Wiege gelegt. Sein Vater war Teil einer lokalen Band, und schon als Jugendlicher begann Gallagher, in den Bars seiner Heimatstadt aufzutreten. Doch sein Weg war alles andere als gradlinig: Mit 18 Jahren erhielt er die Diagnose einer chronischen Krankheit, die ihn sowohl körperlich als auch psychisch an seine Grenzen brachte. Eine lange Phase der Depression folgte, in der er sich vollständig aus der Öffentlichkeit zurückzog. Doch Gallagher gab nicht auf. Er zog nach Manchester, verdiente sich dort als Straßenmusiker seinen Lebensunterhalt und trat in kleinen Clubs auf, darunter dem legendären „The Whiskey Jar“. Hier fand er zurück zur Musik – und zu sich selbst. Er veröffentlichte erste eigene Songs, bis der nächste Teil seiner Karriere bei der Castingshow „The Voice“ beginnen sollte. Doch das unerwartet frühe Ausscheiden war ein herber Rückschlag, der ihn erneut in eine schwere Zeit stürzte. Nur mit der Unterstützung seiner Familie kämpfte er sich zurück – während die Welt durch die Covid-19-Pandemie in den Stillstand geriet. Da Straßenmusik nun nicht mehr möglich war, suchte er nach neuen Wegen, um seine Musik und Geschichte mit der Welt zu teilen – und fand sie auf Social Media. Mit regelmäßigen Posts und Livestreams begeisterte er durch seine einzigartige Falsetto-Stimme schnell ein internationales Publikum: Seine bodenständige Art und die tiefgehenden Songtexte zogen weltweit Fans in seinen Bann. Als die Pandemie-Bestimmungen gelockert wurden, hielt ihn nichts mehr auf: Gallagher kehrte auf die Bühne zurück – diesmal nicht mehr in kleinen Bars, sondern direkt auf große Festivals, und im Herbst 2024 auf seiner ersten eigenen Europatournee. Wer Tim Gallagher bereits live erlebt hat, weiß: Seine Konzerte klingen lange nach, man wird sofort in eine Welt voller Emotionen und musikalischer Intensität gezogen.
Diesen Sommer ist Tim Gallagher endlich auch wieder live in Deutschland zu sehen: Bei drei exklusiven Shows kann sich das Publikum auf mitreißende Pop-Balladen, ein emotionales Gemeinschaftsgefühl und die ein oder andere verdrückte Träne freuen.

Einlass: 19 Uhr / Stehplatz

Die Veranstaltung ist leider abgesagt.

Der Mindestverzehr liegt bei 25 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre sind hiervon ausgenommen.
Vor Ort zu entrichten.

Der Mensch ist zentrales Thema im künstlerischen Werk von Richild Holt (*1941, Einöde bei Villach, Österreich). Eine Kombination aus realistischer Genauigkeit in der figürlichen Darstellung und einem expressiven Stil charakterisiert die sensiblen, ehrlichen (Selbst-)Porträts der Künstlerin.

Die Gesichter und Körper sind in starkem Hell-Dunkel- sowie Farbkontrast modelliert. Die Figuren befinden sich auf einem reduzierten und stark abstrahierten Hintergrund. Emotionale Intensität, gespannte Dynamik und große Intimität zeichnen die Porträts aus.

Den Malprozess begleitet ein enger Austausch zwischen Porträtierten und Künstlerin, in dessen Verlauf ein Bildnis entsteht, das die Persönlichkeit des Gegenübers erfasst und auf die Leinwand übersetzt. Richild Holt bezeichnet diese gemeinsamen Porträtsitzungen als „das intensivste Gespräch, das man sich vorstellen kann“.

Ihre Akte sind feinfühlige Porträts, in denen sie Authentizität statt idealisierter Darstellung erreicht. In der Tradition und dem Anspruch der Porträtmalerei seit der Hochrenaissance kommen in Richild Holts Werken Erscheinungsbild und Persönlichkeit zum Ausdruck. Den Betrachter:innen begegnet eine intensive Körperlichkeit und Verletzlichkeit. In seiner unmittelbaren Präsenz stellt sich der Körper zugleich als Träger und sichtbarer Ausdruck von Erfahrungen, Emotionen und sozialen Konnotationen, von Identität dar. Genau wie in der blauen Stunde der abendlichen Dämmerung mit ihrer melancholischen Atmosphäre strahlen Äußeres und Inneres der Porträtierten gleich hell.

12:00 bis 17:00 Uhr

Bitte beachten: Pro Tag kann die Dauerkarte nur von einer Person genutzt werden!

Die täglichen Einlasszeiten entnehmen Sie bitte kurz vor Start der Veranstaltung der Homepage

In performativen Videoarbeiten, einige davon Gemeinschaftsproduktionen mit Tiago Mata Machado, isoliert die brasilianische Künstlerin Cinthia Marcelle alltägliche, routinierte Bewegungs- und Arbeitsprozesse aus ihrem funktions- und produktionsorientierten Kontext. Die meist kollaborativ-partizipativ angelegten Situationen verwandelt sie in poetische, metaphorische Bilder, die eingespielte Routinen des gesellschaftlichen Miteinanders und eine leistungsorientierte Logik moderner Gesellschaften zur Disposition stellen.

Die Ausstellung Bodies in Motion – Form in the Making kontextualisiert die performativen, zumeist auf einfachen Handlungsanweisungen beruhenden performancebasierten Videoarbeiten von Cinthia Marcelle erstmals mit Ikonen der US-amerikanischen postminimalistischen Tanz- und Performancepraxis der 1960er/70er Jahre wie Yvonne Rainer, Bruce Nauman, Suzanne Harris und dem performativ-partizipativen Gestaltungsansatz der minimalistischen Skulpturen der deutschen Künstlerin Charlotte Posenenske.

Die Ausstellung wird von Anna Roberta Goetz kuratiert.

Literaturhaus Frankfurt

Dienstag, 24.06.2025 / 15 Uhr
Carsten Henn: Die Goldene Schreibmaschine
Saaltickets 5 Euro

Die Macht der Worte
Emily entdeckt hinter der Bibliothek ihrer Oma eine geheime Bibliothek – mit einer goldenen Schreibmaschine, die die Macht hat, die Welt der Bücher und die Realität zu verändern. Doch als Emilys Lehrer von dieser magischen Macht erfährt, wird die Geschichte gefährlich. Kann Emily die drohende Gefahr abwenden? Der Bestseller-Autor Carsten Henn („Der Buchspazierer“) entführt mit „Die goldene Schreibmaschine“ (Oetinger) in eine faszinierende Welt aus Magie und Literatur, in der das Schreiben die größte Macht ist. Ein spannendes Abenteuer für alle, die die Liebe zu Geschichten teilen.

Das Kinder- und Jugendbuchfestival STADT LAND BUCH wird gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Aventis Foundation, die Deutsche Bank Stiftung und die DZ BANK Stiftung. Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.

Veranstaltungsort
Literaturhaus Frankfurt
Schöne Aussicht 2
60311 Frankfurt am Main


Foto © Mirko Polo

Liebe – ein Spiel voller Täuschungen, Sehnsüchte und unvorhersehbarer Wendungen. Marivaux’ meisterhafte Komödie Die Unbeständigkeit der Liebe entführt uns in eine Welt, in der sich Liebende verlieren, wiederfinden und stets aufs Neue an den eigenen Gefühlen zweifeln.

Mit scharfsinnigem Witz und feiner Ironie zeigt das Stück, wie schnell sich Zuneigung in Misstrauen, Begehren in Zweifel und Hingabe in Zurückhaltung verwandeln kann. Sind wir wirklich Herren unseres Herzens? Oder sind wir bloß Spielbälle eines unberechenbaren Schicksals?

Tauchen Sie ein in ein raffiniertes Verwirrspiel voller Charme, Esprit und überraschender Enthüllungen – ein Abend, der beweist, dass die Liebe so unbeständig wie unwiderstehlich ist!

Theater 30 min. vor Vorstellungsbeginn geöffnet

Der Mensch ist zentrales Thema im künstlerischen Werk von Richild Holt (*1941, Einöde bei Villach, Österreich). Eine Kombination aus realistischer Genauigkeit in der figürlichen Darstellung und einem expressiven Stil charakterisiert die sensiblen, ehrlichen (Selbst-)Porträts der Künstlerin.

Die Gesichter und Körper sind in starkem Hell-Dunkel- sowie Farbkontrast modelliert. Die Figuren befinden sich auf einem reduzierten und stark abstrahierten Hintergrund. Emotionale Intensität, gespannte Dynamik und große Intimität zeichnen die Porträts aus.

Den Malprozess begleitet ein enger Austausch zwischen Porträtierten und Künstlerin, in dessen Verlauf ein Bildnis entsteht, das die Persönlichkeit des Gegenübers erfasst und auf die Leinwand übersetzt. Richild Holt bezeichnet diese gemeinsamen Porträtsitzungen als „das intensivste Gespräch, das man sich vorstellen kann“.

Ihre Akte sind feinfühlige Porträts, in denen sie Authentizität statt idealisierter Darstellung erreicht. In der Tradition und dem Anspruch der Porträtmalerei seit der Hochrenaissance kommen in Richild Holts Werken Erscheinungsbild und Persönlichkeit zum Ausdruck. Den Betrachter:innen begegnet eine intensive Körperlichkeit und Verletzlichkeit. In seiner unmittelbaren Präsenz stellt sich der Körper zugleich als Träger und sichtbarer Ausdruck von Erfahrungen, Emotionen und sozialen Konnotationen, von Identität dar. Genau wie in der blauen Stunde der abendlichen Dämmerung mit ihrer melancholischen Atmosphäre strahlen Äußeres und Inneres der Porträtierten gleich hell.

12:00 bis 17:00 Uhr

Was ist meins? Was ist deins? Um wem gehört hier eigentlich was? Humorvoll und provokant verhandeln Monstra die feinen Unterschiede von Haben, Finden, Schenken, Ausleihen, Verlieren, Nehmen und Geben und die permanenten Verschiebungen zwischen Meins und Deins. “Schwarzweißchen” ist eine poetisch-unverschämte Performance über Eigentumsverhältnisse, Grenzziehungen und Großzügigkeit.

Foto: Christian Schuller

Deutsche Nationalbibliothek

Dienstag 24.06.2025 / 19 Uhr
Kerstin Gier: Vergissmeinnicht – Was die Welt zusammenhält
Lesung ab 14
Eintritt: 9/6 Euro

Das große Finale der Trilogie
Im packenden dritten Band der Vergissmeinnicht-Reihe (S. Fischer) von Kerstin Gier wird endlich alles aufgedeckt! Quinn und Matilda müssen sich nicht nur ihrer Liebe stellen, sondern auch einem mysteriösen Sternentor-Ritual, das Quinn als Auserwählten auserkoren hat, die Welt zu retten. Dabei kommen sie mächtigen Feinden in die Quere und ein verschwundenes Orakel sorgt für zusätzliche Verwirrung. Während die beiden durch ein Labyrinth aus Geheimnissen navigieren, geht es um alles – Leben und Tod liegen plötzlich nah beieinander. Ein spannender und romantischer Abschluss der Trilogie, der uns mitreißt und garantiert zum Mitfiebern einlädt.

Das Kinder- und Jugendbuchfestival STADT LAND BUCH wird gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Aventis Foundation, die Deutsche Bank Stiftung und die DZ BANK Stiftung. Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.


Veranstaltungsort:
Deutsche Nationalbibliothek
Adickesallee 1
60322 Frankfurt am Main


Foto © Kerstin Gier

Der Mindestverzehr liegt bei 25 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre sind hiervon ausgenommen.
Vor Ort zu entrichten.

Support: THE CHISEL
Legendary Swedish Band Refused Officially Call It Quits
From 1991 to 1998, Swedish hardcore punk band Refused revolutionized the genre and inspired legions of hardcore, alt-rock and metal bands to push the boundaries of their artistic expression and political awareness. After reuniting in 2012, today they officially announce the end of their influential run and share plans for a farewell tour that will mark the band’s final performances in the United States.
Refused drummer David Sandström muses: “We were supposed to do this in May. Roll out our modest farewell run, starting with the Rosendal Garden Party in Stockholm and then doing a few shows here and there before calling it quits end of year. The rehearsals had been magnificent, the vibe was great and two days before the show we played a secret show at Kulturhuset Femman in Uppsala. There were no pictures taken and it wasn’t filmed but it was a great show in front of maybe 60 local scenesters. We hung out afterwards, I had a few beers and me and Dennis, still vegan and basically straight edge, traded stupid stories about bands we love. It was a fine evening. Next morning I get a call from Dennis’ wife and a couple of tumultuous hours later it’s confirmed that he’s had a heart attack at the hotel.
We played our first show in February 1992. That same week George H.W. Bush and Boris Yeltsin held a press conference at Camp David to declare that the cold war was over. That’s how long ago it was. It was so long ago that I can’t quite remember who we were that wintry Saturday when we piled into a car and drove up to Luleå to play 4 Gorilla Biscuits songs, a Shelter song, an AC\DC song and I think 3 original compositions to a crowd of 50-60 blind drunk northerners. I had just turned 17, had never travelled outside of Sweden and by the time the band broke up in 1998 we had played over 500 shows all over Europe and the US. To say that the band changed our lives would be a gross understatement, and to say that we got to know each other in those seven years is as well. A band that tours becomes like a family, especially when you do it in a van, with maps, scrambling to find a squat in Halberstadt where you were supposed to have started playing an hour ago. And family relations can be difficult. So it was with us.
That was partly why we wanted to give it another shot in 2012. We had made a decent splash in the nineties and the breakup had been very sudden and chaotic, there were feelings and they were not aired out and the whole thing had been such a shitshow that it was almost inevitable that we’d get back on the horse at some point. We wanted a do-over, to see what was still there, if anything, and what could be made of it. There’s a Neil Young song called “Buffalo Springfield Again” where he sings:
“I’d like to see those guys again and give it a shot
Maybe now we can show the world what we got
But I´d just like to play for the fun we had”
And that was basically it. We gave it several shots between 2012 and 2024. We all have different takes on how it went and what the legacy of the reformed band will be, but personally I felt we couldn’t quite agree on what we were supposed to do musically, and we were still struggling with that when the pandemic hit. Kristofer felt that he’d done what he wanted to do and left the band in august of 2020 and although there was a delayed effect to the death blow, a death blow it was. So in the beginning of this year we started making plans to have one last big hurrah, to make the end of the band a fun, generous, indulgent affair. And that’s how it felt after the first show, it’s the best we’ve ever sounded and we were really enjoying ourselves, tossing in old songs we haven’t played since the nineties and even a Misfits cover. And then disaster struck. I visited Dennis in the hospital the day after he was admitted and true to form he was not happy about the hospital gown he was forced to wear. Hooked up to all these machines, unshaven with tousled hair, I swear the first thing he said was: (pointing to the gown) “I mean, this is not great”. I guess they don’t let you wear suits or Negative Approach t-shirts in the hospital. So on to the good news: Dennis is doing great. He’s one of the healthiest dudes I know, he can’t sit still, exercises a lot and it follows that his recuperation would be swift. He’s gotten excellent care and his doctor has run all the physical tests on him and they all indicate he’s making a full recovery. Needless to say, he’s itching to get back on tour to play shows and he even suggested we should keep preliminary dates set up for the late fall and winter, but we decided to postpone those shows and instead start up in the spring. So yeah, that’s where we’re at. We’re coming to the US in March/April 2025 and we’re looking at what else we can do with the rest of the year, all we know is that we want to finish back home in Sweden at the end of the year. Let us know if there are songs you want us to play and we’ll give them a shot. Hope to see you out there.” In addition, on November 8th Refused will be celebrating 25 years of their groundbreaking record ‘The Shape Of Punk To Come’ with a limited collector’s edition loaded with exclusives, including a 3 LP version of the album on exclusive colored vinyl, unreleased demos and rare alternate versions of songs. The anniversary package also comes with a 12-song tribute album titled ‘The Shape Of Punk To Come Obliterated’ with covers and remixes by boundary smashing bands like Quicksand, Zulu, Gel, IDLES, Touche Amore and more. Liner notes from Dennis Lyxzén and David Sandstrom alongside written contributions from bands featured on the tribute album provide new context and insight on the album’s legacy. The band adds: “Whatever the record means to everyone else, it represents a remarkable time in our lives when we were young and devil-may-care, we were taking risks, wanting to prove our mettle, and more than anything else we want to celebrate that: the madness, the wild combinations, the pure creativity of it all. So we asked a bunch of artists we love and respect to actually take liberties with the songs and either rearrange or deconstruct the material completely, to take the engine apart essentially and not be precious about it. And they weren´t, and to us this is the only tribute to our record that matters: heroes of ours, young guns as well as old friends and peers complimenting our music by uncovering new possibilities and new meaning within it. These bands are all caviar for the general and we are honored they took time to be a part of this. Thank you all."

Einlass: 19:00Uhr

Die Ausstellung „Margot und die anderen – Zwangssterilisation im Nationalsozialismus“ nimmt die grausame Praxis der Zwangssterilisationen an Menschen, die nicht in das rassistische, menschenfeindliche System des NS-Regimes passten, in den Blick, und schreibt eine lokale Geschichte Wiesbadens, die bisher kaum beachtet wurde – die Geschichte der sogenannten Rheinland-Kinder, die auf mündlichen Befehl in „Geheimer Reichssache“ sterilisiert wurden, nur, weil sie anders aussahen, weil sie die „falschen“ Väter hatten, weil sie nicht „deutsch“ genug waren. Die Ausstellung legt dabei einen besonderen Fokus darauf, die individuellen Geschichten der Wiesbadener Kinder zu schreiben und gleichzeitig das Thema Zwangssterilisierung in der NS-Unrechtsgesetzgebung zu beleuchten. Nicht zuletzt wird durch das Ausstellungsprojekt die Frage gestellt, was es bedeutet, hier und heute zu leben und welche Verantwortung wir alle für dieses „Hier“ und „Jetzt“ tragen.

12:00 bis 17:00 Uhr

Die Bad Homburg Open powered by Solarwatt (21. - 28. Juni) locken auch 2025 wieder mit Wimbledonflair und spezieller Sommerfestatmosphäre im geschichtsträchtigen Kurpark. Da das Rasenevent in der Woche vor dem Klassiker in Wimbledon das einzige Turnier der höchsten WTA-Kategorie (500) sein wird, ist zudem mit dem bislang stärksten Teilnehmerinnenfeld zu rechnen.

Jetzt Tickets für 2025 sichern und die Stars der Tennisszene hautnah erleben!

Sehen Sie Spitzentennis auf dem Spielbank Bad Homburg Centre Court und erleben ein vielseitiges Entertainmentprogramm im Baloise Park Village. Unterhaltung für große und kleine Tennisfans ist garantiert. Die malerische Anlage des TC Bad Homburg bietet einen perfekten Rahmen für die Tennis Boutique Experience, die im Juni 2025 mit ihrer fünften Auflage bereits ein kleines Jubiläum feiert.

Lassen Sie sich dieses sportliche Highlight im Rhein-Main-Gebiet nicht entgehen und seien Sie dabei, wenn sich der nächste Tennisstar nach Turnierbotschafterin Angelique Kerber (2021), Caroline Garcia (2022), Katerina Siniakova (2023) und Diana Shnaider (2024) in die Siegerinnenliste der Bad Homburg Open powered by Solarwatt eintragen wird.

Die exakte Einlasszeit entnehmen Sie bitte der Homepage.

Wenn Verstand, Mut und Herz zusammenwachsen

Huuuuuuiiiii! Über die Sommerfestspiele auf Burg Sonnenberg bläst vom 24. Juni bis zum 20. Juli ein Wirbelsturm und reißt Dorothys Haus zu den Wolken. Das gemütliche Häuschen wirbelt durch die Luft, landet in einer Parallelwelt namens OZ und plättet die böse Osthexe.

Auch Dorothy findet sich plötzlich in einer fremden und geheimnisvollen Umgebung wieder. Schrullige Hexen, knuffige Munchkins begegnen ihr, doch auch drei besonders ungewöhnliche Typen: Vogelscheuche, Blechmann und Löwe. Die Scheuche hat nur Stroh im Kopf und es fehlt ihr der Verstand. Der Blechmann quietscht und wünscht sich ein warmes Herz in seiner vorderen Stahlklappe. Der Löwe hat die Seele einer ängstlichen Maus und möchte endlich wissen, wie sich Mut anfühlt. Dorothy will nach Hause zu ihrem Hündchen Toto. Es gibt jemanden, der den Freunden helfen könnte. Doch was wird die gefährliche Wanderschaft zu dem noch gefährlicheren Zauberer von OZ bringen?

Das Buch „Der Zauberer von OZ“ des amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum ist bereits 125 Jahre alt und verzaubert die Menschen immer wieder mit seiner Erzählung über Freundschaft, Zusammenhalt und die Kraft des Wünschens.

Eine turbulente-poetische Inszenierung mit Live-Musik liegt in den bewährten Händen des Intendanten und Regisseurs Wolfgang Vielsack. Auch das bezaubernde Ambiente der über 800 Jahre alten Burg Sonnenberg wird wieder alle in ihren Bann ziehen.

Die Inszenierung orientiert sich am Erfolgsbuch von Lyman Frank Baum.

 

Mitwirkende:        Maja Adler, Julia K. Braun, Oliver Lemki, David Marquis, Sol Spies Bermúdez, Patrick Twinem, Christopher Herrmann (Musik), Wolfgang Vielsack (Regie)

Wann:                      24.- 27. Juni um 9.30 Uhr / 28. & 29.06. um 16 Uhr / 30. Juni um 9.30 Uhr / 01.-03. Juli um 9.30 Uhr / 05. & 06. Juli um 16 Uhr / 12. & 13.Juli um 16 Uhr / 19. & 20. Juli um 16 Uhr

Spielort:                   Burg Sonnenberg, Talstraße 1, 65191 Wiesbaden-Sonnenberg

Eintritt:                9,50 – 24,00 € inkl. VVK/AKG

Kartenvorverkauf:   alle bekannten Vorverkaufsstellen oder online über: www.kuenstlerhaus43.de (print at home) oder an der Abendkasse

Weitere Infos:       0611 -172 45 96

Alles dorschenanner!
Kann man in solchen Zeiten noch Späße machen, wir haben Krieg, eine Inflation und
neuerdings auch noch ein Klima? Ja, kann man machen, wenn man es kann!
Kabarettist Ramon Chormann hält es für dringend notwendig, dass gerade in diesen
überlagerten Krisen die Menschen wenigstens einmal zwei Stunden abschalten,
herzhaft lachen und Stress und Sorgen vergessen.
Und das gelingt ihm, in dem er sich immer so furchtbar „uffreescht“ und die fein
gezeichneten Alltagsgeschichten so treffsicher auf den Punkt bringt, dass sich jeder
in diesen Schilderungen wiedererkennt.
Der Titel des 11. Bühnenprogramms „Alles dorschenanner!“ spricht für sich.
Es läuft drunter und drüber in der Welt, sowohl in der gesellschaftlichen Welt,
als auch in wirtschaftlichen, und in der politischen sowieso. Dinge, die bislang
völlig normal liefen, sind dorschenanner, die Menschen sind dorschenanner,
das Klima und das Wetter ist dorschenanner. Darüber hinaus würde der ganze
Dorschenanner in unseren Büros, Wohnungen, Schränken, Kellern und
Speichern noch ein Zusatzprogramm rechtfertigen.
Ramon Chormann bietet ein Wechselbad zwischen Kabarett, Satire und Comedy,
gespickt mit berührend tiefgehenden Liedern am Klavier mit seiner Singstimme, die
an Udo Jürgens erinnert. Er lässt mal wieder völlig leger und souverän die
gnadenlose Wahrheit vom Stapel und spricht seinem Publikum damit aus der Seele.
Hier wird mitgelacht, aber auch nachgedacht.
Alles dorschenanner! ab 02.05.2024 in den beiden Ramon-Chormann-Theatern und
auf Tournee.

Einlass: 18:30 - Freie Sitzplatzwahl

Literaturhaus Frankfurt

Dienstag 24.06.2025 / 9 Uhr
Sybille Hein: Große sind Schisser
Bilderbuchlesung ab 4
Eintritt nach Anmeldung unter junges@literaturhaus-frankfurt.de frei

Schlotterbacken, Angstbeutel, Hasenfüße
In „Große sind Schisser“ (Hanser) zeigt Sybille Hein mit einer ordentlichen Portion Humor, dass auch Erwachsene sich manchmal fürchten! Die Großen schlottern bei Mäusen, bekommen Schweißausbrüche beim Zahnarzt – und die Kinder? Die lernen, dass man Angst nicht einfach davonlaufen sollte. Stattdessen rücken Nele, Adam und Zaima der Angst gemeinsam auf die Pelle. Ein fröhlich-leichtfüßiges Bilderbuch, das zeigt: Angst hat keine Altersgrenze, aber gemeinsam macht es einfach mehr Spaß, sie zu vertreiben!

Das Kinder- und Jugendbuchfestival STADT LAND BUCH wird gefördert durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain, die Aventis Foundation, die Deutsche Bank Stiftung und die DZ BANK Stiftung. Das Junge Literaturhaus wird unterstützt von der Dr. Marschner Stiftung und der Cronstett- und Hynspergischen evangelischen Stiftung.

Veranstaltungsort
Literaturhaus Frankfurt
Schöne Aussicht 2
60311 Frankfurt am Main


Foto © Sybille Hein

Anmeldung erforderlich unter junges@literaturhaus-frankfurt.de. Eintritt frei.

Über die Sommerfestspiele auf Burg Sonnenberg bläst vom 24. Juni bis zum 20. Juli ein Wirbelsturm und reißt Dorothys Haus zu den Wolken. Das gemütliche Häuschen wirbelt durch die Luft, landet in einer Parallelwelt namens OZ und plättet die böse Osthexe.

Auch Dorothy findet sich plötzlich in einer fremden und geheimnisvollen Umgebung wieder. Schrullige Hexen, knuffige Munchkins begegnen ihr, doch auch drei besonders ungewöhnliche Typen:

Vogelscheuche, Blechmann und Löwe.

Die Scheuche hat nur Stroh im Kopf und es fehlt ihr der Verstand. Der Blechmann quietscht und wünscht sich ein warmes Herz in seiner vorderen Stahlklappe. Der Löwe hat die Seele einer ängstlichen Maus und möchte endlich wissen, wie sich Mut anfühlt. Dorothy will nach Hause zu ihrem Hündchen Toto. Es gibt jemanden, der den Freunden helfen könnte. Doch was wird die gefährliche Wanderschaft zu dem noch gefährlicheren Zauberer von OZ bringen?

Das Buch „Der Zauberer von OZ“ des amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum ist bereits 125 Jahre alt und verzaubert die Menschen immer wieder mit seiner Erzählung über Freundschaft, Zusammenhalt und die Kraft des Wünschens.

Eine turbulente-poetische Inszenierung mit Live-Musik liegt in den bewährten Händen des Intendanten und Regisseurs Wolfgang Vielsack. Auch das bezaubernde Ambiente der über 800 Jahre alten Burg Sonnenberg wird wieder alle in ihren Bann ziehen.