eventsTODAY - Walter Költsch: Eiskalt - mit dem Fahrrad nach Russland am 13.03.2026 in Lauf

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Walter Költsch: Eiskalt - mit dem Fahrrad nach Russland

Freitag, 13.03.2026 um 19:30 Uhr

Walter Költsch: Eiskalt - mit dem Fahrrad nach Russland

Freitag, 13.03.2026
um 19:30 Uhr

mehr am 13.03.2026

PZ-KulturRaum, Verlagsgebäude
Nürnberger Straße 19
91207 Lauf

mehr in Lauf

„Trotz intensiver Reisen durch Alaska, Kanada, Grönland, Spitzbergen, Tibet und viele anderen kalte Länder: diese Radtour war die eisigste Reise meines Lebens“ (O-Ton Költsch)
Als die Radeltruppe im März 2013 aufbrach, konnte sie nicht ahnen, dass dieses Frühjahr ein Jahrhundertwinter werden sollte! Schnee und Eis waren die Begleiter vom ersten bis zum vorletzten Reisetag!
Das Publikum wird also wieder mit-leiden müssen während dieses Vortrags und den Kopf schütteln, wenn sich die Radler frierend durch Schnee, Eis, Matsch und Schneegestöber quälen. Aber es wird sich auch wieder köstlich amüsieren über die in perfektem Hochfränkisch vorgetragenen Anekdoten über Begegnungen mit Menschen und Berichten über Pleiten, Pech und Pannen.
Der Film lebt aber auch von dem Kontrast aus grandioser, einsamer Natur und weltberühmten Städten wie Riga, Tallinn, Sankt Petersburg und Moskau.

Abendkasse ab 19.00 Uhr geöffnet

Eventdaten bereitgestellt von: Reservix

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Einfach mal los... - FernwehFestival

Florian Keipers Leidenschaft gilt dem Fahrrad. Es ist mehr als nur ein Fortbewegungsmittel. Es steht für ihn für Umweltbewusstsein und Unabhängigkeit.
Eines Tages fuhr er von seiner Berliner Haustür los gen Osten. Über die Türkei, Georgien, Russland und Kasachstan ging es nach Kirgistan und dann über den Pamir Highway.
Ein Radreisevortrag, der ohne Hochglanzfotos und Zeitrafferaufnahmen auskommt, dafür aber durch wunderbare Geschichten von kleinen Abenteuern, herzlicher Gastfreundschaft und zauberhaften Begegnungen mit Menschen besticht. Ein Vortrag, der mitten im Winter Lust macht, endlich selbst wieder auf große Entdeckungsreise zu gehen.

Copyright: Florian Keiper

Einlass 19:30 Uhr

Göttingen

18.01.2026
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MUNDOLOGIA: Abenteuer Sibirien

5.000 Kilometer mit Bike und Boot durch die Wildnis

Sibirien – wer denkt da nicht an Weite, Wildnis und Abenteuer? An endlose Taiga und totale Abgeschiedenheit? Von dieser Vorstellung magisch angezogen, begab sich der Abenteurer Richard Löwenherz wiederholt in die entlegenen Gebiete jenseits des Urals, um tief einzutauchen in eine Welt voller Ursprünglichkeit und majestätischer Natur.

Auf dem Fahrrad durchquerte er im Alleingang die Gebirgszüge des Sajan und Altai und überwand hunderte Kilometer weglose Wildnis "bikeraftend" auf einem kleinen Schlauchboot. Dann begab er sich in das menschenleere Suntar-Chajata-Gebirge, stieg früh in der Saison einen vereisten Fluss hinauf, um sich auf der anderen Seite vom abfließenden Schmelzwasser zum Ochotskischen Meer bringen zu lassen. Und im Winter fuhr er mit einem Fatbike 1.800 km solo über gefrorene Flüsse, Seen und Sümpfe bis auf das Polarmeer der sibirischen Arktis.

Dieser exklusiv zusammengestellte Vortrag ist ein geballter Rückblick auf Richards unvergleichlich verrückten Sibirienabenteuer – ein Vortrag, der das Publikum teilhaben lässt an den erlebten Höhepunkten und Rückschlägen, an der Ungewissheit, was als nächstes kommt, und der sie mitnimmt zu den Menschen, die stets für unterhaltsame Geschichten sorgten.

Weitere Informationen und Bilder zu diesem MUNDOLOGIA-Vortrag finden Sie unter http://www.mundologia.de

Einlass 30 Minuten vor Beginn

Freiburg im Breisgau

11.03.2026
19:30 Uhr

Walter Költsch: Mit dem LKW durch Afrika

Obwohl diese Reise bereits in den 90er Jahren stattfand und bereits mehrfach im Kulturraum gezeigt wurde, ist sie derzeit umso interessanter, weil aufgrund der politischen Lage und der Pistenverhältnisse die Route heute so gar nicht mehr durchführbar ist.
Von der Story her ist es die vielleicht interessanteste und verrückteste Reise, die Walter Költsch jemals unternommen hat: Auf der Ladefläche eines uralten LKW wird ein nicht minder alter Wohnwagen verschraubt, der voll gestopft ist mit Rollstühlen. Diese Tarnung als Hilfsgütertransport soll die Überwindung von 23 afrikanischen Grenzen erleichtern und gleichzeitig einen guten Zweck erfüllen: Ziel der Reise ist ein Körperbehindertenzentrum in Tansania, über 16.000 km entfernt!
Die Route führt durchs Altaigebirge, die Sahara und die Sahelzone.
Der weitere Routenverlauf durch die weltberühmten Tierparks der Serengeti und des Ngorongorokraters entschädigen für sämtliche Strapazen, bis endlich nach 84 Reisetagen das Ziel am Fuße des Kilimanjaro erreicht ist!

Einlass: 19:00 Uhr

Lauf

27.03.2026
19:30 Uhr

Multivisionsvortrag Martin Brucker - Yukon im Winter – “You must be Germans” / Mit dem Motorrad von Calgary ans arktische Meer nach Tuktoyaktuk

2014, auf seiner Weltreise, kam Martin Brucker in Seattle bei Alex (Alyxmoto) Guth in seiner Motorradwerkstatt vorbei. Bei den Wartungsarbeiten an seinem Motorrad für die Weiterreise erwähnte Alex seinen Traum, im Winter durch den Yukon bis hoch an das arktische Meer nach Tuktoyaktuk zu fahren. Martin, in seinem Leichtsinn, antwortete ohne groß nachzudenken „Okay Alex, wenn Du in der Planung der Tour bist, gib mir Bescheid – ich bin dabei“.

Ab 2017 ging es an die Planung der Wintertour durch den Yukon hoch an das arktische Meer nach Tuktoyaktuk. Equipment wurde organisiert, der Abfahrttermin musste immer wieder wegen Covid verschoben werden und letztendlich auf Februar 2022 festgelegt.

Kurz vor Martins Flug nach Calgary kam die Nachricht von Alex, dass die Nord Territorien wegen Covid weiterhin geschlossen sind. Alex hat dann vorgeschlagen, seine zwei Motorradgespanne zur Erprobung des Equipments zur Verfügung zu stellen. Einmal losgefahren, fuhren Alex und Martin bis nach Dawson City dem Ausgangspunkt auf den Dempster Highway, die Straße hoch nach Tuktoyaktuk an das arktische Meer. Leider 2022 wegen Covid noch gesperrt. So ging es wieder zurück nach Calgary.

Im Januar 2025 war es dann wieder soweit, die Planung stand. Problem dieses Mal, Martin konnte sein Motorrad nicht nach Kanada importieren. Die Tour stand wieder am Rande einer weiteren Verschiebung. Aber diesmal haben Alex und Martin große Unterstützung erhalten. BMW Motorrad Kanada stellte zwei GS 900 für die Tour zur Verfügung und Touratech hat sich bereit erklärt, diese auszustatten, sodass es am 17. Januar 2025 auf eisigen Straßen losging hoch an das arktische Meer nach Tuktoyaktuk.

Nach Fahrtagen bis zu -37 Grad, einem Plattfuß, Elch und Büffelsichtungen, Eisstraßen, Blizzardwarnungen, Straßensperrungen, standen Alex und Martin am 09. Februar 2025 vor dem berühmten Schild am arktischen Meer in Tuktoyaktuk.

ab 18.30 Uhr

Offenburg

09.04.2026
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Mit dem Fahrrad im Iran - eine Radtour von Coswig nach Mittelasien

Stefan Frotzscher, bekannt für absurd anmutende, auf alle Fälle jedoch unübliche Fahrradtouren, hat sich aufgemacht, mit seinem alten Kumpel, einem in die Jahre gekommenen DDR-Mifarad, nach Mittelasien zu reisen.

Der Weg dorthin führte ihn auf der spektakulären Großglocknerstraße über die Alpen, auf die Gipfel des Olymp und Rilagebirges, mit Polizeieskorte auf einer Autobahnbrücke über den Bosporus, in entlegene Täler des Großen Kaukasus, wo noch vor wenigen Generationen das Gesetz der Blutrache galt, schließlich durch den viel gescholtenen Iran und das diktatorisch regierte wie geradezu groteske Turkmenistan.
Den Iran erlebte Frotzscher - entgegen aller Negativpropaganda - als sehr gastfreundliches Land mit einer außerordentlich hilfsbereiten Bevölkerung. Alle Staatsdiener die er traf, tolerierten sein locker-sportliches Outfit. Nirgends gab es Probleme mit der sogenannten Sittenpolizei, die als solche angeblich gar nicht existiert.
Tausende Kilometer Gebirgsstraßen mussten überwunden und lebensfeindliche Wüsten durchquert werden, bis der Fahrradenthusiast vor den Toren von Chiwa und Buchara stand, den weltberühmten Städten an der Seidenstraße, den Perlen der islamischen Welt mit ihren unzähligen Moscheen, Minaretten und Medresen. Der Registan von Samarkand, wo gleich drei Häuser der Weisheit beisammen stehen, ist nicht mehr zu toppen. Er wird beim abendlichen Besuch einer Licht- und Tonshow zum Höhepunkt der 16.729 km langen Fahrradtour.

Frotzscher hat die Menschen vor Ort erlebt, mit ihnen gesprochen und sich ein eigenes Bild von der Welt gemacht. Fernreisen bildet mehr als Fernsehen, so das Fazit des weitgereisten Radlers.

Gefördert durch den Kulturraum Meißen - Sächsische Schweiz – Osterzgebirge

Großenhain

12.04.2026
17:00 Uhr

Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz · Russland - und wie weiter ?

Zwischen Russland und dem Westen herrscht Eiszeit. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 sind die ohnehin abgekühlten Beziehungen auf einem historischen Tiefpunkt angelangt und scheinen auf lange Sicht irreparabel zu sein. Nichtsdestotrotz ist eine neue europäischen Friedensordnung erforderlich, die Russland mit einschließt. Das Land ist Teil unseres Kontinents.

Wie konnte es so weit kommen, nachdem die Ost-West-Konfrontation Ende der 80er Jahre überwunden schien? Wie lässt sich die Eskalationsspirale stoppen? Welche Rolle kann Diplomatie spielen? Helfen Sanktionen? Was ist mit den Waffenlieferungen? Welche Perspektiven sind denkbar? Wie weit ist die Gesellschaft in der Unterstützung der Ukraine bereit zu gehen, wenn damit den eigenen Interessen geschadet wird, sowohl wirtschaftlich als auch mit Blick auf Frieden?
Über all diese existenziellen Fragen muss in einer demokratisch strukturierten Gesellschaft offen, respektvoll und faktenbasiert gestritten werden.

Frau Krone-Schmalz bietet eine Analyse der bisherigen Entwicklungen und richtet den Blick auch vorsichtig in die Zukunft.
Gabriele Krone-Schmalz war von 1987 bis 1991 Russland-Korrespondentin der ARD und moderierte anschließend bis 1997 den ARD-Kulturweltspiegel. Von 2011 bis 2022 war sie Professorin für TV und Journalistik an der Hochschule Iserlohn.

Großer Saal

Freital

28.09.2026
19:00 Uhr

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