In Vorbereitung des alle zwei Jahre stattfindenden Bach-Wettbewerbs für junge Klaviertalente in den diesjährigen Herbstferien laden wir an dem Wettbewerb Interessierte zu einem vorbereitenden Kurs für Kinder und Jugendliche nach Köthen (Anhalt) ein.
Am 10. Mai bietet sich im Rahmen des Schlossfestes #Blickwechsel auch die Gelegenheit, im Rahmen einer Führung die historischen Tasteninstrumente der „Neuen Musicalienkammer“ im Schloss kennen zu lernen.
Im Rahmen des Kurses wird, je nach Teilnehmendenzahl, mindestens eine Einzelstunde garantiert. Die Einzelstunden sind für alle Teilnehmenden offen.
Prof. Dietmar Nawroth ist der langjährige Leiter des Köthener Bach-Wettbewerbs und seit 1992 1992 Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig.

Zielgruppe: Junge Klaviertalente

In Vorbereitung des alle zwei Jahre stattfindenden Bach-Wettbewerbs für junge Klaviertalente in den diesjährigen Herbstferien laden wir an dem Wettbewerb Interessierte zu einem vorbereitenden Kurs für Kinder und Jugendliche nach Köthen (Anhalt) ein.
Am 10. Mai bietet sich im Rahmen des Schlossfestes #Blickwechsel auch die Gelegenheit, im Rahmen einer Führung die historischen Tasteninstrumente der „Neuen Musicalienkammer“ im Schloss kennen zu lernen.
Im Rahmen des Kurses wird, je nach Teilnehmendenzahl, mindestens eine Einzelstunde garantiert. Die Einzelstunden sind für alle Teilnehmenden offen.
Prof. Dietmar Nawroth ist der langjährige Leiter des Köthener Bach-Wettbewerbs und seit 1992 1992 Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig.

Zielgruppe: Junge Klaviertalente

Midori Seiler, Violine
Kai Köpp, Ensemblepraxis

Johann Sebastian Bach leitete sein Collegium musicum von der Bratsche aus: Dass Barockorchester vom Cembalo aus dirigiert wurden, ist ein Missverständnis des frühen 20. Jahrhunderts, und selbst die Leitung von der ersten Geige wurde erst nach Bachs Tod zur Regel. In diesem Kurs geht es nicht nur um einen neuen Blick auf Standard-Streicherrepertoire (Bach, Biber, Muffat), sondern vor allem um das Ensemblespiel und die Ensembleleitung: Wie probt man effektiv, wie viel wird in die Stimmen eingetragen? Wie leitet man vom eigenen Instrument aus ein Ensemble, in welchem sich trotzdem alle einbringen können? Welche individuellen Freiheiten der Gestaltung haben Tuttisten, über den Notentext hinaus?
Der Kurs dient auch zur Sichtung junger Talente im Hinblick auf das Köthener BachCollektiv, das sich als generationsübergreifendes Ensemble sieht und gezielt außergewöhnliche Nachwuchsmusiker-Innen fördert. Midori Seiler ist Gründungsmitglied und Leiterin des Köthener BachCollektivs und Professorin für Barockvioline an der Folkwang Universität Essen. Der Bratschist Kai Köpp lehrt und forscht als Professor für Musikwissenschaft und Interpretationspraxis an der Hochschule der Künste Bern und ist Autor maßgeblicher Bücher und Artikel zur historischen Aufführungspraxis.

Midori Seiler, Violine
Kai Köpp, Ensemblepraxis

Johann Sebastian Bach leitete sein Collegium musicum von der Bratsche aus: Dass Barockorchester vom Cembalo aus dirigiert wurden, ist ein Missverständnis des frühen 20. Jahrhunderts, und selbst die Leitung von der ersten Geige wurde erst nach Bachs Tod zur Regel. In diesem Kurs geht es nicht nur um einen neuen Blick auf Standard-Streicherrepertoire (Bach, Biber, Muffat), sondern vor allem um das Ensemblespiel und die Ensembleleitung: Wie probt man effektiv, wie viel wird in die Stimmen eingetragen? Wie leitet man vom eigenen Instrument aus ein Ensemble, in welchem sich trotzdem alle einbringen können? Welche individuellen Freiheiten der Gestaltung haben Tuttisten, über den Notentext hinaus?
Der Kurs dient auch zur Sichtung junger Talente im Hinblick auf das Köthener BachCollektiv, das sich als generationsübergreifendes Ensemble sieht und gezielt außergewöhnliche Nachwuchsmusiker-Innen fördert. Midori Seiler ist Gründungsmitglied und Leiterin des Köthener BachCollektivs und Professorin für Barockvioline an der Folkwang Universität Essen. Der Bratschist Kai Köpp lehrt und forscht als Professor für Musikwissenschaft und Interpretationspraxis an der Hochschule der Künste Bern und ist Autor maßgeblicher Bücher und Artikel zur historischen Aufführungspraxis.

Midori Seiler, Violine
Kai Köpp, Ensemblepraxis

Johann Sebastian Bach leitete sein Collegium musicum von der Bratsche aus: Dass Barockorchester vom Cembalo aus dirigiert wurden, ist ein Missverständnis des frühen 20. Jahrhunderts, und selbst die Leitung von der ersten Geige wurde erst nach Bachs Tod zur Regel. In diesem Kurs geht es nicht nur um einen neuen Blick auf Standard-Streicherrepertoire (Bach, Biber, Muffat), sondern vor allem um das Ensemblespiel und die Ensembleleitung: Wie probt man effektiv, wie viel wird in die Stimmen eingetragen? Wie leitet man vom eigenen Instrument aus ein Ensemble, in welchem sich trotzdem alle einbringen können? Welche individuellen Freiheiten der Gestaltung haben Tuttisten, über den Notentext hinaus?
Der Kurs dient auch zur Sichtung junger Talente im Hinblick auf das Köthener BachCollektiv, das sich als generationsübergreifendes Ensemble sieht und gezielt außergewöhnliche Nachwuchsmusiker-Innen fördert. Midori Seiler ist Gründungsmitglied und Leiterin des Köthener BachCollektivs und Professorin für Barockvioline an der Folkwang Universität Essen. Der Bratschist Kai Köpp lehrt und forscht als Professor für Musikwissenschaft und Interpretationspraxis an der Hochschule der Künste Bern und ist Autor maßgeblicher Bücher und Artikel zur historischen Aufführungspraxis.

Prof. Ralf Waldner, Cembalo
Prof. Jeremias Schwarzer, Blockflöte
Prof. Clara Blessing, Barockoboe/Historische Blasinstrumente
Sebastian Meyer: Blockflötenbauer
Georg Ott, Restaurator für historische Tasteninstrumente
Folkert Uhde, Konzertdesign

Im Sommer werden das Dürerbundhaus, das historische Prinzenhaus und die gegenüberliegende Agnuskirche zum Inspirationsort für Musikstudierende und junge Profis. Der einwöchige Köthener Sommerkurs führt Aspekte historischer Aufführungspraxis in Interpretation und Präsentationsform zusammen mit praktischer Instrumentenforschung – und schlägt mit Impulsen aus der zeitgenössischen Musik und Konzertdesign die Brücke zur Gegenwart. Fragen zum „richtigen“ Instrumentarium und Spielweisen treffen auf ästhetisch-musikpraktische Versuchsanordnungen. Junge professionelle Ensembles haben Gelegenheit, ihre Programmkonzeptionen zur Diskussion zu stellen. Damit wird genau der Geist aufgegriffen, der zu Bachs Zeit in Köthen herrschte: Damals war die kleine Residenzstadt ein künstlerisches Forschungslabor, das mit seiner Suche nach neuen Klangerfahrungen und musikalischen Formen kulturelle Weltgeschichte geschrieben hat.
In einer Abschlussperformance werden die Ergebnisse öffentlich präsentiert.

Zielgruppe: Professionelle MusikerInnen und Studierende

Eine passive Teilnahme ist auf Anfrage möglich. In Ausnahmefällen kann eine Unterkunft gestellt werden.

Prof. Ralf Waldner, Cembalo
Prof. Jeremias Schwarzer, Blockflöte
Prof. Clara Blessing, Barockoboe/Historische Blasinstrumente
Sebastian Meyer: Blockflötenbauer
Georg Ott, Restaurator für historische Tasteninstrumente
Folkert Uhde, Konzertdesign

Im Sommer werden das Dürerbundhaus, das historische Prinzenhaus und die gegenüberliegende Agnuskirche zum Inspirationsort für Musikstudierende und junge Profis. Der einwöchige Köthener Sommerkurs führt Aspekte historischer Aufführungspraxis in Interpretation und Präsentationsform zusammen mit praktischer Instrumentenforschung – und schlägt mit Impulsen aus der zeitgenössischen Musik und Konzertdesign die Brücke zur Gegenwart. Fragen zum „richtigen“ Instrumentarium und Spielweisen treffen auf ästhetisch-musikpraktische Versuchsanordnungen. Junge professionelle Ensembles haben Gelegenheit, ihre Programmkonzeptionen zur Diskussion zu stellen. Damit wird genau der Geist aufgegriffen, der zu Bachs Zeit in Köthen herrschte: Damals war die kleine Residenzstadt ein künstlerisches Forschungslabor, das mit seiner Suche nach neuen Klangerfahrungen und musikalischen Formen kulturelle Weltgeschichte geschrieben hat.
In einer Abschlussperformance werden die Ergebnisse öffentlich präsentiert.

Zielgruppe: Professionelle MusikerInnen und Studierende

Eine passive Teilnahme ist auf Anfrage möglich. In Ausnahmefällen kann eine Unterkunft gestellt werden.

Prof. Ralf Waldner, Cembalo
Prof. Jeremias Schwarzer, Blockflöte
Prof. Clara Blessing, Barockoboe/Historische Blasinstrumente
Sebastian Meyer: Blockflötenbauer
Georg Ott, Restaurator für historische Tasteninstrumente
Folkert Uhde, Konzertdesign

Im Sommer werden das Dürerbundhaus, das historische Prinzenhaus und die gegenüberliegende Agnuskirche zum Inspirationsort für Musikstudierende und junge Profis. Der einwöchige Köthener Sommerkurs führt Aspekte historischer Aufführungspraxis in Interpretation und Präsentationsform zusammen mit praktischer Instrumentenforschung – und schlägt mit Impulsen aus der zeitgenössischen Musik und Konzertdesign die Brücke zur Gegenwart. Fragen zum „richtigen“ Instrumentarium und Spielweisen treffen auf ästhetisch-musikpraktische Versuchsanordnungen. Junge professionelle Ensembles haben Gelegenheit, ihre Programmkonzeptionen zur Diskussion zu stellen. Damit wird genau der Geist aufgegriffen, der zu Bachs Zeit in Köthen herrschte: Damals war die kleine Residenzstadt ein künstlerisches Forschungslabor, das mit seiner Suche nach neuen Klangerfahrungen und musikalischen Formen kulturelle Weltgeschichte geschrieben hat.
In einer Abschlussperformance werden die Ergebnisse öffentlich präsentiert.

Zielgruppe: Professionelle MusikerInnen und Studierende

Eine passive Teilnahme ist auf Anfrage möglich. In Ausnahmefällen kann eine Unterkunft gestellt werden.

Prof. Ralf Waldner, Cembalo
Prof. Jeremias Schwarzer, Blockflöte
Prof. Clara Blessing, Barockoboe/Historische Blasinstrumente
Sebastian Meyer: Blockflötenbauer
Georg Ott, Restaurator für historische Tasteninstrumente
Folkert Uhde, Konzertdesign

Im Sommer werden das Dürerbundhaus, das historische Prinzenhaus und die gegenüberliegende Agnuskirche zum Inspirationsort für Musikstudierende und junge Profis. Der einwöchige Köthener Sommerkurs führt Aspekte historischer Aufführungspraxis in Interpretation und Präsentationsform zusammen mit praktischer Instrumentenforschung – und schlägt mit Impulsen aus der zeitgenössischen Musik und Konzertdesign die Brücke zur Gegenwart. Fragen zum „richtigen“ Instrumentarium und Spielweisen treffen auf ästhetisch-musikpraktische Versuchsanordnungen. Junge professionelle Ensembles haben Gelegenheit, ihre Programmkonzeptionen zur Diskussion zu stellen. Damit wird genau der Geist aufgegriffen, der zu Bachs Zeit in Köthen herrschte: Damals war die kleine Residenzstadt ein künstlerisches Forschungslabor, das mit seiner Suche nach neuen Klangerfahrungen und musikalischen Formen kulturelle Weltgeschichte geschrieben hat.
In einer Abschlussperformance werden die Ergebnisse öffentlich präsentiert.

Zielgruppe: Professionelle MusikerInnen und Studierende

Eine passive Teilnahme ist auf Anfrage möglich. In Ausnahmefällen kann eine Unterkunft gestellt werden.

Prof. Ralf Waldner, Cembalo
Prof. Jeremias Schwarzer, Blockflöte
Prof. Clara Blessing, Barockoboe/Historische Blasinstrumente
Sebastian Meyer: Blockflötenbauer
Georg Ott, Restaurator für historische Tasteninstrumente
Folkert Uhde, Konzertdesign

Im Sommer werden das Dürerbundhaus, das historische Prinzenhaus und die gegenüberliegende Agnuskirche zum Inspirationsort für Musikstudierende und junge Profis. Der einwöchige Köthener Sommerkurs führt Aspekte historischer Aufführungspraxis in Interpretation und Präsentationsform zusammen mit praktischer Instrumentenforschung – und schlägt mit Impulsen aus der zeitgenössischen Musik und Konzertdesign die Brücke zur Gegenwart. Fragen zum „richtigen“ Instrumentarium und Spielweisen treffen auf ästhetisch-musikpraktische Versuchsanordnungen. Junge professionelle Ensembles haben Gelegenheit, ihre Programmkonzeptionen zur Diskussion zu stellen. Damit wird genau der Geist aufgegriffen, der zu Bachs Zeit in Köthen herrschte: Damals war die kleine Residenzstadt ein künstlerisches Forschungslabor, das mit seiner Suche nach neuen Klangerfahrungen und musikalischen Formen kulturelle Weltgeschichte geschrieben hat.
In einer Abschlussperformance werden die Ergebnisse öffentlich präsentiert.

Zielgruppe: Professionelle MusikerInnen und Studierende

Eine passive Teilnahme ist auf Anfrage möglich. In Ausnahmefällen kann eine Unterkunft gestellt werden.

Das Stellen von Anträgen bei öffentlichen Förderern und Stiftungen wird für freie Ensembles, aber auch für Festivals und andere freie Träger immer wichtiger. Dieser Kurs vermittelt Grundlagen und Strategien, von der präzisen Analyse von Ausschreibungen und Stiftungsprogrammen über Projektbeschreibungen und Kosten- und Finanzierungsplänen.
Gerne können auch mitgebrachte Antragsentwürfe zur Diskussion gestellt werden.
Folkert Uhde bringt in diesem Kurs seine langjährige Erfahrung aus verschiedenen Perspektiven des Kulturlebens ein, als Künstler, Ensemblevertreter, Radialsystem-Gründe, Festivalleiter und Mentor – und regelmäßiger Antragssteller.
Julian Stahl arbeitet als Projektleiter für zwei Programme der Kulturstiftung des Bundes in Halle, bereitet Ausschreibungen vor und bewertet Anträge.

Bei Buchung eines Tickets für digitale Teilnahme wird Ihnen vor der Veranstaltung ein Link zugesendet.

Flóra Fábri, Cembalo und Musikgeschichte
Folkert Uhde, Aufführungsgeschichte

Die ungarische Cembalistin und der Bachfesttage-Intendant führen Interessierte in die weite Welt der sogenannten „Historischen Aufführungspraxis“ ein. In einer Mischung aus Theorie und Praxis beleuchten sie ganz unterschiedliche Themen: Flóra Fábri spricht über die Ausbildung von Musikerinnen und Musikern in einer Zeit, bevor es Musikhochschulen gab. Ein weiteres Thema sind die Arbeitsbedingungen und damit die Entstehungsgeschichten von Kompositionen - wie den Brandenburgischen Konzerte in Köthen. Folkert Uhde blickt in die Aufführungsgeschichte bzw. die Aufführungsbedingungen von Musik zwischen 1600 und 1850, die Emanzipation der Instrumentalmusik, die Entstehung öffentlicher Konzerte und der Kontrast zwischen höfischer und städtischer Musikkultur - bis hin zur Entdeckung der Virtuosen und der Selbstvergewisserung des aufblühenden Bürgertums im frühen 19. Jahrhundert. Ein Spaziergang durch den Köthener Schlosspark und ein Besuch des berühmten Spiegelsaales, des eigentlichen Musizierzimmers in der fürstlichen Wohnung und ein Besuch der "Neuen Musicalienkammer“ im Schloss runden den Nachmittag in Köthen ab.

Zielgruppe: Studierende, professionelle Musikerinnen, interessierte Laien

Bei Buchung eines Tickets für digitale Teilnahme wird Ihnen vor der Veranstaltung ein Link zugesendet

Folkert Uhde, Konzertdesign

Unsere Wahrnehmung von Musik ist von vielen Faktoren abhängig. Licht spielt dabei z.B. eine entscheidende Rolle – für unsere Konzentrationsfähigkeit wie die Wahrnehmung von Akustik und Klangfarbe. Dieser Kurs zeigt durch einfache Experimente Wirkungszusammenhänge auf erklärt technische Voraussetzungen und Möglichkeiten. Neben grundlegenden technischen Begriffen zu Schweinwerfertypen, Helligkeit, Stromverbrauch oder Videoauflösungen geht es auch um direktes Praxiswissen: Wie beleuchtet man eine Person? Mit welchen Mitteln verändert man die Wahrnehmung von Architektur? Was braucht man dafür? Wie kann man mit wenigen Mitteln große Effekte erzielen? Wie verhalten sich Musik und Bild zueinander? Was hilft, was stört? Was nehme ich überhaupt wahr?

Folkert Uhde arbeitet in seinen zahlreichen Projekten zum Teil mit komplexen technischen Mitteln im Bereich Licht und Video. Für diesen Kurs verwandelt sich das Dürerbundhaus in ein kleines Bühnenlabor.