Andrey Lobanov (Trompete) und Ivan Farmakovsky (Klavier) haben mit Hubert Winter (Saxophon), Max Leiß (Bass) und Julian Fau (Schlagzeug) namhafte Musiker um sich geschart. Alle Bandmitglieder verstehen ihr Handwerk intuitiv, wodurch ein freiheitsliebendes Spiel voller Leichtigkeit und Kraft entsteht. Das Klangergebnis dieses Hardbop Quintetts übersteigt aber bei weitem die bloße Summe seiner einzelnen Mitglieder.
Andrey Lobanov – Jazztrompeter aus Russland, tritt selbst nicht nur mit dem Symphonieorchester der Stadt Nowosibirsk und der Moskauer Big Band, sondern daneben auch seit vielen Jahren u.a. mit der bekannten Münchner „Allotria Jazz Band“ oder dem „Sunday Night Orchestra“ auf. Auf seinen Tourneen durch ganz Europa stand er bereits gemeinsam mit Jazzikonen wie Dave Brubeck, Charlie Antolini, Joe Locke, Scott Hamilton, Tommy Campbell oder Tony Lakatos auf der Bühne.
Ivan Farmakovsky ist ein führender Jazzpianist aus Russland, der zur Entwicklung der Jazzsprache beiträgt. Kein Wunder, dass westliche Kritiker seine Musik mit den Werken des großen Künstlers Wassily Kandinsky vergleichen (Susan Francis, JazzTimes). Über mehr als 30 Jahre seiner kreativen Karriere ist Ivan mit einigen weltbekannten Namen aufgetreten, darunter: Benny Golson, Curtis Fuller, Jack DeJohnette, Christian McBride, Eddie Henderson, Wynton Marsalis, Bill Evans, Randy Brecker, Ralph Bowen, Craig Handy, Gene Jackson, Eric Marienthal, Al Jero und viele andere.
Das Quintett gewinnt seine Stärke vor allem aus dem bunten Mosaik der unterschiedlichen Klangwelten. Beeinflusst vom Mainstream und Hardbop der 50-er, aber auch mit eigenen Kompositionen und Interpretationen von berühmten Jazzstandards, entsteht ein faszinierendes und variantenreiches Tonbild. So wird das Publikum aus dem Alltag in die funkelnde und abwechslungsreiche Welt des Jazz entführt.
Einlass ab 20:00 Uhr. Keine Sitzplatzgarantie