Strau$$ – Ein Tänzchen zwischen den Stühlen

Dass das walzerbesoffene «Duidu, Duidu» und sein relaxtes Pendant «Dudidubidu» tatsächlich nur einen Katzensprung, nicht viel mehr als «a warm embracing dance away» voneinander entfernt sind – das ist den Meistern von Mnozil Brass schon seit Ewigkeiten klar. Mehr als dreißig Jahre lang schon kurven die sieben Kapazunder mit der größten Selbstverständlichkeit und ihren blitzenden Blasgeräten zwischen Johann Strauss und Frank Sinatra hin und her, zwischen Schostakowitsch und Prince oder auch leidenschaftlich gern von Schubert rüber zu ihren Wahlverwandten von Queen. Die weihevolle Erhabenheit der einen Seite kümmert sie ebenso wenig wie die vermeintliche Banalität der anderen. Aber Strauss – den sowohl Brahms, Wagner und Verdi, als auch die Handwerker und die Mädels aus der Vorstadt (und selbst ein Gershwin) glühend verehrten – er war der Urvater des nonchalanten Tändelns zwischen den Stühlen. Strauss produzierte als Erster Hits am Laufmeter, er nahm sich einen Arrangeur um schneller arbeiten zu können und begriff, dass er mit seinen Brüdern zusammen seinen Sound weltweit reproduzieren konnte. Er war der Erste der E und U unterlief und als Walzerkönig zum Massenphänomen wurde – süßer die Kassen nie klingelten. In Strau$$ enthüllen Mnozil Brass nun wirklich alles über Strau$$. Auch das Letzte.

Am Ende bleibt da nichts als die nackte Wahrheit.


Ein Projektauftrag von Johann Strauss 2025 Wien

Ich hatte mich jünger in Erinnerung - Ein Best Ager in der Blüte des Verfalls

Hans Gerzlich ist entsetzt, als er plötzlich feststellt, dass er im gleichen Jahr geboren ist wie... alte Leute. In den Werbepausen seiner Lieblingssendung werden keine verführerischen Aftershaves und rasante Sportwagen mehr angeboten, sondern Granufink, Voltaren und Wärmepflaster.
Außen 50, innen 20, fragt er sich "Wann fängt das Leben endlich an?" da schneit aber schon wieder die "Persönliche Renteninformation" ins Haus. Der frischgebackene Best Ager hat ausgerechnet: Wenn er mit 67 in Rente geht, kann er davon recht komfortabel leben für elf Tage. Deshalb hofft er auf
Erhöhung des Flaschenpfands.
Aber auch über das Verdrängen des eigenen Ablebens denkt er nach. Über verpasste Chancen, dafür zunehmende Gelassenheit, wie ein neue Altersethik aussehen müsste, in er Wirtschaftlichkeit zwar eine Rolle, aber nicht die 1. Geige spielt und welche Sprache er am besten noch lernt, um sich später mit
seiner Pflegekraft verständigen zu können.
Bei diesem Kabarettprogramm werden Sie sich kringelig lachen, wenn sie 50 sind, mal 50 waren oder vorhaben, irgendwann 50 zu werden. Aber Achtung: Sie werden anschließend schon wieder zwei Stunden älter sein und etliche Lachfalten mehr haben.

Gelsenkirchener Kabarettpreis 2017 (Ehrenpreis)
"Wir geben ihn dir lieber jetzt schon mal - wer weiß, wie viel Zeit dir noch bleibt." Aus der Laudatio
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Bottroper FrechDAX 2015
"Gerzlichs Kabarett ist ein satirischer Keulenschlag der Extraklasse, mit dem er unsere schöne neue Arbeitswelt brutal demaskiert."
Aus der Laudatio
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Paulaner Solo+ 2014 (Jury- und Publikumspreis)
"Bitterböse Einblicke, ein Gag jagte den anderen, es blieb kaum Zeit zum Luftholen. Gerzlich beweist: Wirtschaft kann witzig
sein!" Aus der Jurybegründung
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Schwäbischer Kabarettpreis 2013
"Gerzlich liefert uns nicht weniger als die brillante Analyse von Ursache und Wirkung im Zusammenspiel von Staat, Gesellschaft
und Individuum. Und das Ganze auch noch saukomisch!" Aus der Laudatio
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Münsterländer Kabarettpreis 2012 (Jurypreis)
"Sehr souverän und mit großer Entspanntheit beweist Hans Gerzlich, dass man auch im Sitzen eine aufrechte Haltung haben kann."
Aus der Jurybegründung
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Badische Zeitung Denn der Kopf lacht mit: Kabarett der intellektuellen Art.
Neue Rhein Zeitung Intelligent, witzig und manchmal sogar bitterböse.
Rheinische Post Die gehobene Form des Genres

Einlass ab 19:30 Uhr

Mit den Choreographien In Memoriam und Fall
Sidi Larbi Cherkaoui (Choreographie) Fabiana Piccioli, Sander Loonen u.a.
(Licht- und Setdesign) Kimie Nakano u.a. (Kostümdesign) Arvo Pärt und A Filetta (Musik)
(Bandeinspielungen) Roel Voorintholt (Künstlerische Leitung)

Schon mehrfach hat die niederländische Compagnie Introdans, eine der größten zeitgenössischen Compagnien ihres Landes, das Leverkusener Publikum begeistert. Im Rahmen ihrer Frühjahrsproduktion und Tournee 2026 kommt das Ensemble mit einem spektakulären Abend und Choreographien von Sidi Larbi Cherkaoui nach Leverkusen. Der belgische Tänzer und Choreograph flämisch-marokkanischer Abstammung ist einer der spannendsten Choreographen Europas, mit zahlreichen Preisen geehrt und seit 2022 Ballettdirektor des Grand Théâtre de Genève.
Das Stück „Fall“, das sich sowohl auf den Herbst mit den fallenden Blättern als auch auf den ständigen Kampf des tanzenden Körpers mit der Schwerkraft bezieht, studierte die Compagnie 2023 schon einmal ein. In dieser Choreographie entwickelte Cherkaoui einen halluzinatorischen Kreislauf des Fallens und Wiederaufstehens, als einen konstanten Bewegungsfluss, der nie zu enden scheint.

Foto: ©Hans Gerritsen

Einlass ab 19:30 Uhr

Wir Menschen haben gar nichts gegen die Zukunft. Die Ungewissheit würde uns gar nichts ausmachen, wenn wir nur wüssten, dass es gut ausgeht. Wer weiß, wie heiß der nächste Sommer wird? Ob wir nach dem Tod in den Himmel kommen? Wie hoch dort die Nebenkostenabrechnung sein wird? Jürgen Becker weiß es leider auch nicht. Aber er nimmt uns an die Hand, zeigt, dass früher auch nicht alles Gold war und dass die Zukunft schöner wird, wenn wir schon heute darüber lachen.

Der Kabarettist setzt sich in einem runderneuerten Programm mit den aktuellen Problemen unserer Zeit auseinander. Auf humorvolle Weise regt er das Publikum zum Nachdenken an, zeigt ihm die Vorteile und Chancen unserer Gesellschaft auf und sorgt dafür, dass die Inhalte seiner Show im Gedächtnis bleiben.

Einlass: 19.30 Uhr

Einlass: 19:00 Uhr

Allmonatlich liefert das Kölner Kabarett Klüngelpütz eine Lesung satirischer Kostbarkeiten, die Herz und Verstand gleichermaßen bedient. Vorgetragen von der Stammautorenschaft Dagmar Schönleber, Katinka Buddenkotte, Christian Bartel und Marina Barth gibt es eine Handvoll Kurzgeschichten. Parallel liefern Live-Musiker eine anständige Portion Rock´n Roll zur erlesenen Literatur. Sichert euch Tickets für Rock´n Read, denn wir erwarten spannende Gäste!

Westdeutsche Sinfonia Leverkusen
Nina Gurol und Franziska Staubach (Klavier)
Jan-Gregor Kremp (Sprecher) Dirk Joeres (Leitung)

Der "Karneval der Tiere" von Camille Saint-Saëns gehört zu einem das beliebteste Stücken der klassischen Musik - nicht nur bei Erwachsenen, sondern ganz besonders auch bei den jungen Zuhörern bereitet dieses Stück große Freude. In vierzehn kurzen Stücken für ein neunköpfiges Instrumentalensemble übersetzte der Komponist die typischen Eigenschaften so verschiedener Tiere in Musik. Es erklingen Löwe, Elefant, Schildkröte oder Esel, aber auch von Tiergruppen in der Voliere oder aus dem Aquarium. Sprachlich führt Schauspieler Jan-Gregor Kremp durch den besonderen Abend und es ist eine Gruppe an Jugendlichen selbst, die die Konzerteinführung in den 4.KlassikSonntag! gestalten.

Foto: Nina Gurol © Sophia Hegewald ; Franziska Staubach © Anna Tena

Westdeutsche Sinfonia Leverkusen

Musical mit Musik von Leonard Bernstein
Betty Comden, Adolph Green (Liedtexte und Buch) Jerome Robbins (Idee)
Theater Solingen in Kooperation mit Folkwang Universität der Künste
und den Bergischen Symphonikern. Stephan Kanya (Musikalische Leitung)
Gil Mehmert (Regie) Britta Tölle (Ausstattung)

In der Saison 2022/2023 begann die Stadt Leverkusen die Zusammenarbeit mit dem Theater und Konzerthaus Solingen, das, in Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste und den Bergischen Symphonikern, jedes Jahr zum Ende der Spielzeit mit einem professionellen Inszenierungsteam, Musical-Absolventen und Gast-Solisten ein Musical auf die Bühne bringt, und seitdem in Solingen, Remscheid und Leverkusen aufführt. Für 2026 ist das erste Musical (uraufgeführt 1944 am Broadway) des legendären US-amerikanischen Komponisten und Dirigenten Leonard Bernstein auf dem Spielplan: „On the Town“ – der jazzige, turbulente, liebestrunkene, 24-stündige Landurlaub von drei Matrosen in New York wurde u.a. durch die Verfilmung von 1949 mit Gene Kelly und Frank Sinatra berühmt.

Bild: © Granpasso / Vesna Baranovic

Einlass ab 19:30 Uhr

Einlass: 19:00 Uhr

Willkommen in der Welt der Musicals!
Lassen Sie sich die Höhepunkte aus Tanz der Vampire, Cats oder dem Phantom der Oper und vielen weiteren Musicals schmecken!

Beim Musical Dinner werden Ihnen zu einem exquisiten Mehrgang-Menü, die absoluten Highlights der beliebtesten Musicals serviert.

Während Sie sich dieses musikalische Dinner schmecken lassen, sorgen die Musical Stars in stilechten Kostümen für die ganz besondere Würze.

Noch nie war Musical so nah!

Einlass: 18:30

Andrea Filippini (Orgel) Michael Porr (Orgel und Komposition)

W.A.Mozarts Fantasie in f-moll schien bei den Zuhörern einen tiefen Eindruck hinterlassen zu haben, wie man dem Bericht eines Ohrenzeugen entnehmen kann und welcher ganz für sich selbst und dieses Konzert spricht: „Noch erinnere ich mich aus meinen Jugendjahren des lebhaften Eindrucks, den die wiederholte, oft wiederholte Anhörung dieses genialen Producktes unvertilgbar meine Gedächtnisse einprägte. Tausend verschiedenartige Empfindungen erweckt das, fast möchte ich sagen, furchtbar wilde Allegro, mit seinem künstlich verarbeiteten Fugenthema… Sphärengesang ist das liebliche, so äußerst zarte Adagio in As dur; es entlockt Thränen der Sehnsucht nach oben.“ Darauf folgt eine Uraufführung in St. Remigius. Gemeinsam mit seiner Duopartnerin Andrea Filippini präsentiert der vielseitige Organist und Komponist Michael Porr neue Werke für Orgel.

Foto: ©Michael Porr

Willkommen in der Welt der Musicals!
Lassen Sie sich die Höhepunkte aus Tanz der Vampire, Cats oder dem Phantom der Oper und vielen weiteren Musicals schmecken!

Beim Musical Dinner werden Ihnen zu einem exquisiten Mehrgang-Menü, die absoluten Highlights der beliebtesten Musicals serviert.

Während Sie sich dieses musikalische Dinner schmecken lassen, sorgen die Musical Stars in stilechten Kostümen für die ganz besondere Würze.

Noch nie war Musical so nah!

Einlass: 16:30

Artist in Residence der Young Stage Academy

Von Leverkusen in die Welt und zurück – Luna Keller pendelt stetig zwischen ihrem Leverkusener Kellerstudio und Bühnen in den USA und Europa. Und überall dort, wo sie ist, erzählt die deutsch-spanische Singer-Songwriterin ihre Stories. Mit Texten, die in Herz und Seele entstanden sind und Herzen und Seelen treffen. Und mit einer Stimme, die emotionaler nicht sein könnte. Wenn Sie auf der Bühne steht, nimmt sie ihr Publikum mit auf eine Reise. Eine Reise, die Mitsing-Momente ebenso streift wie sie zu introspektiven Liedern führt, die auch mal zu Tränen rühren können. Und jetzt, nach zwei veröffentlichten Alben, drei EPs sowie zig intensiven Touren, spielt Luna Keller endlich auch ihr erstes großes Solokonzert in ihrer Heimatstadt Leverkusen – im weit über die Stadtgrenzen hinaus renommierten Scala-Club. Ermöglicht wird das durch „Lust auf Leverkusen“ und das Kulturbüro der Stadt, von dem sie als exklusive Resident Artist gefördert wird. Somit wird es ein besonderer Abend in der Karriere dieser jungen und besonderen Leverkusener Künstlerin. Achtung übrigens: Es werden Überraschungsgäste erwartet.

Foto: ©Jose Herrera

Was passiert, wenn ein Türke mit Grönemeyer-Songs Deutsch lernt, sich in eine deutsche Sozialpädagogin verliebt, und in Sachsen Baseball spielen will? Serhat Dogan bietet eine mitreißende Mischung aus Humor und kultureller Vielfalt. Diese einzigartige Show sorgt für gemeinsame Freude durch herzerwärmende Witze und pointierte Satire. Seien Sie Teil dieser humorvollen Reise, die zeigt, dass Lachen eine universelle Sprache ist, die uns alle verbindet. "Lachkräfte Gesucht“ – der deutsch-türkische Kulturen-Clash mit Lachgarantie.
Serhat sagt: ich bin davon überzeugt, dass Humor eine Brücke zwischen verschiedenen Kulturen schlagen kann. Mein Ziel ist es, durch meine Show nicht nur zum Lachen zu bringen, sondern auch dazu beizutragen, dass wir uns als Gesellschaft näherkommen und besser verstehen.

Einlass 19:00 Uhr

MARLEY‘S GHOST ist Deutschlands Bob Marley Tribute Band Nummer Eins!
Jeder, der auf einem Konzert der Band war, wird dem zustimmen. Denn die Energie
und Emotion, die diese Band innerhalb Ihrer Konzerte ausstrahlt, ist mitreißend,
authentisch und unerreicht.

„One good thing about music, when it hits you, you feel no pain.“ – Die Mitglieder von
Marley‘s Ghost wollen neben der Musik und den vielen großen Songs Bob Marleys auch
seinen Geist und seine Message transportieren.

Die Musiker spielen seit vielen Jahren gemeinsame Tourneen, die sie kreuz und quer durch
Europa und sogar nach Jamaika, der Wiege des Reggae, gebracht haben. Dabei haben sie
sich in der Szene durch ihre enorme Spielfreude und Leidenschaft einen Namen als heraus-
ragende Live-Band gemacht (u.a. auf Festivals wie Summerjam, Reggae Sun Ska, Rototom
Sunsplash, Chiemsee Reggae Summer uvm).

Das Rückgrat von Marley‘s Ghost bilden Samuel und Christian, die Drum & Bass-Section
der Band. Für ein großes Stück Seele der 70er Jahre ist Joonas mit seinen Orgel- und
Pianosounds verantwortlich. Leadgitarrist Philip sorgt mit seinen virtuosen Gitarrensoli für
die nötige RootsRock-Energie.

Der „King of Reggae“ wird von Sebastian verkörpert. Seine unverwechselbare Stimme hat
ihm schon oft in seiner musikalischen Laufbahn den Ruf eingebracht, die „deutsche Stimme
Bob Marleys“ zu sein. Der charismatische Sänger mit deutsch-indonesischen Wurzeln ist
ein leidenschaftlicher Frontmann, der das Publikum mitreißt und die Besucher regelrecht in
seinen Bann zieht!

Das abwechslungsreiche Repertoire der Band umfasst nicht nur die einschlägig bekannten
Welthits Marleys, sondern auch unbekanntere Titel, die die Herzen von Kennern höher
schlagen lassen. Marley‘s Ghost steht für energetischen Reggae voller Herzblut und Leidenschaft, die jeder Fan des „King of Reggae“ zu schätzen wissen wird

Einlass: 19:00 Uhr

"Enttarnt!"
Mathias Richling mit politischen Ermittlungen - Lesung und Kabarett

Richling lässt die MAsken fallen. Und hebt sie auf, für uns, für sein Buch "Enttarnt", aus dem er Ihnen die besten und lustigsten Geschichten präsentieren wird, mal gelesen, mal gespielt. Und dieser Maskentanz führt uns direkt in das turbulente Künstlerleben des Kabarettisten, in dem Parodie und Karikatur eine dominante Rolle spielen. Zurecht schreiben Kritiker nach dem Besuch seiner Bühnenauftritte, dass Richling keine Masken und Verkleidungen brauche, um eine prominente Persönlichkeit zu karikieren. Richling anverwandelt sich jede Figur aus eigenschöpferischer Kraft, im TV unterstützt die Maskierung die optische Wirkung.

Kunst ist das eine. Dass Richling auch ein Leben nach der Kunst hat, beweisen die bunt durcheinandergewirbelten Lebensrandnotizen, welche den Alltag des Kabarettisten zwischen Genie und Wahnsinn widerspiegeln. Es ist ja klar, dass einem Mann, dem sogar ein Papst schon auf die Wange geküsst hat, weiland die Queen bei ihrem Besuch in Stuttgart gunstvoll zugewunken hat. Und dass manche Politiker jeglicher Couleur sich zu treffend porträtiert fühlen. Und dass der durchschnittliche Fan ihn mit den Originalen verwechselt, die er parodiert.

Mathias Richling mit und ohne Maske. Es erwartet Sie keine Lesung wie üblich: Richling spielt nicht nur Dialoge aus seinem Buch sondern auch Ausschnitte aus seinem aktuellen Programm.

Hinweis für unsere ZuschauerInnen im Senftöpfchen-Theater:
Bei dieser Veranstaltung ist kein verspäteter Einlass möglich. Dafür bitten wir um Ihr Verständnis.
Gäste, die nach Showbeginn eingetreffen, dürfen erst in der Pause Ihre Plätze einnehmen.

Einlass ab 18:15 Uhr

Marie Tjong-Ayong (Trompete, Flügelhorn, Vocals)
Lutz Streun (Bassklarinette, FX, Basstrommel)
Joe Weinberg (Mbira, Perkussion, Vocals)

Die Musik des Trios HYPNAGOGIA ist eine Begegnung zwischen der Bassklarinette, aus der Klassik bekannt, der Jazz-Trompete und der Mbira, einem traditionellen Instrument aus dem Süden Afrikas. Zusammen flechten sie eine neue musikalische Textur aus der lebendigen Wärme des Holzes und dem lyrischen Strahlen des Metalls. Das Trio, bestehend aus Marie Tjong-Ayong, Joe Weinberg und Lutz Streun (beide in Südafrika geboren), zieht seine Inspiration sowohl aus beliebten Mbira Stilistiken, mystischen Maqam Tonalitäten und afrikanischem Jazz, als auch aus den Club Beats und klassischen Kammermusiken ihres pulsierenden Wohnortes Berlin. Ihre Kompositionen locken in vergessene Traumlandschaften zum gedanklichen Streunen, Tanzen und tiefen Zuhören.

Fotot: © Paul Weinberg

Ji-In Cho, Niklas Genschel (Chorleitung)

Das gemeinsame Singen mag in früheren Zeiten wesentlich mehr in der Gesellschaft verankert gewesen sein als heutzutage. Doch populär ist es nach wie vor. Womit wir bei genau jenem Stichwort sind – „populär“ – das eine ganze Wortkette der Assoziationen in Gang bringt: Populäre Musik. Pop. Und Pop-Chor. Unser Pop-Chor, den wir für die Young Stage Academy gegründet haben, heißt Young Voices und vereint die derzeit größten Gesangstalente der Stadt. Die Young Voices treffen sich regelmäßig, singen sich mit eigens für sie arrangierten Pop-Songs die Seele aus dem Leib und werden geleitet von einer, die weiß, wie es geht: Ji-In Cho. Die Leverkusener Sängerin tourte mit ihrer Rockband Krypteria bereits durch zig Länder und auf Festivalbühnen, vor denen Zehntausende Fans standen. Sie gibt regelmäßig Gesangsunterricht. Und bereitet nun die Young Voices auf deren erstes Konzert vor großer Kulisse vor. Im großen Saal des Forums treten sie gemeinsam mit einem vom Leverkusener Musiker und Musiklehrer Niklas Genschel geleiteten Projektchor auf.

Bild: KI-generiert